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Wackler 
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Bewertung

Getroffene Hunde bellen eben doch..

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Wackler Group in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schwer zu sagen, vielleicht dass ich nicht mehr dort arbeite .-)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist kein langfristiges Konzept vorhanden. Entscheidungen werden aus dem Bauch heraus getroffen, ohne die daraus resultierenden Folgen zu berücksichtigen. Die Abteilungsleitung ist weder fachlich und menschlich dazu fähig, bestehende Probleme zu erkennen und diese zu lösen. Es herrscht eine herablassende Behandlung mit teilweise rauem Umgangston.

Verbesserungsvorschläge

Klare Kosten-Nutzen Relation, wie ist der Ist- Zustand und auf was setze ich die zukünftige Entwicklung. Daher ist eine klare Priorisierung auf öffentliche Aufträge zu empfehlen. Die dafür zuständige Abteilung arbeitet sehr effizient und hat zum Glück mit der Abteilung in München nicht viel zu tun..

Vollkommener Neustart bei den gewerblichen Aufträgen. Die Vorgesetzten dort haben ihre Chance gehabt und wie das Ergebnis ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.

Mitarbeiter wie menschliche Wesen behandeln

Auffälligen Personen keine Narrenfreiheit gewähren

Eine Firma ist kein rechtsfreier Raum und Vorgesetzte, sollten auch mit Konsequenzen rechnen, wenn sie sich wie ein Elefant im Porzellanladen benehmen.

Den neuen Mitarbeitern mehr als ein paar Monate die Chance geben ihren Job zu machen. Sie tragen am wenigsten die Verantwortung für die aktuelle Entwicklung. Meine Meinung nach, ist das in diesem Bereich das größte Manko, nicht der Preis oder Corona.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht mehr ein Gegeneinander als ein Miteinander. Es war für mich kein Unternehmen, in dem man sich wohlfühlt und in dem man sich weiterentwickeln kann.

Es ist im Allgemeinen unvorteilhaft, wenn überhaupt keine Selbstreflexion vorhanden und Missmanagement bis zum Erbrechen weitergeführt wird. Man kann hier Beiträge beliebig oft löschen lassen, aber an der Situation ändert sich trotzdem nichts.

Kommunikation

Der interne Kommunikationsprozess ist nicht optimal. Das ist auch einer der Gründe warum die vorhandenen Ressourcen nicht optimal verwendet werden können. Wenn man bedenkt, dass auch die aufgewendete Arbeitszeit ein Faktor des Unternehmenserfolgs ist, so wird diese teilweise ohne erkennbares Ergebnis aufgewendet.

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund der immens hohen Fluktuation ist kein echter Kollegenzusammenhalt möglich. Innerhalb dieses Jahres wurde fast die gesamte Mitarbeiteranzahl der Abteilung ausgetauscht. Dieses Schema lässt sich kontinuierlich eine lange, lange Zeit zurückverfolgen. Ein gut eingearbeitetes und erfahrenes Team ist die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Dieser Faktor fehlt hier leider vollkommen.

Der aller größte Teil des entlassenen Personals findet bei größeren Unternehmen der gleichen Branche eine dauerhafte Weiterbeschäftigung, wo sie zum Unternehmenserfolg beitragen. Niemand stellt dort ihre Fähigkeiten infrage. Warum klappt das gerade bei Wackler nicht? Wie viele Chancen wurden vertan und wie könnte Wackler dastehen, wenn das Personal anders behandelt werden würde?

Man sollte sich generell fragen, was nicht stimmt, wenn eine Kündigung für die betreffende Person wie eine Erlösung wirkt und sie daraufhin gut gelaunt das Büro verlässt. Was ist da wohl schiefgelaufen und was sagt das über die betreffende Abteilung aus?

Work-Life-Balance

Überstunden werden stets hochgeschätzt. Leider ist keine Arbeitszeiterfassung im Unternehmen vorhanden, warum wohl?

Vorgesetztenverhalten

Ein Zeichen von Führungsqualität ist die Fähigkeit seine Handlungsweise zu reflektieren und im Zweifelsfall auch zu seinen Fehlern zu stehen.

Am Anfang wirken Ausreden bei der Geschäftsführung wahrscheinlich noch, aber mit der Zeit nutzt sich die Wirkung ab und das Ergebnis wird immer erbärmlicher..

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Sorge, es ist ja ein "junges" Team mit Altersdurchschnitt von Mitte 50 vorhanden. Die rocken den Laden im wahrsten Sinne des Wortes.

Arbeitsbedingungen

Vertriebsstrukturen lassen sich nicht von heute auf morgen etablieren, da sie umfangreiche Prozessabläufe beinhalten, welche eine lange Vorlaufzeit benötigen. Ein regelmäßiger Austausch von sämtlichen Vertriebsmitarbeitern in allen Verkaufsgebieten nach sehr kurzer Zeit, macht es vollkommen unmöglich, ein Umsatzwachstum zu erzielen, geschweige denn ein Vertriebsnetzwerk aufzubauen. Da jeder neue Mitarbeiter stets wieder bei null anfangen muss, sind die festgesetzten Umsatzvorgaben von vornherein nicht zu erreichen und werden auch nie zu erreichen sein. Die konkurrierenden Unternehmen haben sich natürlich mittlerweile fest etabliert, so dass keine große Ausweitung des Marktanteils mehr möglich ist. Derartige Entwicklungen gehen alleine auf die "Personalplanung" der Vorgesetzten zurück. Bei umsatzgetriebenen Unternehmen wirkt sich eine derartige Fehlplanung auf das Unternehmens aus. Wer fahrlässig damit umgeht, gefährdet das gesamte Unternehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Münchner Verhältnisse vollkommen unterdurchschnittlich. Oft kommt es jahrelang zu keiner Gehaltserhöhung. Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.

Image

Es kommt oft vor, dass ehemalige Mitarbeiter ihr früheres Unternehmen weiterempfehlen und so auch für neue Aufträge sorgen. Vielleicht kommen sie sogar nach einiger Zeit wieder zurück und bringen neue Ideen mit.

Wenn die Beschäftigung jedoch nicht besonders angenehm verlaufen ist, hat das einen gegenteiligen Effekt und die Fima bekommt einen vernichtenden Ruf und es wird schwer neue Aufträge zu erhalten, sowie neues Personal zu finden.

Was wird wohl bei Wackler der Fall sein?


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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