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voycontigo
Bewertung

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Außen hui, innen...ist die Führung wirklich miserabel.

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei voycontigo in Freiburg im Breisgau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produkte? Mehr fällt mir dazu leider nicht ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation ist leider richtig defizitär. Was ich dort erlebt habe, ist mir vor- udn nachher nie wieder passiert. Gott sei Dank.

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht könnten sich die Führungskräfte in Mitarbeiterführung schulen lassen und zwar nicht á la US-amerikanischer Mitarbeitermotivierung, sondern fundiert, auf respektvolle Kommunikation und wirkliche Wertschätzung bezogen. Denn bislang verstehen sie scheinbar nicht, wie wichtig ihre Mitarbeitenden sind. Schade.

Arbeitsatmosphäre

Unmut, Frustration, unausgesprochene Konflikte, die plötzlich eskalieren und in Kündigungen enden, auch Angst, Uneinschätzbarkeit... Die Chefs suggerierten manchmal, dass man extrem dankbar sein solle für das, was sie einem so alles bieten und wenden Konflikte mit der Suggestion man sei unverschämt einfach zu ihren Gunsten ab.

Kommunikation

Leider gibt es kein ungenügend. Ergänzend zu dem, was ich oben schon geschrieben, gibt es null Infos darüber, wo das Unternehmen wirstchaftlich steht. Was es stattdessen gibt, sind Infos bzw. Drohungen, man wisse nicht wer bald noch Arbeit habe.
Ich habe Mitarbeitergespräche mitbekommen, die mich schockiert haben. Demenstprechend hoch ist auch die Fluktuation. Ich glaube, gerade wenn man schon (gute) Erfahrungen in andere Unternehmen gemacht hat und weiß, dass es nicht überall so zu geht, schaut man, dass man bei voycontigo wieder rauskommt. Man muss sich ja nicht alles bieten lassen.

Kollegenzusammenhalt

Toll. Und: geteiltes Leid ist halbes Leid. Allerdings stellt sich die Frage, ob es für ein gewinnorientiertes Unternehmen sinnvoll ist, wenn MitarbeiterInnen viel Zeit mit dem Abbau von Frustration und dem Beseitigen von Missverständnissen mit den Vorgesetzten verbringen (müssen).

Work-Life-Balance

Mit der Einteilung der Arbeitszeit konnte ich realtiv flexibel verfahren. Allerdings wurden Sonderschichten extrem kurzfristig anberaumt. Manchmal nicht mal durch den Chef selbst, sondern weitergeleitet über Kollegen - klar, die Option, dass man keine Zeit hat, gibt es gar nicht! Das einzig Gute, wenn es mal wieder Zeit für ne Sondernummer war, sorgten die Chefs für das leibliche Wohl.

Vorgesetztenverhalten

Statt der angepriesenen flachen Hierarchien fand ich das hierarchistische Unternehmen vor, dass ich bis dato kennenlernen durfte. Ich hatte den Eindruck, man hat dort nicht ganz verstanden, was genau flache Hierarchien sind. Mehr Vertrauen, Wertschätzung und Konfliktfähigkeit wären wirklich wünschenswert.

Interessante Aufgaben

Schade auch, dass es wenig Verbindlichkeit gab: was gestern galt, gilt morgen nicht mehr. Es ist schwierig so Prioritäten zu setzen und die eigenen Aufgaben zielorientiert zu erledigen. Wenn ständig ein/e Vorgesetzte mit Ideen, Anweisungen und neuen Prioritäten dazwischen funkt, erleichtert das den Arbeitsfluss nicht gerade.

Arbeitsbedingungen

Manchmal ist es etwas zu eng, zu kalt, zu dunkel (künstliches Licht), aber die Ausstattung ist etwas, dasich im Vergleich (!) zu den anderen Punkten eher positiv hervorheben kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Joa, das machen sie schon.

Image

Außen hui... Nein, ich bin stolz darauf, dort NICHT mehr zu arbeiten. Ich würde es zum Arbeiten niemandem empfehlen.


Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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