Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
In der Branche sichere Perspektive, Kantine, schöne Büros
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gebäude kaum barrierefrei, festgefahrene Strukturen, wenige Frauen in Führungspositionen, geringe Kritikfähigkeit (z.B. wurde diese Bewertung mehrfach offline gestellt, weil ich den Umgang mit Minderheiten kritisiert habe)
Verbesserungsvorschläge
Vorgesetzte besser für ihre Führungsaufgaben schulen, Auzubis tatsächlich ausbilden („Google mal!“ reicht nicht immer!), Ausnahmsweises Home Office auch für Azubis wäre schön
Die Ausbilder
Den eigentlichen Ausbilder sieht man eigentlich nur zu den halbjährlichen Feedbackgesprächen. Ansprechpartner in den Teams sind oft mit ihren eigentlichen Aufgaben überlastet und es fehlt ihnen teilweise am Zwischenmenschlichem.
Spaßfaktor
Mir macht es Spaß. Die Pharma-Branche hat einige Eigenarten, aber ich habe mich schnell zurecht gefunden.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es wird genug Zeit für die Aufgaben aus der Berufsschule und die Prüfungsvorbereitung gegeben. Die Qualität der innerbetrieblichen Ausbildung ist eher unterirdisch. An den Ausbildungsrahmenplan wird sich auch nach mehreren Hinweisen nicht gehalten und die Azubis sollen möglichst schnell produktiv arbeiten.
Variation
Auf Nachfrage viele verschiedene Projekte.
Respekt
Azubis werden vor allem als unfähig angesehen. Weibliche Azubis werden teils unangemessen behandelt und den Vorgesetzten ist es egal. Feedbackgespräche muss man selbst einfordern.
Karrierechancen
Azubis werden meist übernommen. Die späteren Entwicklungschancen sind etwas undurchsichtig und hängen stark vom Vorgesetzten ab.
Arbeitsatmosphäre
In einigen Abteilungen gut, in anderen schlecht. Die Talentdichte ist gering, weshalb die Arbeitsbelastung unfair verteilt wird.
Ausbildungsvergütung
Okay - ginge aber besser. Bücher für die Schule werden gestellt.
Arbeitszeiten
Vertrauensarbeitszeit auch für Azubis