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WESSLING 
Gruppe
Bewertung

Durchlauferhitzer, viele Mitarbeiterwechsel, schlechte Kommunikation

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Wessling GmbH in Altenberge gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jede/r bemüht sich, die Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen. Es gibt einige Kollegen, die sich Änderungen sehr wünschen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Management-Entscheidungen, zu viel Arbeit abgewälzt. Einige Mitarbeiter sind sturer als ein dutzend Esel, wenn es um Verbesserungen geht. Hauptargument: "Dafür habe ich keine Zeit" und "Das haben wir immer so gemacht".

Verbesserungsvorschläge

Chefetage braucht dringend eine Kompetenzauffrischung. So redet man nicht mit Mitarbeitern. Zudem benötigt das EDV-System ein Update, oder besser noch, ein ganz neues System installieren. Das alte ist fürchterlich zu benutzen und grottenhässlich.

Arbeitsatmosphäre

Eher langweilig, meist zu laut, wenn viele Mitarbeiter in einem Raum sind. Ab und an nette Unterhaltungen, der Druck, Dinge zu erledigen ist allerdings sehr hoch. Jede/r macht halt irgendwie, in der Hoffnung, das beste Resultat zu erzielen. Oftmals ist die Arbeit dann doppelt gemacht worden, oder für die Tonne.

Kommunikation

Unter direkten Kollegen wohl noch am besten, allerdings miserabel, wenn es um die Führungsetagen geht. Keine klaren Vorgaben, teils wochenlang nur am Schwimmen, da selbst das mittlere Management heillos mit Aufgaben zugeschüttet wird. Alles wird nach unten deligiert. Chefetage scheint im Elfenbeinturm zu leben.

Kollegenzusammenhalt

Zumindest in meiner Abteilung war der Zusammenhalt sehr gut, was ich von anderen Abteilungen nicht behaupten kann.

Work-Life-Balance

Keine großen Beanstandungen, was meine eigene anging. Habe aber von Kollegen gehört, die massig Überstunden schieben. Ältere Kollegen haben mittlerweile so viele, dass sie sie nicht mal mehr abgefeiert oder ausbezahlt bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Teils wochenlang keine Rückmeldung, wenn es um Aufgaben ging. Dann nur Stakkato-E-Mails. Jeder bemüht sich, seinen Sumpf abzuarbeiten, aber es ist viel zu viel. Es war meiner Vorgesetzten teils nicht möglich, meine Arbeit sinnvoll zu bewerten.

Interessante Aufgaben

Das interessanteste waren noch die Gespräche mit den Kollegen, die Arbeit an sich war relativ belanglos. Endlose Listen, die zu pflegen sind und zu viel Routinearbeit sind Lustkiller Nr. 1. Wenn man eigene Ideen hatte, wurden die in einem Meeting in fünf Minuten erwähnt und dann wieder für ein halbes Jahr vergessen. Wenn man also etwas bewegen will, muss man selbst extrem aktiv werden.

Gleichberechtigung

Nichts zu beanstanden. Jedoch sollten einige Kollegen mit Sexismus sehr vorsichtig sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier denke ich, dass es einen regulären Umgang mit den Älteren gibt, wenngleich viele Ältere sehr in alten Schemata behaftet sind und kaum notwendige Veränderungen wollen und blockieren.

Arbeitsbedingungen

Konstante Unterbrechungen (z. B. Kollegentelefonate) stören die Konzentration ungemein. Man fühlt sich oft wie auf dem Präsentierteller.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird in der Firma großgeschrieben, wobei es hier und da natürlich auch Ausnahmen bei manchen Kollegen gibt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt unterdurchschnittlich. Sozialleistungen hatte ich nicht in Anspruch genommen, habe aber von Kollegen geört, dass die recht solide sind.

Image

Geht, wenn man bedenkt, dass die Konkurrenz auch nicht viel besser dasteht, was Leistungen angeht. Oft warten Kunden sehr lange auf Ergebnisse.

Karriere/Weiterbildung

Oftmals eine Sackgasse. Da muss man schon die richtigen Beziehungen zu den richtigen Leuten haben, um die Karriereleiter hochzuklettern. Für die meisten eher nur eine Zwischenlösung.

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Arbeitgeber-Kommentar

Laura Gehling, Referentin Personalentwicklung und Recruiting
Laura GehlingReferentin Personalentwicklung und Recruiting

Liebe ehemalige Kollegin,
lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback. Auf der einen Seite freue ich mich natürlich, dass Sie sich in Ihrer Abteilung mit Ihren Kollegen wohl gefühlt haben, eine gute Work-Life-Balance verwirklichen konnten und gesehen haben, wie wichtig uns unsere Umwelt ist. Andererseits haben Sie konkrete Punkte genannt, mit denen Sie nicht zufrieden waren, zum Beispiel Arbeitsinhalte und Termindruck. Ihre Kritik hierzu nehmen wir sehr ernst.

Leider haben Sie nicht Ihren ehemaligen Arbeitsbereich angegeben, weshalb ich viele Aussagen nicht genau einordnen kann. Ich würde gerne mit Ihnen über Ihre Verbesserungsvorschläge sprechen oder über die Themen, die Sie unzufrieden gemacht haben.

Wenn Sie noch einmal konkreter über einige Punkte sprechen möchten, melden Sie sich gerne bei mir unter laura.fabel@wessling.de oder 02505/89-510. Ich würde mich freuen!

Herzliche Grüße

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