Gesunder Arbeitsplatz
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Generell gute Unterstützung, Kurzarbeitergeld auch i.O.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Informationen über aktuelle Lage oder Entwicklungen fehlen.
Wie geht es genau weiter?
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Die Unterstützung ist recht gut. Es zeigt sich allerdings auch, dass viele mitarbeiter im "Home-Office" längere Zeit nicht erreichbar sind und ebenfalls, dass man das Thema Home-Office vielleicht schon viel früher einmal hätte angehen sollen.
Arbeitsatmosphäre
Natürlich gibt es immer Charaktere, mit denen man mehr und andersrum weniger kann. In unserem Frauenteam verstehen wir uns blendend. Führungskräfte sind teilweise auch sehr einfühlsam.
Kommunikation
Informationen sind sehr rar gesät. Eventuell bietet sich hier ein Intranet in der Form an, dass es wesentliche Informationen zentral zusammenträgt. Ansonsten mangelt es oft an dem Fluss der Informationen. Wenn bspw. die Bank im letzten Jahr einige Stellen abgebaut hat/ abbauen musste, dann würde ich mir als Mitarbeiter wünschen, dass ich davon auch in Kenntnis gesetzt werde.
Kollegenzusammenhalt
In unserem Team top, mit den anderen Abteilungen oftmals schwierig, da die Aufgaben ab und an zu persönlichen Zielkonflikten führen. Hier fehlt es dann an Kommunikation und einer Person, welche die Wogen glätten kann.
Work-Life-Balance
Ein wesentlicher Punkt, den ich an der Bank schätze. Die Work-Life-Balance ist in einem dermaßen angenehmen Verhältnis, welches ich bei keinem meiner vorherigen Arbeitgeber hatte. In der Regel kommt man auf maximal 35 h die Woche. Darin sind aber auch die Sporteinheiten zur Pause (eine Mittagspause wird trotzdem separat noch gemacht). Auch kann man mal kurz die Bank verlassen, wenn man privat einen wichtigen Termin hat.
Die Arbeitszeiten werden in der Bank von vielen Mitarbeitern stark ausgenutzt.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig zu beurteilen, da man in erster Linie ja nur mit seinem Bereichsleiter oder Teamleiter zu tun hat. Hier kommt es ab und an zu Unstimmigkeiten, die aber mit dem "höheren Worte" erledigt werden.
Interessante Aufgaben
Stark limitiert und begrenzt. Man ist auf den "kleinen Märkten" aktiv und die Rechweite ist stark regional. Entsprechend auch die Aufgaben, welche damit verbunden sind.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht vollumfänglich beurteilen. Man selbst sieht grundsätzlich immer den ein oder Anderen bevorzugten Mitarbeiter.
Umgang mit älteren Kollegen
Im letzten Jahr wurde mit einigen Mitarbeitern gesprochen bzgl. einer Aufhebung oder im Anschluss Drohung einer Versetzung. Ob dies allerdings nur bei älteren Mitarbeitern der fall war, weiß ich nicht.
Arbeitsbedingungen
Sehr angenehm und moderne Einrichtung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man schreibt sich diese Attribute zwar auf die Strin, lebt diese aber doch nur sehr selten.
Allein die dicken Autos, mit denen die Führungskräfte durch die Gegend fahren, sprechen dagegen. Müll wird im Garten des Voksbankhauses liegen gelassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundsätzliche Einstufung ist recht schwach im Bankendurchschnitt. Bei guten Verbindungen wird hier aber vereinzelt auch sehr stark davon abgewichen. Dies führt wiederum aber zu schlechter Stimmung im Bereich.
Image
Die Bank besitzt m.M. kein richtiges Image.
Sie wirbt als regional und verwurzelt. Fairerweise, was sollte sie auch anderes machen?
Für eine globale oder überregionale Ausrichtung ist sie schlichtweg zu klein und zu bürokratisch. Viele Programme sind generalüberholt. Man wirbt mit Moderne, lebt allerdings oftmals noch in den 90ern.
Karriere/Weiterbildung
Jeder zweite Mitarbeiter macht den Förderpool, ein internes "Förderprogramm". Ca. 80 Prozent der Leute haben auch 5 Jahre danach keine Verbesserung (monetär und personell).
Man versucht bewusst den Mitarbeitern interne Weiterbildungen anzudrehen, da die externen Weiterbildungen teurer sind und auch die Mitarbeiter zu "Höherem" befähigen, wodurch zahlreiche vermutlich das Unternehmen wechseln würden.
Dass fast alle jungen Mitarbeiter das Haus nach der Ausbildung/ Studium zeitnah wechseln, spricht auch nicht gerade für gesunde Karrieremöglichkeiten, wenngleich natürlich die junge Generation in ihren Ansprüchen sich sicherlich von unserer Generation unterscheidet.