WDR

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei WDR wird als gemischt beschrieben. Viele Mitarbeiter:innen schätzen die freundliche, respektvolle Atmosphäre und die gegenseitige Unterstützung unter Kolleg:innen. Es wird hervorgehoben, dass Mitarbeiter:innen ihre Ideen einbringen dürfen und dass es Abteilungen gibt, in denen ein moderner und angstfreier Führungsstil gelebt wird.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem Klima der Angst in manchen Abteilungen und von Bossing durch Vorgesetzte. Es wird kritisiert, dass Versprechen nicht eingehalten werden und dass Aufstiegschancen vom persönlichen Verhältnis zur Studioleitung abhängen. Die Büroräume werden als etwas altbacken beschrieben und es wird angemerkt, dass alte Führungskräfte keine moderne Führungsstruktur leben.

Insgesamt scheint die Arbeitsatmosphäre bei WDR also sowohl positive als auch negative Aspekte zu haben. Es liegt an den Bewerber:innen, sich ein eigenes Bild zu machen und zu entscheiden, ob sie sich in diesem Umfeld wohlfühlen würden.

Bei WDR wird das Vorgesetztenverhalten überwiegend positiv wahrgenommen. Die Vorgesetzten sind nahbar und freundlich, was zu einer insgesamt positiven Atmosphäre beiträgt. Sie sind immer bereit, Anliegen zu hören und regelmäßige Meetings abzuhalten, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen zu besprechen. Die direkten Vorgesetzten werden besonders geschätzt.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Manchmal treten Unklarheiten im Verhalten der Vorgesetzten auf. Die Führungskette wird als fair und verbindlich, aber auch steil empfunden. Besonders freiberufliche Mitarbeiter:innen fühlen sich nicht ausreichend unterstützt und sehen sich mit verschiedenen Problemen konfrontiert. Einige Mitarbeiter:innen empfinden die Führung als Druck und Angst erzeugend.

Auf der obersten Führungsebene gibt es Kritikpunkte wie überhöhte Gehälter und ein starkes Selbstbewusstsein. Es wurden auch Bedenken hinsichtlich willkürlicher Entscheidungen und Inkompetenz geäußert. Persönliche Beziehungen scheinen manchmal zu Unwahrheiten zu führen.

Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei WDR bieten sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Es gibt spannende Weiterbildungsoptionen und eine Übernahmegarantie nach zwei Jahren, die es Mitarbeiter:innen ermöglicht, intern aufzusteigen. Allerdings kann es schwierig sein, sich entsprechend weiterzuentwickeln und einige Mitarbeiter:innen fühlen sich nicht ausreichend über diese Möglichkeiten informiert.

Es wird hervorgehoben, dass persönliche Beziehungen und die Beziehung zur Vorgesetztenperson oft einen Einfluss auf die Karriereentwicklung haben können. Kritik wird manchmal ignoriert, was zu Frustration führen kann. Trotzdem wird betont, dass bereits viel durch Kooperation erreicht wird. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Einschätzungen auf Meinungen basieren und nicht unbedingt die Erfahrungen aller Mitarbeiter:innen widerspiegeln. Bei WDR besteht das Potenzial für berufliches Wachstum, aber es könnte auch Verbesserungsbedarf in der Kommunikation und im Umgang mit Kritik geben.

Bei WDR wird das Gehalt generell als fair und angemessen wahrgenommen, obwohl es im Vergleich zur privaten Wirtschaft etwas niedriger ausfallen kann. Einige Mitarbeiter:innen schätzen das Gehalt sogar als überdurchschnittlich ein. Für Auszubildende wird das Gehalt als ausreichend betrachtet.

Freiberufliche Mitarbeiter:innen könnten jedoch Schwierigkeiten bei der Beantragung von Gehalt/Sozialleistungen erleben, wobei Beharrlichkeit zum Erfolg führt. Es gibt auch Kritik bezüglich teilweise zu niedriger Honorare. Studentische Hilfskräfte erhalten den Mindestlohn, während Werkstudierende sich einen Tarifvertrag für ein einheitlicheres und möglicherweise höheres Gehalt wünschen. Insgesamt bietet WDR eine faire Bezahlung, jedoch mit Raum für Verbesserungen in bestimmten Bereichen.