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Weser 
Kurier
Bewertung

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Arbeitgeber, der von seinem guten Ruf lebt

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teilweise nette Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Kritikfähigkeit im ganzen Unternehmen
Beharren auf dem alten Trott
Fehlende Bereitschaft sich für Neues zu öffnen
fehlende Transparenz

Verbesserungsvorschläge

Klare Kommunikation auf Augenhöhe
Mehr Mut bei neuen Ideen, so wie es früher mal gelebt wurde
Ungerechte Entlohnung in Angriff nehmen - auch frisch übernommene Volontäre müssen von etwas leben

Arbeitsatmosphäre

Je nach Ressort pendelt das zwischen Wohlfühlbereich und Eiszeit - leider sind die Wohlfühloasen deutlich geringer ausgeprägt.

Kommunikation

Die Transparenz im Haus ist unterirdisch. Ich weiß nicht, ob es nicht gewünscht ist, dass Informationen weitergegeben werden oder ob es schlicht vergessen wird. Fakt ist leider: Die Weitergabe von Informationen funktioniert nicht.

Kollegenzusammenhalt

Wenn nichts klappt - die Kollegen sind in den meisten Ressorts wirklich gut.

Work-Life-Balance

Journalismus ist per se nicht der beste Job für eine ausgewogene Work-Life-Balance. Gerade für jüngere Mitarbeiter, die keine Tarifverträge haben, ist aber auch nur das Minimum bezüglich Urlaubstagen und so weiter vorgesehen. Urlaub nehmen oder Dienste tauschen hängt dann von der Absprache mit den Kollegen ab, was in der Regel gut funktioniert.

Vorgesetztenverhalten

Abgesehen vom einer beachtlichen Fluktuation auf entscheidenden Posten, wird beim Weser-Kurier die Klüngelei gelebt - wer jemanden kennt, bekommt auch wichtige Infos. Wer niemanden kennt, hat eben Pech gehabt.

Interessante Aufgaben

So interessant es eben sein kann, wenn aller 4 Wochen etwas zu den Themen Müllgebühren, Wohnheimplätze für Studenten oder fehlende Kita-Plätze geschrieben werden muss. Neue Ideen werden zwar immer eingefordert, aber selten umgesetzt. Auch hier zählt: Wer jemanden kennt, kann etwas ändern. Alle anderen arbeiten das ab, was von "Oben" vorgegeben wird.

Gleichberechtigung

Es gibt Frauen in Führungspositionen, diese sind selbstredend an einer Hand abzählbar. Wie mit Wiedereinsteigerinnen umgegangen wird, kann wohl niemand beurteilen - beim Weser-Kurier wird man als Frau besser gar nicht erst schwanger. Zumindest habe ich in meiner mehrjährigen Tätigkeit von keiner einzigen gehört - trotz hohem Anteil an Frauen im passenden Alter. Meistens wechselten diese Kolleginnen den Arbeitgeber und wurden dann erst schwanger.

Umgang mit älteren Kollegen

Eine große Zahl an Kollegen sind eher im höheren Altern angesiedelt. Da diese zumeist noch Tarifverträge haben, sollten es ihnen glänzend gehen. Trotz teilweise sehr behäbiger Arbeitsweise und wenig zeitgemäßer Arbeitseinstellung, wird niemand gekündigt oder gerügt. Neueinstellungen sind aber eher jüngeren Alters.

Arbeitsbedingungen

Hauptarbeitsplatz ist der Newsroom - so weit, so gut. Den Lärmpegel muss man sich eben angewöhnen. Die Ausstattung im Bereich Rechner und Software könnte verbessert werden - vor allem in der Onlineredaktion.

Gehalt/Sozialleistungen

Redakteure mit Tarifvertrag können sich glücklich schätzen. Neueinstellungen dürfen sich mit dem üblichen Dumping-Lohn der Medienbranche zufrieden geben. Einzig positives Benefit ist die Möglchkeit einer betrieblichen Altersvorsorge über das Presseversorgungswerk.

Image

In Bremen hat der Weser-Kurier einen wirklich guten Ruf. Auch Volontäre, die von außerhalb kommen, sind voll des Lobes. Innerhalb der Belegschaft ist der Ruf ein anderer. Da regiert die Frustration über den immer gleichbleibenden Trott, die fehlende Transparenz und die geringe Bereitschaft für Innovationen und kreative Ideen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen? Ich glaube, die einzigen Angestellten im Unternehmen, die etwas in der Art machen, sind die Volontäre.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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