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WEIKAMM 
GmbH
Bewertung

Wenn man Geld braucht und keinen Wert auf Umgangsformen legt, ist der Job ok

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WEIKAMM GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorschläge zur Verbesserung des Arbeitsklimas werden ignoriert, keine vernünftigen Gespräche möglich oder es wurde nicht zugehört, von 7 Vorgesetzten in 3 Jahren hat es niemand geschafft, einfache Probleme zu lösen

Verbesserungsvorschläge

Kompetente Bereichsleiter einsetzen, die Probleme verstehen und sich um ihren Bereich kümmern

Arbeitsatmosphäre

Vorgesetzte sind nur telefonisch erreichbar und scheinen immer überarbeitet, Wechsel der Vorgesetzten mehrmals im Jahr

Kommunikation

Es gibt weder Meetings noch Informationen, selbst bei Wechsel von Vorgesetzten nicht, dann gibt es keinen Ansprechpartner

Kollegenzusammenhalt

jeder arbeitet allein in seinem Bereich, kaum Kontakt zu anderen

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind festgelegt und werden eingehalten

Vorgesetztenverhalten

Kümmern sich nicht, kommen nur bei Beschwerden des Kunden, haben kein Ohr für Probleme,
Umgangston ist respektlos und nicht wertschätzend

Interessante Aufgaben

Aufgaben werden mehr, Zeit dafür weniger

Gleichberechtigung

Keine Chancen für Schwangere

Umgang mit älteren Kollegen

lang dienende Mitarbeiter werden versetzt, dass Arbeitswege unmöglich sind, werden gegen jüngere ausländische Mitarbeiter ausgetauscht

Arbeitsbedingungen

Material ist oft zu wenig da, um vernünftig arbeiten zu können

Gehalt/Sozialleistungen

Tariflohn wird pünktlich gezahlt

Image

Über die Firma wird unter Kollegen in unserem Objekt immer negativ gesprochen, weil sich niemand kümmert

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Weiterbildung


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

André ServosPersonalleiter

Liebe Kollegin, lieber Kollege, Ihre Kritik ist leider hart. Insofern Sie seit der Bewertung nicht das Unternehmen verlassen haben, würden wir uns über eine Aktualisierung des Feedbacks freuen (selbstverständlich auch wenn sich aus Ihrer Sicht nichts verbessert haben sollte).
Gerne möchte ich in Ihrem Fall auf einige Kommentare intensiver eingehen:
Eine schlechte Erreichbarkeit sollte es eigentlich nicht geben. Fast jeder Vorgesetzte hat ein Diensthandy, die Zentrale ist bis 17:00 Uhr immer besetzt und es gibt anschließend einen Bereitschaftsdienst. Wenn jemand nicht erreicht werden möchte und nicht ans Telefon geht ist dies hoffentlich ein Einzelfall. Vorgesetztenwechsel gibt es natürlich auch heute noch. Leider ist es heutzutage nicht mehr üblich bis zur Rente beim gleichen Arbeitgeber zu verweilen. Auch wenn wir jeden Abgang bedauern und hinterfragen, sehen wir jeden Wechsel aber auch immer als Chance uns für die aktuellen Anforderungen weiter zu verstärken.
Bei aller Offenheit für Kritik kenne ich persönlich keinen respektlosen Umgang im Unternehmen. Sollte es dennoch zu Unstimmigkeiten kommen, kann ich nur empfehlen das Gespräch zu suchen und die Sache aus der Welt zu räumen. Ich kenne keine Führungskraft im Unternehmen mit der man nicht vernünftig sprechen kann.
Kundenbeschwerden sind immer ein Gesprächsgrund. Wenn im Arbeitsalltag andere Gesprächsthemen untergehen und der Eindruck entsteht es wird nur über negatives Gesprochen und die Arbeitsleistung nicht gesehen, dann ist das ein Kritikpunkt den wir mitnehmen werden. Dies sollte so nicht sein. Frauen, Mütter, Schwangere haben bei uns gute Möglichkeiten. Jobs in der Reinigung eignen sich hervorragend gerade bei Teilzeitwünschen. In der Verwaltung arbeiten sehr viele Mütter. Es sind auch die meisten Aufgaben gut in Teilzeit möglich. Personen die sich benachteiligt sehen, sollten das Gespräch mit der Führungskraft, der Gleichstellungsbeauftragten oder der Personalabteilung suchen.
Reinigungskräfte werden i.d.R. nur versetzt, wenn der Kunde entfällt und eine neuer Beschäftigungsort nötig wird. Hier wird immer der Wohnort und die bisherigen Arbeitszeiten berücksichtigt. Der Mitarbeiter hat immer die Möglichkeit seine Wünsche zu äußern. Als Arbeitgeber ist man aber auch in der Pflicht den Arbeitsvertrag zu erfüllen und Arbeit anzubieten. Eine Kompromissbereitschaft ist dann auch vom Arbeitnehmer hin und wieder nötig. Ein identisches Reinigungsobjekt in der gleichen Straße zur gleichen Uhrzeit gibt es leider nicht. Aber auch hier gilt: Möchte man woanders arbeiten, mehr oder weniger arbeiten, andere Arbeitszeiten etc.: Bitte selbst auch das Gespräch suchen. Wir können nicht zaubern, möchten aber selbstverständlich Mitarbeiter die sich wohlfühlen. I.d.R. findet sich eine Lösung bei solchen Problemen.
Uns würde durchaus interessieren, welche einfachen Probleme 7 Vorgesetze nicht lösen konnten. Wenn dies so ist kann es kaum an den Menschen liegen. Hier liegt dann wohl ein grundsätzliches organisatorisches Problem zu Grunde. Wenn Sie dies nicht offen ansprechen möchten würde ich mich sehr freuen, wenn Sie anonym einen Beitrag in unserem Verbesserungsbriefkasten einwerfen. Vielen Dank.

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