WBS Schule Berlin - bloß nicht / schrecklich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aktuell fällt mir nichts ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
kein Fachwissen/keine Kompetenz an oberster Hierarchieebene
Mitarbeiter erhalten keine Hilfe bei Schikanen der Mitarbeiter durch Schulleitung
Mitbestimmung, Ideen durch Mitarbeiter sind nicht gewünscht, man ist nur ausführender Arbeiter
Anweisungen werden erteilt, die im gesetzlichen Kontext bzw. Prüfungsordnung fragwürdig sind
...
Verbesserungsvorschläge
Hätte da mehrere A4-Seiten, aber das interessiert den Arbeitgeber sowieso nicht. Wie oben geschrieben, weiß man vonseiten des Unternehmens Bescheid, unternimmt aber nichts.
Arbeitsatmosphäre
Der Berliner Schulleitung ist geschuldet, dass die Arbeitsatmosphäre zum Teil unerträglich ist. Anweisungen im Befehlston "Herkommen", "Machen" ... sind an der Tagesordnung. Die Kollegen, die sich trauen, Kritik zu äußern oder Anweisungen zu hinterfragen, müssen mit Schikanen rechnen. Daher ducken sich andere, um nicht in den Fokus der Leitung zu geraten, denn die fragt auch gern Kollegen über andere Kollegen aus.
Kommunikation
Zwischen der Leitung und den Mitarbeitern gibt es diese nur als Häppchen, es sei denn, man zählt zum auserwählten Kreis. Auf normale Fragen wird schon mal geantwortet "dass ist nicht ihre Ebene" oder "sie sind zum Arbeiten hier, nicht zum Denken".
Der Austausch zwischen den Kollegen funktioniert relativ gut.
Kollegenzusammenhalt
Das war in der letzten Zeit der einzige Lichtblick, der Zusammenhalt ist relativ gut. Leider verlassen viele Kollegen die Schule schnell wieder.
Work-Life-Balance
Durch hohe Fluktuation in allen Bereichen - Verwaltung + Lehrer - fallen viele Überstunden an. Die Verteilung der Arbeit ist sehr unterschiedlich.
Vorgesetztenverhalten
Das ist das Problem der Schule. Ohne fachlichen Backround wird hier von oben herab regiert und das seit langem aus dem homeoffice. Die Arbeit wird auf die Schultern weniger gepackt, die halt noch da sind. Wer nicht passt, wird rausgeekelt, schikaniert oder gemobbt. Die hohe Fluktuation spricht für sich. Traurig, dass vonseiten des Unternehmens nicht schon längst eingegriffen wurde. Lieber lässt man einen Mitarbeiter nach dem anderen gehen. Hilfe von der Personalabteilung oder durch einen Ombudsmann wurde erbeten, hat aber nichts gebracht bzw. kam gar nicht an. Man versucht scheinbar, nach außen gut dazustehen und nach innen/unten mit Druck die MA zum Parieren zu bringen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich war in Ordnung, das gerät leider in den Hintergrund durch die o.g. Punkte.
Arbeitsbedingungen
Beengte Lehrerzimmer und Büros, verschmutzte Toiletten und veraltete Technik. Die Reinigung der Räume wurde immer weiter eingeschränkt. Hier wird definitiv an der falschen Stelle gespart.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein gibt es nur auf dem Papier, außer grober Mülltrennung passiert nichts.
Gehalt/Sozialleistungen
Private Bildungsträger zahlen generell nicht gut, aber die Berliner WBS Schulen zahlen auf unterem Gehaltsniveau, ohne Aussicht auf Gehaltserhöhungen. Und seit einiger Zeit geht es wieder zurück zu befristeten Verträgen.
Image
Das Image hat seit Antritt der neuen Schulleitung extrem gelitten. Schülerinnen und Schüler sind unzufrieden, gerade diejenigen, die längere Ausbildungszeiten haben und die Zeiten "davor" kennen. Die Fluktuation ist auch bei den Schülern sehr hoch.
Karriere/Weiterbildung
Wird vonseiten der Vorgesetzten weder abgefragt oder gefördert.