55 Bewertungen von Mitarbeitern
55 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
35 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Arbeitsatmosphäre ist gut bis sehr gut. Lästereien oder abwertendes Reden über andere kommt so gut wie gar nicht vor; auch wenn man mit bisher Unbekannten in Projekten zusammenarbeitet entwickelt sich schnell eine angenehme Zusammenarbeit.
Die Work-Life-Balance ist aus meiner Sicht gegeben, auch wenn es viele in der Firma anders sehen. Ja, es gilt absolute Vertrauensarbeitszeit sowie flexible Arbeitszeiten und jeder ist selbst dafür verantwortlich, sich die Arbeit und die Stunden einzuteilen. Das muss man können bzw. lernen und gerade für die jüngeren Kollegen ist das nicht einfach. Durch die lockere Arbeitsatmosphäre steht man auch schnell länger als nötig in der Küche und unterhält sich (oft über Firmenthemen), was den Arbeitstag auch nicht verkürzt.
Je nach Aufgabe ist auch ein größerer Homeoffice-Anteil möglich, was die Work-Life-Balance positiv unterstützt.
Einen Stern Abzug, da es keine aktive Unterstützung gibt, um Zeitmanagement zu lernen - obwohl anhand der Überstunden einiger Abteilungen bekannt ist, dass es viele nicht können.
Das einzige Weiterbildungsangebot ist ein Online-Englischkurs. Ansonsten gibt es einen Stopp für alle Weiterbildungen, die nicht vorgeschrieben sind.
Das Gehalt zur Einstellung ist absolut in Ordnung – leider ist die Gehaltsentwicklung nicht so gut und speziell die jährlichen Gehaltsrunden werden sehr schlecht kommuniziert.
Es gibt Aktienbeteiligungen für alle unbefristet angestellten Mitarbeiter, die bisher jährlich ausgegeben wurden und einen knapp zweijährige Verbleib im Unternehmen voraussetzen.
An Sozialleistungen gibt es: Den Egym-Wellpass, mit dem man für 15€ im Monat in viele Fitnessstudios und fast alle Karlsruher Schwimmbäder kann – der ist Top! Das angebotene Jobrad ist leider nur für die Firma finanziell lohnenswert und alle weiteren Sozialleistungen beschränken sich auf das gesetzlich vorgeschriebene Minimum.
Der Claim „Zero-Carbon“ wird durchaus gelebt – fast alle Firmenwagen sind elektrisch.
Im Team ist der Zusammenhalt Top, zwischen den Abteilungen sehr gut.
Der Umgang mit Kollegen jeden Alters ist einwandfrei. Das Fachwissen von Kollegen wird geschätzt, unabhängig vom Alter oder der Herkunft. Es arbeiten auch einige Rentner im „Unruhestand“ in der Firma.
Das Vorgesetztenverhalten ist menschlich bei den aller meisten Führungskräften absolut in Ordnung. Allerdings gehört zu einem guten Vorgesetzten mehr als ein netter Mensch. Gerade jüngere Vorgesetzte im mittleren und unteren Management können ihr Handwerkszeug oft nicht (woher auch) und es gibt seitens der Firma keine erkennbaren Schulungen, um ihnen das beizubringen. Auch fehlen ein einheitlicher Führungsstiel und eine einheitliche Sprache in Führungsthemen, da auch hier nichts geschult wird.
Die Technische Ausstattung ist auf dem neuesten Stand, jeder hat einen Laptop und zwei Monitore oder einen Widescreen auf dem Schreibtisch. Die Büros sind modern und hell, aber zumindest in der Karlsruher Zentrale aufgrund fehlender Schallschutzmaßnahmen sehr laut, obwohl oft nur 5 Leute in einem Raum sitzen. Konzentriertes Arbeiten fällt dadurch schwer.
Ein Umzug in ein neues Büro ist geplant; dieses wird als Open-Space-Büro konzipiert.
Es gibt (un)regelmäßige Townhall-Meetings, in denen der Stand der Entwicklung der Firma aufgezeigt wird. Leider ist zwischen diesen Meetings die Informationspolitik eher mau, was zu ungutem und unbegründetem Flurfunk führt.
Die für die tägliche Arbeit benötigten Information werden rechtzeitig und ausreichend kommuniziert.
Gleichberechtigung ist gegeben. Der bereinigte Gender-Pay-Gap liegt nach eigener Aussage unter dem Branchenschnitt, Teilzeit ist problemlos möglich, auch für Männer.
Bedingt durch die Vielzahl der Aufgaben und durch die manchmal fehlende eindeutige Abgrenzung von Aufgabengebieten bekommt man viel mit und lernt sehr viel.
Die überwiegende Mehrzahl der Mitarbeitenden ist sehr kollegial und immer hilfsbereit.
Große Mängel bei der Kommunikation. Es erschien mir gelegentlich so, als wäre der Führung der Faktor Mensch egal, solange Ziele erreicht werden.
Ich habe gemischte Erfahrungen gemacht: Es gab durchaus eine produktive und gute Arbeitsatmosphäre. Andererseits erschien es mir so, dass vielen Mitarbeitenden enormer Druck gemacht wird, ohne Rücksicht auf Verluste. Das spiegelte sich nicht selten im gegenseitigen Umgang wieder.
Prinzipiell besteht die Möglichkeit, die in großer Zahl anfallenden Überstunden in Teilen immer wieder abzubauen. Effektiv waren es aber trotzdem immer deutlich mehr als die regulären Wochenstunden. Für Mitarbeitende mit Familie war die geforderte Bereitschaft zu großer zeitlicher Flexibilität mitunter belastend. In dieser Hinsicht sehe ich großen Nachholbedarf, da insbesondere die kompetenten Fachkräfte mit einigen Jahren Berufserfahrung vielfach familiär gebunden sind.
Das Umweltbewusstsein ist gut und entspricht der Idee des Unternehmens. Beim Sozialbewusstsein innerhalb des Unternehmens gibt es noch Nachholbedarf. Ich hatte immer das Gefühl, dass aus Sicht der Unternehmensführung der Faktor Mensch zweitrangig ist.
Es wurden keine Weiterbildungen angeboten.
Innerhalb einzelner Abteilungen teils guter Zusammenhalt. Die Kolleginnen und Kollegen sind zum ganz überwiegenden Teil sehr hilfsbereit. Zwischen den Abteilungen gab es nach meinen Erfahrungen mitunter ein ausgeprägtes Konkurrenzdenken. Oft wurde sich gegenseitig blockiert, das Mantra vom OneVulcan war mitunter nur theoretisches Konzept.
Es werden keine Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Kollegen gemacht.
Je nach Person gab es große Unterschiede. Überwiegend war das Vorgesetztenverhalten in Ordnung, es gab aber auch sehr unschöne Situationen, wie ich sie in anderen Unternehmen so nie erlebt hatte. Generell rate ich dazu, dass der teils enorme Einsatz der Mitarbeitenden von den Führungskräften besser honoriert wird.
Generell in Ordnung. Die Büroräume sind hell und die zur Verfügung gestellten Arbeitsmaterialien sind angemessen und ausreichend.
Relativ schlecht: Wichtige Informationen kommen oft nicht an oder gehen zwischen den Hierarchieebenen unter. Es kam häufig vor, dass ganz wesentliche Inhalte über zwei oder sogar erst über drei Ecken bei den jeweiligen Adressaten ankamen. Priorisierungen und Strategien wurden häufig geändert. Einen roten Faden gab es nicht. Vulcan war mein fünfter Arbeitgeber und leider war die Kommunikation nirgendwo sonst so schlecht. Die Art der Kommunikation der Schließung des Standorts Augsburg erschien mir menschlich gesehen erschreckend gleichgültig.
Die Bezahlung ist zwar durchaus marktüblich, aber wenig transparent und unübersichtlich. Ich war nicht unzufrieden, meine langjährige Berufserfahrung im betreffenden Bereich wurde aber offenbar nicht berücksichtigt: Mein Gehalt entsprach der Bezahlung derjenigen Mitarbeitenden, die unmittelbar von der Uni kamen.
Hierzu kann ich nichts Negatives berichten.
Das Aufgabenspektrum war interessant und breitgefächert, es gab auch für erfahrene Mitarbeitende regelmäßig neue Herausforderungen. Mitunter musste ich aber auch Aufgaben aus anderen Abteilungen bzw. anderen Fachbereichen übernehmen, für die ich keinerlei Kompetenz hatte, obwohl die entsprechende (überlastete) Expertise eigentlich im Haus war.
Die Möglichkeit auch recht kurze Praktika (3 Monate) zu machen, gibt es nicht überall. Bei Vulcan hat man genau dazu die Chance und kann in der Zeit wirklich was lernen. Als Praktikant wird man sofort als vollwertiges Mitglied behandelt.
Die Arbeitsatmosphäre würde ich als positiv und motiviert beschreiben. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachbereichen war insgesamt sehr angenehm. An der ein oder anderen Stelle hat man gemerkt, dass viele Themen aktuell sehr schnell vorgebracht werden müssen und dies zu Frust führt, weil einige Strukturen und Prozesse nicht ganz klar sind.
Das Unternehmen ist ein Scale-Up, es gibt also schon recht viel zu tun und es können auch mal spontan Aufgaben dazu kommen. Darunter kann die Work-Life-Balance hier und da leiden. Private Termine (Uni, Arzt etc.) über den Tag hinweg wahrzunehmen, hat in meinem Fall nie ein Problem dargestellt.
Das Unternehmen ist definitiv daran interessiert, Menschen zu überzeugen und langfristig zu halten. In meinem Fall wurde mir recht schnell eine Werkstudententätigkeit angeboten.
In meinem Fall durchweg positiv und eine der besten Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe. Habe viel Verantwortung übertragen bekommen und wurde als vollwertiges Teammitglied gesehen.
Homeoffice zu jeder Zeit möglich. Office in Karlsruhe ist ebenfalls super aufgestellt (Höhenverstellbare Schreibtische, zwei Bildschirme, Getränke umsonst, Obst/Gemüse etc.).
Mit mir wurde jederzeit auf Augenhöhe kommuniziert. Bei Problemen wird einem schnell geholfen.
Sicherlich einen größten Pluspunkt bei Vulcan. Wer Lust hat, Verantwortung zu übernehmen und persönlich weiterzukommen, wird hier nicht enttäuscht. Ich hatte von Tag eins an echt super Aufgaben, an denen ich selber sehr viel gelernt habe.
Ich finde es toll, wie alle Mitarbeitende hinter der Vision stehen, die Zukunft klimaneutraler zu gestalten. Alle ziehen an einem Strang und wollen das Zero Carbon Lithium Projekt voranbringen.
Es gibt natürlich Hochphasen, wo man viel arbeiten muss, aber man kann Homeoffice machen und hat flexible Arbeitszeiten. In ruhigen Phasen kann man die Überstunden abbauen oder bekommt ganze Tage frei.
Mein Gehalt entspricht meiner Position und ich bin damit zufrieden.
Es wird viel auf die Umwelt geachtet. Es gibt z. B. nur E-Autos im Fuhrpark. Derzeit wird geschaut, ob man das Deutschland-Ticket einführen kann. Alle Kollegen arbeiten größtenteils papierlos.
Wir arbeiten als Team sehr gut zusammen und ich fühle mich wohl. Es macht mir Spaß mit meinen Kollegen zusammenzuarbeiten.
Ältere Kollegen werden aufgrund ihrer großen Erfahrung und Expertise sehr geschätzt.
Wenn man ein Projekt / Aufgabe gut abgeschlossen hat, wissen das die Vorgesetzten auf jeden Fall zu schätzen und man bekommt viel positives Feedback.
Wir haben sehr moderne Büros mit allen technischen Möglichkeiten. Die Büro sind luftdurchflutet und es gibt höhenverstellbare Schreibtische. Außerdem wird sehr viel für das Allgemeine Wohlbefinden bereitgestellt: Gemüse, Obst, Süßigkeiten, Kaffee, Cola.
Es gibt viele verschiedene Informationskanäle: TownHalls, Internal Updates, CEO-Chats, bei welchem man den CEO persönlich fragen stellen kann oder Rundmails zu verschiedenen Themen.
Wir haben zwar wenig Frauen im obersten C-Management, aber Frauen werden hier gefördert und können sich weiterbilden.
Mir machen meine Aufgaben Spaß und ich kann mich dabei verwirklichen.
Arbeit an einem vielversprechenden und nachhaltigen Zukunftsprojekt mit klarem Ziel.
Insgesamt noch sehr chaotisch, vielfach keine klaren Prozesse und Arbeitsabläufe, teilweise zu viel Aktionismus im Projekt (es wird erstmal gehandelt bevor man ordentlich darüber nachdenkt, das schafft doppelte Arbeit). Interne Kommunikation verbesserungsfähig. Keine Weiterbildungsmöglichkeiten.
Aktuell ist alles noch sehr chaotisch. Klarere Prozesse schaffen, die Kommunikation verbessern und in die Weiterbildung der Mitarbeiter investieren.
Auch wenn es manchmal Hürden in der Zusammenarbeit gibt, harmoniert das Team insgesamt sehr gut und alle arbeiten gut zusammen, der Umgang miteinander ist locker. Aus anderen Teams habe ich aber auch schon weniger Gutes gehört.
Die Kombination aus Start-Up und der Tatsache, dass es nach wie vor kein Arbeitszeitkonto gibt schreit natürlich geradezu nach vielen Überstunden. Unterm Strich ist es zumindest bei mir aber okay. Klar arbeite ich real mehr als in meinem Vertrag steht aber auch keine 50+.
Man wird durch die Arbeit selbst gefördert, da man zwangsweise in vielen verschiedenen Bereichen gleichzeitig arbeitet, und dabei natürlich auch viel lernt. Das ist vor allem für Berufseinsteiger eine gute Sache. Weiterbildungsangebote vom Arbeitgeber gibt es keine.
Bei uns im Team sehr gut. Jeder greift dem anderen unter die Arme. Für andere Teams kann ich hier natürlich nicht sprechen
Kommunikation mit dem/der Vorgesetzten war insbesondere am Anfang quasi nicht vorhanden, Kontaktversuche liefen oft ins leere, ich musste von Tag 1 an zusehen, dass ich mich selbst zurecht finde. Das ist mittlerweile jedoch etwas besser, wenn auch noch nicht optimal. Zum Umgang selbst mit dem/der Vorgesetzten kann allerdings nichts negatives sagen, Gespräche finden auf Augenhöhe statt.
Technische Ausstattung und Büros sind gut und neuwertig. An den Versuchsanlagen gibt es keine Aufenthaltsräume und keine Umkleiden, da muss definitiv noch nachgebessert werden
Definitiv ausbaufähig. Teams die in in einem Projekt eigentlich mehr zusammen arbeiten müssten, reden kaum miteinander. Das führt dazu, dass aktuelle Informationen schnell an einem vorbei gehen und Aufgaben doppelt bearbeitet werden.
Die Art und Weise, wie die Mitarbeiter in Augsburg über die Standortschließung informiert wurden, war auch nicht gerade herausragend.
Es gibt in regelmäßigen Abständen einen CEO-Chat. Im Vorfeld können Fragen eingereicht werden, und für die eingereichten Fragen abgestimmt werden, der CEO beantwortet dann die 7 am höchsten bewerteten. Prinzipiell kein schlechter Ansatz. Habe dabei aber oft das Gefühl, dass auf die Fragen nicht ernsthaft genug eingegangen wird. Unabhängig von der Frage kommt als Antwort meist sinngemäß so etwas wie "Hey, also so kritisch sehe ich das nicht, macht euch keine Gedanken, ist doch alles super, wir sind ein Team!"
Gehalt ist nicht überdurchschnittlich, aber wettbewerbsfähig. Es gibt noch ein paar zusätzliche Leistungen wie corporate benefits und egym wellpass. Bei Erreichen von vom Arbeitgeber gesteckten Jahreszielen wird zudem ein Bonus in Form von Firmenanteilen an alle Mitarbeiter ausgeschüttet. Weihnachtsgeld, vermögenswirksame Leistungen oder betriebliche Altersvorsorge gibt es leider nicht.
Die Arbeit an sich ist interessant und vielfältig.
Kollegium in Augsburg, freies Arbeiten, Hardware, das Projekt an sich
Die Art und Weise wie mit Menschen umgegangen wird. Fehlende Prozesse, am falschen Ende wird gespart.
Seid transparenter, kommuniziert auf Augenhöhe, wir sind alles Menschen.
Mitschwimmer und wenig eigene Meinung sind willkommen. Passt allerdings das Mindset und die Personality nicht mit der von Vulcan überein, geht man vermehrt zu hire & fire über. Fachkompetenz ist eher zweitrangig, jeder ist ersatzbar, das sicher bis zu einem gewissen Punkt stimmt. Entscheidungen werden oft von heute auf morgen getroffen und ungenügend nachvollziehbar der Belegschaft erklärt. Dazu zählt z. B. auch die Bekanntgabe der Standortschließung in Augsburg. Sie wurde vor Ort kommuniziert, das war´s. Wie damit umgegangen wird, wurde nicht richtig durchdacht. Die Art und Weise ist unschön und hätte man definitiv besser machen müssen. Es leidet das komplette Unternehmen darunter. Dem Management scheint dies entweder egal zu sein oder wenig bewusst. Schließlich verdienen sie so oder so ihr Geld. Im Management ist zumindest auf dem Papier der ein oder andere Hochkaräter dabei, in der Praxis wurde das bisher leider nicht wirklich bewiesen. Es besteht kein Interesse daran, die Leute wirklich zu verstehen und Fehler zugeben kann dort auch niemand. Sich hinzustellen und zu sagen, dass etwas schlecht gelaufen ist, wäre schon ein großer Schritt gewesen und wäre auf offene Ohren gestoßen
Zu Beginn war Vulcan sehr unbekannt. Die Kommunikation hat eine Zeit gute Arbeit geleistet, vor allem, was die Arbeit in der Bevölkerung betrifft. Dort wurde das Projekt nähergebracht und verständlich erklärt, was wir überhaupt machen. Man hat an Bekanntheitsgrad gewonnen und sicher auch gute Bewerbungen erhalten. Aufgrund der internen Umstrukturierungen, Machtkämpfe im Management bröckelt die Fassade. HR hat sich beispielsweise zu People & Culture umbenannt, da sie etwas für die Arbeitskultur tun möchten. Das empfinde ich als einen guten Ansatz. Allerdings wird nichts gegen „hire & fire“ o. Ä. getan, oder Hintergründe erfragt, warum Personen gehen sollen. Hier scheint man dem jeweiligen Vorgesetzten vollen Glauben zu schenken. HR sollte sich als Dienstleister für beide Seiten sehen. Wobei ich den Eindruck habe, dass die einzelnen Teammitglieder dort wirklich ihr Bestes geben und durch Vorgesetzte/Management ausgebremst werden. Mittlerweile gibts in den Töchterunternehmen einen Betriebsrat.
Man kann frei arbeiten, das schätze ich sehr. Mobiles Arbeiten war lange auch absolut kein Problem. Allerdings geht der Trend Richtung Anwesenheitspflicht von mind 3-4 Tagen. Naja, wie sollte man sonst auch eine Standortschließung vertreten können.
Der Workload ist überwiegend sehr hoch, Zeitkonten gibt es nicht, zumindest nicht in Karlsruhe. In Augsburg nimmt die Arbeitslast als auch die Motivation offensichtlich ab.
Mehr Schein als Sein
Es gibt kaum Budget. Es gibt eine Person, welche für die Personalentwicklung zuständig ist, die gutee Ideen haben zu scheint. Ich selbst hatte bisher keine Schulung oder Weiterbildung erhalten, trotz Nachfrage.
Wenn man nach Augsburg blickt, sieht man dort ein einzigartiges Team, das in allen Abteilungen auf Augenhöhe zusammenarbeitet und einen wahnsinnigen Spirit hat. So etwas gibt es vermutlich kein 2tes Mal. Dort liegt jedem das Projekt am Herzen. Mein Team ist auf zwei Standorte verteilt, die Stimmung ist hier in Meetings teilweise sehr angespannt und man fragt sich manchmal, was man hier noch macht.
Wirkt manchmal überfordert, teilweise fehlende Fachkompetenz – zugegeben wird das natürlich nicht. Menschlich gesehen meist okay.
Großraumbüro, hat Vor- und Nachteile
Um nochmal zur Standortschließung in Augsburg zu kommen, welche kurz vor Weihnachten in Augsburg kommuniziert wurde. Das Thema wurde am Hauptstandort in Karlsruhe nur in einem Nebensatz erwähnt und ansonsten unter den Teppich gekehrt. Anstatt ein paar Worte seitens der Geschäftsführung zu verlieren, man wünsche den Kolleg:innen in Augsburg alles Gute, wurde sich als Weihnachtsmann verkleidet und Nikoläuse am Standort Karlsruhe verteilt
Gehalt ist ausbaufähig, aber auch nicht total unterbezahlt. Es gibt 12 Gehälter. Benefits sind OK, ebenso ausbaufähig. Es gibt mittlerweile Gehaltsbänder, das ich grundsätzlich als gut empfinde. Aber Ausnahmen bestätigen leider die Regel, was für Unmut sorgt. Man wird für die Position bezahlt und nicht für das, was man kann und einbringen könnte. Ein anderes Gehaltsband ist nur nurch eine andere Position zu erreichen. Aktuell wird ein neuer Prozess für die Entwicklung der Leute implementiert, der wirklich gut durchdacht und fair wirkt.
Grundsätzlich ja, das Projekt allein ist super. Interessante Aufgaben bekommst du weiterhin, wenn du in Karlsruhe sitzt.
Vision, Zero Carbon Lithium Projekt, Kollegen, Teil eines stark wachsenden Scale-Up Unternehmens in der Green Tech Industrie zu sein, Nachhaltigkeit, Firmenevents, Obst und Gemüse (viele machen sich über Obstkörbe in den sozialen Medien lächerlich, jedoch hat es seine Vorzüge täglich frisches Obst und Gemüse griffbereit zu haben)
Leider keine Kantine am Standort, WLAN Verbindung
Weiter Strukturen und Prozesse aufbauen und verbessern, ggf. Einführung eines Intranets für Kommunikation, ggf. Mentoring Programme
Es herrscht eine Atmosphäre, die ständiges Lernen und Wachstum anregt. Ich habe noch nie erlebt, dass man von anderen Mitarbeitern abgewiesen wird, wenn man nach Unterstützung fragt. Die meisten Kollegen haben eine starke intrinsische Motivation für das Thema Nachhaltigkeit und wollen das Projekt voranbringen.
Das Unternehmen genießt ein starkes Image, besonders in Bezug auf Nachhaltigkeit und Innovation. Das Image kann und sollte noch ausgeweitet werden.
Es gibt Zeiten hoher Arbeitsbelastung, die das persönliche Leben beeinträchtigen können. Dies ist allerdings für Scale-Up Unternehmen nicht ungewöhnlich. Durch die spannenden Aufgaben und netten Kollegen nehme ich dies allerdings nicht als belastend wahr.
Auch wenn es wenig formellen Weiterbildungen gibt, können meiner Meinung nach Mitarbeiter an der Vielzahl der unterschiedlichen Aufgaben wachsen, und von der Dynamik eines stark wachsenden Scale-Up Unternehmens zu profitieren, sowie Dieses mitzugestalten. Zugegebenermaßen ist nicht jeder der Typ dafür, wer allerdings daran Gefallen findet für den gibt es nichts Besseres.
Die Gehälter bei Vulcan Energy Resources sind wettbewerbsfähig und fair, mit guten Zusatzleistungen. Ich finde jedoch auch, dass dies Gehalt nicht der einzige Faktor sein sollte, um Talente anzuziehen und zu halten. Auch Benefits wie der e-gym Wellpass sind wirklich gut.
Vulcan Energy Resources ist nicht nur führend in ihrer Vision in Sachen Umwelt- und Sozialbewusstsein, sondern versucht diese auch in internen Strukturen und Prozessen zu etablieren.
Die Kollegen unterstützen sich gegenseitig und arbeiten gut im Team zusammen. Wie in den anderen Unternehmen in denen ich gearbeitet habe gibt es gelegentlich Herausforderungen in der Teamdynamik. Allerdings gibt verschiedene Veranstaltungen wie Vulcan Ski-Ausflug oder das Sommerfest, die für sehr guten Zusammenhalt sorgen.
Ältere Mitarbeiter werden bei Vulcan Energy Resources hochgeschätzt für ihre Erfahrungen und ihr Wissen.
Auch wenn einige Kollegen negative Erfahrungen teilen, habe ich persönlich durchwegs positive Erfahrungen gemacht. Führungskräfte sind teils noch stark operativ tätig.
Die Arbeitsbedingungen sind überwiegend sehr gut, mit modernen Büros und der notwendigen technischen Ausstattung, aber leichtem Abzug aufgrund relativ schlechter WLAN Verbindung in einigen Büros. Ich persönlich freue mich auf den Umzug in ein gemeinsames Büro mit den Kollegen aus den jetzt anderen Büros.
Aufgrund der starken Dynamik und der schnellen Veränderung wird sicher (noch) nicht alles perfekt kommuniziert, jedoch verbessert sich dies stetig (Aufbau notwendiger Prozesse wie z.B. für techn. Änderungen)
Das Unternehmen legt großen Wert auf Gleichberechtigung und Diversität. In den Führungsetagen ist ein kleinerer Frauenanteil, was für ein Ingenieur-lastiges Unternehmen völlig nachvollziehbar ist. Mitarbeiter aller Geschlechter und Hintergründe fühlen sich meines Wissens nach gleichwertig behandelt und haben nach meiner Einschätzung die gleiche Chancen auf Erfolg und Weiterentwicklung.
Die Arbeit bei Vulcan Energy ist hochinteressant und abwechslungsreich, mit vielen Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Entwicklung. Das Projekt zu realisieren und ein Unternehmen dieser Größenordnung zu skalieren sorgt für eine ständig lernende und dynamische Arbeitsumgebung und macht es meiner Meinung nach hochspannend für Vulcan zu arbeiten.
Onboarding echt Top
Projektziel und Mission
Interne Kommunikation (Abteilungsübergreifend) verbessern
Es handelt sich noch immer um ein Start-Up mit ambitionierten Zielen. Es sollte jedem klar sein dass der Life Anteil noch ausbaufähig ist...
Hier besteht immer Luft nach oben...
Nachhaltigkeit wird gelebt...
Sehr gut. Es wird im Team gearbeitet und ein offener Austausch ist möglich.
Super. Es gibt viele ältere Menschen im Unternehmen deren Know-How und Erfahrung essentiell sind und sehr geschätzt werden.
Transparent, fair und jederzeit ansprechbar.
Technische Ausstattung ist gut, Büros teilweise zu laut wenn sich 6 Menschen darin aufhalten und sich in unterschiedlichen Meetings befinden. Es wird jedoch an einem neuen Bürokonzept gearbeitet.
Die Kommunikation im Team ist sehr gut und transparent. Abteilungsübergreifend besteht jedoch noch Verbesserungspotential (wie bei so vielen Unternehmen). Es wird jedoch daran gearbeitet...
Gleichberechtigung wird gelebt.
Sehr spannendes Aufgabenfeld mit ambitionierten Zielen. Es ist beeindruckend wie so vielfältige Menschen an einem gemeinsamen Ziel arbeiten. Super.
Ideen, Ziele, Mitarbeiter, alle super Menschen und respektvoll, hilfsbereit.
Man hat die Möglichkeit viele seiner Ideen einzubringen und sie werden häufig auch umgesetzt.
Kein Arbeitgeber ist perfekt. Der Zusammenhalt ist da und das ist das wichtigste.
Mehr Austausch zwischen den Abteilungen
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut, auch in stressigen Situationen wird zusammengehalten. Es finden mehrere Meetings die Woche statt um auch Unzufriedenheiten oder auch positive Dinge zu besprechen bzw. zu untermauern.
Es ist derzeit viel zu tun und man investiert viel, jedoch wird dies geschätzt. Die Überstunden sind freiwillig weil das Projekt einfach super spannend ist. Man kann auch nach 8 h den Stift fallen lassen und auch an anderen Tagen mal früher gehen, wenn man Überstunden macht (vertrauensarbeitszeit), jedoch wird die Arbeit geschätzt und macht auch einfach super spaß. Ich kann mir derzeit kein besseren Arbeitgeber vorstellen.
Derzeit Mangelware, aber das ändert sich hoffentlich bald
Unterdurchschnittlich, aber noch wird kein Produkt verkauft, das wird sich sicherlich ändern sobald man produziert und verkauft.
Sehr positiv, es findet viel Austausch statt, es wird Kritik als auch positives Feedback in wöchentlichen Meetings besprochen was für eine gute Arbeitsatmosphäre sorgt.
Wöchentliche Mitarbeiter Gespräche, faire Behandlung, berechtigte Kritiken. Ich bin da sehr zufrieden.
1 Stern Abzug, da es gerne noch etwas besser bezahlt werden könnte. Aber es ist ein Start Up und man lernt täglich viel dazu.
Kommunikation innerhalb der Abteilungen sehr gut. Außerhalb der Bereiche könnte man noch mehr tun, aber es wird dran gearbeitet, man ist eben noch ein Unternehmen wo man sich aufbauen und strukturieren muss. Verbesserungsvorschläge werden positiv angenommen und umgesetzt.
Ich bin weiblich und fühle keinerlei weise eine Benachteiligung wegen meines Geschlechtes. Faire Behandlung und Respekt.
Umweltfreundliche Herstellung von Lithium (das gibt es einfach noch nicht), wir wären das erste Unternehmen weltweit, also wenn das nicht interessant ist
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Angst und Druck. Hire-and-Fire Mentalität, unhaltbare Deadlines und keine erkennbare Linie in der Führung tun ihr Übriges. Es wird ständig das dynamische Startup in den Vordergrund gestellt und als Entschuldigung für mangelnde Strukturen vorgeschoben. Die australisch geprägte Führung fordert das richtige "Mindset" und man muss die passende "Personality" haben, um nicht gekündigt zu werden. Es herrscht eine gewisse Ellbogenmentalität und Konkurrenzkämpfe zwischen den Abteilungen. Passieren Fehler, hat man gleich immer eine*n Schuldige*n parat.
Die Arbeitsbelastung der meisten Kolleg*innen ist sehr hoch. Grundsätzlich ist man über Vertrauensarbeitszeitregelungen selbst verantwortlich und kann seine Arbeitszeit flexibel gestalten.
Mobiles Arbeiten war zu Beginn sehr gut möglich, aber nun wird wieder die Devise "Zurück ins Büro" ausgerufen und man soll da sein, wo auch die Projekte sind - sprich in der Region Karlsruhe.
Schulungen werden seit Jahren nicht mehr genehmigt, da man Geld sparen muss/möchte.
Vor allem seitens der Mitarbeitenden sehr hoch gehalten. Das Projekt hat viele Idealist*innen angezogen, die Nachhaltigkeit auch im Alltag leben.
Der Kolleg*innenzusammenhalt in den älteren Tochtergesellschaften VEE und VES ist sehr gut, im restlichen Unternehmen sehr unterschiedlich. Zwischen Abteilungen gibt es oft Schuldzuweisungen und die "OneVulcan" Mentalität besteht hauptsächlich auf dem Papier.
Führungskräfte auf den oberen Ebenen scheinen den Bezug zur Arbeitsrealität ihrer Mitarbeitenden verloren zu haben. Einzelne Führungskräfte sind sehr engagiert und setzen sich ein.
Die Kommunikation im Sinne der Kommunikationsabteilung ist von ständigen Wechseln geprägt, sowohl in der Führung als auch bei den Mitarbeitenden. In Sachen interner Kommunikation gibt es zwar Ansätze wie regelmäßige Newsletter und CEO-Chats, aber diese sind wenig aussagekräftig, weil Fragen zensiert und ignoriert werden.
Unternehmensweit ist die Kommunikation zwischen den Abteilungen ebenfalls eher mangelhaft und man ist auf ein persönliches Netzwerk angewiesen.
Kommunikation von oben ist nicht verlässlich. Ein Bekenntnis zu einem Standort kann innerhalb von drei Monaten revidiert und der Standort geschlossen werden. Darüber werde die Mitarbeitenden nicht ordentlich informiert und auch aus der Personalabteilung kommen widersprüchliche Informationen - wenn überhaupt.
Der Genderpaygap ist laut der von HR erstellten Statistik minimalst. Dennoch gibt es nur wenig Frauen in Führungspositionen. Positiv fällt auf, dass auch viele Väter Eltern(teil)zeit in Anspruch nehmen.
Das Projekt selbst ist sehr spannend und bietet viele abwechslungsreiche Aufgaben. In der Anfangszeit gab es viel Potenzial, sich zu entwickeln.
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