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Bewertung

Zu viel Arbeit für zu wenig Zeit ohne Anerkennung und zu viele fragwürdige Entscheidungen

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 bei web4business gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

macht ruhig weiter so

Arbeitsatmosphäre

Durch ab und zu wechselnde Kollegen (egal ob durch Platztausch oder Kündigungen), undurchdachte Prozesse, undurchdachte Aktionen, teils falsches Zeitmanagement oder Dinge von heut auf Morgen als nicht mehr priorisiert angesehen werden und sofort abgesetzt werden müssen und man nun an einer neuen undurchdachten Baustelle anfängt, etc. etc. wird einem die Arbeitsatmosphäre nicht wirklich erleichtert… im Gegenteil. Natürlich könnte man das als herausfordernd ansehen.. - Don Quijote

Kollegen sind sehr unterschiedlich und je nachdem auch die Atmosphäre in dem jeweiligen Team

Kommunikation

Meetings gibt es zu Hauf, nur sind diese kaum produktiv und an den wirklich wichtigen Meetings in denen zum Beispiel Prozesse über den kleinen Arbeiter hinweg entschieden werden, haben nicht alle die Möglichkeit mitzuentscheiden.

Die größte Kommunikation in dieser Firma findet über den Buschfunk statt oder auch besser gesagt über stille Post.

Wenn man eine Weile auf Arbeit nicht anwesend war und sich etwas geändert hat, bekommt man nur auf Nachfrage bei Kollegen eine Unterweisung und auch dann ist das sehr spärlich, man muss selbst lieber paar Mal mehr irgendwo nachfragen. Oder man liest wirklich wichtige Dinge nur über E-Mail, wofür doch ein Meeting sinnvoller gewesen wäre.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist überwiegend gut, dass allerdings auch nur temporär solange kein neuer Stress in irgendeiner Weise naht und manche Kollegen sind von Natur aus schon etwas unechter. Der Zusammenhalt war mal viel besser, aber nicht das sonst noch die Arbeit drunter leidet..

Letztendlich gibt es dennoch Zeiten in denen man gut zusammenhält, allerdings muss man aufpassen wem man sich anvertraut.

Work-Life-Balance

Urlaub besteht an Minimum und kann eigentlich fast jeder Zeit genommen werden, nur gab es die letzten 2 Jahre eine Urlaubssperre zum Ende des Jahres.

Kernarbeitszeiten von 9-18 Uhr mit einer Stunde Pause, die leider auch nicht auf eine halbe Stunde verkürzt werden kann und man früher gehen dürfte. Dementsprechend bewegt sich unter der Woche außerhalb der Arbeitszeit sehr wenig, irgendwelche Termine ohne Absprache mit dem Teamleiter vorher wahrzunehmen sind somit nie möglich.

Vorgesetztenverhalten

Sehr viele Entscheidungen der Teamleitungen sind für viele Mitarbeiter nicht nachvollziehbar und für mich genauso wenig. Viele Probleme werden sehr spät von der Leitung ausgesessen, obwohl man eindringlich vorab darauf hingewiesen hat und diese sich möglicherweise somit hätten abwenden lassen können.

Interessante Aufgaben

Interessant vielleicht für die ersten beiden Monate, danach ist alles gleich. Es gibt viele Kundenprojekte.. sehr viele, aber vielseitig sind die leider nicht. Auch wirklich kreativ zu werden ist teils sehr schwer, weil man unter hohem Absatzdruck steht und somit keine Zeit bleibt.
Wenn man versucht auch sich immer wieder neu zu erfinden macht man sich mehr Stress als nötig und brennt sehr schnell aus, da man wie gesagt sehr viele Kundenprojekte hat.

Man arbeitet zu 90% in einem Baukasten der Rest besteht aus Telefonie und etwas kreativem Freiraum in Adobe Produkten für die Designer.

Gleichberechtigung

Das ist leider ein sehr großes Problem in dieser Firma...
Diskriminiert anhand von Nationalität, Sexualität oder Orientierung wird hier niemand und das ist auch der größte Pluspunkt und sollte auch eigentlich keiner Erwähnung bedürfen.

Einige haben das Glück weiter springen zu dürfen als der Rest. Die Benachteiligung besteht nicht anhand von Titeln, sondern eher aufgrund von.. ich denke das erfährt man selbst

Umgang mit älteren Kollegen

Die Altersspanne zieht sich mittlerweile nicht mehr so weit auseinander, davor zumindest war der Umgang normal/gut

Arbeitsbedingungen

Es wird auf Verordnungen wie Brandschutz etc. sehr geachtet und daher gibt es da keine Probleme. Bei der Technik versucht man sich stetig zu verbessern und ist an sich auch auf einem akzeptablen bis guten Stand. Die Leitung arbeitet mit mac und das Design/Service-Team, sowie Customer Service und business development Team arbeiten mit Windows-Rechnern.

Auch sonst sind die Räume teils recht gut, allerdings darf man nicht sehr kreativ bei der Gestaltung der Räume werden und somit wird das ein oder andere untersagt, da auch wenn Besuch kommt, dass ein unschönes Bild ergeben könnte. Außerdem wird es ab und zu doch recht laut, wenn mehrere Kollegen telefonieren, was einen nur auf Kopfhörer ausweichen lässt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll kann man nicht trennen und die Lichtschalter sollten einen Counter bekommen. Aber dafür verzichtet man auf Wasser aus der Plastikflasche und setzt auf Karaffen und gefiltertes Wasser aus der Leitung.

Gehalt/Sozialleistungen

Vermögenswirksame Leistungen oder dergleichen.. no way

Das Gehalt ist akzeptabel, allerdings dem Stress und der Menge der Umgesetzten Arbeit nicht gerechtfertigt und auch da kommt wieder dieses Thema mit der Gleichberechtigung ins Spiel.

Aufstiegschancen Gehaltstechnisch sind sehr schwer und auch die Erhöhung ist ein Witz, was allerdings nach meinem jahrelangen Gefühl auch nur nach Sympathie erfolgte

Image

Welches Image die Firma nach außen strahlt kann ich nicht sagen, aber ich wage zu behaupten, dass es ein anderes ist als interne Mitarbeiter empfinden und mitbekommen.

Ich kann nur das wiedergeben, was mir ehemalige Kollegen über Ihre Gefühle innerhalb der Firma anvertraut haben und diese waren meist auch eher nicht positiv, aber das ist ja immer eine Empfindenssache

Karriere/Weiterbildung

Für mich gab es trotz einigen Jahren in dieser Firma keinen wirklichen Punkt an dem ich was für mich und meine Karriere wirklich wichtiges gelernt hätte..

Karriere machen ist hier eher unwahrscheinlich, will man sich allerdings umorientieren bezüglich seines Arbeitsfeldes, weil einem ein anderer Bereich besser liegt, dann lässt sich meist darüber reden.

Weiterbildungen die extern geführt werden gibt es hier nur für die Kommunikation, was an sich nie schlecht ist aber auch keinen ausschlaggebenden Mehrwert für den Mitarbeiter bringt.

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