Selbständiges Arbeiten im Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein kleiner Betrieb, bei dem jeder den Chef kennt und umgekehrt. Da vtmw ein Spezialanbieter ist, gibt es selten langweilige Aufträge.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Weil die Kollegen vorrangig beim Kunden arbeiten, gibt es eine räumliche Trennung - manche sieht man nur einmal im Jahr.
Arbeitsatmosphäre
Wer selbständig arbeiten kann, wird geschätzt und ist genau richtig, wer lieber in der Herde bleibt, fühlt sich manchmal etwas allein.
Kommunikation
Der Umgang ist rücksichtsvoll, aber aufgrund räumlicher Trennung oftmals nur per Telefon. Auch hier geht die Tür nach außen auf: Wer etwas wissen will, muss fragen.
Kollegenzusammenhalt
Da vornehmlich beim Kunden gearbeitet wird, begegnet man den Kollegen selten.
Work-Life-Balance
Wer damit zurechtkommt, dass man zu den Kunden fahren muss und so nicht immer zuhause übernachten kann, hat viele Freiheiten; wer ständig bei der Familie sein will, hat manchmal ein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten benehmen sich wie Erste unter Gleichen und Fordern nichts, das sie nicht auch selbst - in meiner Situation - tun würden.
Interessante Aufgaben
Wer besonderes kann, wird i.d.R. genau dafür eingesetzt. Allerdings gibt es auch langweilige Aufträge.
Gleichberechtigung
Äußerlichkeiten zählen im Umgang untereinander nicht, Titel zählen nur gegenüber den Kunden.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Geschäft lebt davon, einige Monate in einem Projekt zu arbeiten und sich dann auf ein neues einzulassen. Da ist gleichgültig wie lange man im Betrieb ist oder wie lange es noch bis zur Rente ist.
Arbeitsbedingungen
Soweit bei Auftraggebern gearbeitet wird, wird man als qualifizierte Kraft gut ausgestattet. Zu anderen Zeiten ist i.d.R. Homeoffice möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Engagement kann man vor allem im Umgang mit Mitarbeitern erleben. (Mehr gibt der Datenschutz nicht her. :-)
Eine reisende Tätigkeit ist mit Umweltbewusstsein nicht immer vereinbar, aber sonst geht es.
Image
Auch wenn außenstehenden schwer zu erklären ist, was die Firma ausmacht, bei den meisten, die mir etwas sagen, hat sie einen guten Ruf. Aber ich habe auch schon anderes gehört.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen ist recht klein: Wer etwas kann, kann sich einbringen. Es wird allerdings nichts nachgetragen, manchmal muss man mit seiner Arbeit in Vorleistung gehen um zu beweisen, dass mehr möglich ist. Man muss aber keine starren Positionen oder gesicherten Hirarchien erwarten.
Wenn Bedarf ist, wird Weiterbildung gefördert - diese muss aber angemeldet werden: Niemand fragt, ob man nicht vor Langeweile eine Schulung haben will.