88 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
54 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 27 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Veraltete Strukturen und viel Druck
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Westermann Bildungsmedien Verlag GmbH in Braunschweig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die meisten Kollegen waren wie eine Familie. Die Lage des Verlages ist sehr schön und man kann in der Mittagspause im Park spazieren gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsatmosphäre und -bedingungen waren auf Dauer nicht tragbar und führten zur Kündigung.
Verbesserungsvorschläge
Bitte mehr auf Mitarbeiter und Führungskräfte schauen, die schlechte Stimmung verbreiten und ihre Arbeit auf andere Kollegen verteilen. Hohe Fluktuation erklärt sich meistens durch einen schlechten Führungsstil.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung gab es missgünstige Kollegen, die stets schlechte Stimmung verbreiteten. Ich fühlte mich in der Anwesenheit mancher Kollegen und der Führungskraft sehr unwohl. Ich beobachtete oft Konflikte. Andere Kollegen waren dagegen hilfsbereit, freundlich und haben gut zusammen gearbeitet.
Image
Dank einiger sehr guter Produkte ist das Image selbstverständlich gut.
Work-Life-Balance
Kaum Möglichkeit mobil zu arbeiten und Krankheits- und Urlaubstage wurden nicht akzeptiert. Man erhielt dennoch (auch privat) Anrufe und E-Mails. Generell wird erwartet, dass man ständig Überstunden machen muss, um unrealistische Termine, die auch viel zu spät mitgeteilt wurden, einhalten zu können. Immerhin konnte man Gleittage nehmen, da der Betriebsrat genau auf zu volle Stundenkonten schaut.
Karriere/Weiterbildung
Es gab nur Schulungen für hauseigene Anwendungen, aber eine Entwicklung oder Weiterbildung war nach Jahren nicht erkennbar. Selbst das Volontariat war keine richtige Ausbildung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt scheint hier verhandlungs- und geschlechtsabhängig zu sein. Die eigene Gehaltsverhandlung am Anfang war in Ordnung, aber danach erhielt ich nie eine Gehaltserhöhung, obwohl ich regelmäßig nachfragte. In der gleichen Zeit erhielten männliche Kollegen jedoch eine Gehaltserhöhung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu meiner Zeit wurde noch sehr viel mit Papier gearbeitet, obwohl das nicht notwendig war.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf ein paar Ausnahmen, war der Zusammenhalt in der Abteilung sehr gut. Man hat sich gegenseitig geholfen. Andere Kollegen haben nur die Fehler anderer gesucht und ihre Arbeit auf andere übertragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Führungskraft verhielt sich etwas respektlos und ihnen wurde die Erfahrung abgesprochen, aber im Kollegium waren ältere Kollegen immer sehr geschätzt. Man konnte viel von ihnen lernen.
Vorgesetztenverhalten
Ungerecht, launisch, wird schnell persönlich, lästert über nicht anwesende Mitarbeiter, fachlich unsicher. Die Liste ist lang! Ich habe noch nie eine so unfähige und falsch platzierte Führungskraft erlebt. Die Führungskräfte in den höheren Ebenen sind dafür kompetent und vorbildlich. Sie könnten allerdings gegen schlechte Führungskräfte vorgehen.
Arbeitsbedingungen
Leider sehr unflexibel mit veralteten Strukturen. Man setzt eher auf Kontrolle als auf Vertrauen. Es gibt zwar ein Arbeitszeitkonto, aber Überstunden abbauen war kaum möglich. Die Hardware und insbesondere die Software war zu meiner Zeit veraltet. Ruhiges Arbeiten war oft nicht möglich, da manche Kollegen laut waren und oft bei der Arbeit gestört haben.
Kommunikation
Ich nahm wenig Kommunikation zwischen den Ebenen wahr. Manche Entscheidungen erfuhr man erst über ein paar Ecken. Es fanden keine regelmäßigen Teammeetings und sehr wenig Austausch mit dem Vorgesetzten statt.
Gleichberechtigung
Man hatte stets den Eindruck, dass männliche Kollegen beim Gehalt und bei einer Beförderung bevorzugt behandelt wurden. Weibliche Kolleginnen wurden oft nicht ernst genommen.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit ist abwechslungsreich, immer fordernd und spannend.
Zu wenig Arbeit dementsprechend zu wenig Geld welches man verdient.
2,7
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion bei Westermann Druck GmbH in Zwickau absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Selbstständiges arbeiten wenn es denn klappt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Arbeit
Verbesserungsvorschläge
Eine bessere Planung in der Auftragsstruktur
Arbeitsatmosphäre
Sehr laut und wenig Frischluft
Karrierechancen
Hauptsache man bringt dem Betrieb Gewinn ein
Arbeitszeiten
3-Schicht Betrieb
Ausbildungsvergütung
Man kommt gerade so über die runden
Die Ausbilder
Oft ist es so das man sich alles selbst beibringen muss
Spaßfaktor
Das kommt ganz darauf an in welcher Schicht man ist
Sehr geehrte Auszubildende oder Auszubildender, zunächst vielen Dank für diese Bewertung. Westermann Druck Zwickau ist sehr daran gelegen, dass Sie eine gute Ausbildung erfahren. Ziel ist es, die Auszubildenden im Anschluss an die Ausbildung zu übernehmen. Wenn es im Einzelfall bei Ihnen zu ausbildungsrelevanten Versäumnissen gekommen sein sollte, sprechen Sie uns bitte an. Nur im Gespräch können etwaige Probleme gelöst werden. Seien Sie versichert, dass unsere Ausbildende und das Unternehmen ein hohes Interesse an einer guten Ausbildung haben, denn Sie sind die Facharbeiter von morgen.
Ihr Team Personal
Also im Vergleich zur Anstellung bei Amazon wahrscheinlich noch ganz gut…
3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Produktion bei Westermann Druck GmbH in Braunschweig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man konnte sein Ding machen teilweise Kein Stress wenn mal krankgeschrieben Etc
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeit sehr sehr eintönig
Verbesserungsvorschläge
Angenehmeres Licht installieren
Arbeitsatmosphäre
Grelles unangenehmes Licht ,8h
Image
„Die tolle druckerei aus Braunschweig“
Work-Life-Balance
Musste schon um 4 morgens aufstehen
Karriere/Weiterbildung
Nix da, bestimmt was möglich aber die Arbeit motiviert 0!
Gehalt/Sozialleistungen
Naja… für die Arbeit hätt ich auch VW lohn erwartet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts außergewöhnliches…
Kollegenzusammenhalt
Kollegen, keine Freunde
Umgang mit älteren Kollegen
Habe ich nichts mitbekommen, k.A
Vorgesetztenverhalten
Es wurde sich um das meiste gekümmert
Arbeitsbedingungen
2 sterne weil wenigstens die Hygiene ok war - mehr auch nicht
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Westermann Bildungsmedien Verlag GmbH in Braunschweig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Aufgaben, mit denen man zur gesellschaftlichen Entwicklung beitragen kann, z. T. viel Freiraum, tolle Belegschaft, Open-Door-Policy (zum Teil), Rabatte für Buchbestellungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starke Hierarchien, Mitarbeiterzufriedenheit quasi kein Thema, großer Frust in der Belegschaft, Führungsebenen leben keine Unternehmensphilosophie vor, starre Mechanismen und Workflows, sehr langsame Innovation, starke Fluktuation beim Personal, z. T. sehr viel Aufwand durch ständig neues Einarbeiten neuer Kolleg/-innen.
Verbesserungsvorschläge
Mit einem Tarifvertrag für mehr Gleichberechtigung sorgen. Mit den Angestellten (und nicht nur den Führungskräften) in einen Dialog auf Augenhöhe treten. Die Sorgen und Probleme der Angestellten bzgl. Überlastung, intransparenter Gehaltsentwicklung und wöchentlicher Arbeitszeit ernst nehmen. Angestellten in Nicht-Führungspositionen mehr Mitspracherecht bei strukturellen Themen des Unternehmens geben. Strukturelle Probleme erkennen und aufarbeiten. Moderne und flexiblere Arbeitsbedingungen schaffen – und dabei nicht immer nur mit der direkten Konkurrenz vergleichen. Modernes Arbeiten geht anders...
Arbeitsatmosphäre
Sehr durchwachsen wegen starker individueller Abweichungen. Überarbeitetung und Dauerstress sind keine Seltenheit. Es geht oft von einem Projekt zum nächsten, dabei kommen permanent zusätzliche Aufgaben dazu, für die man als Redakteur/-in nicht ausgebildet ist: angefangen bei immer mehr Verwaltungsaufgaben, aber auch rechtliche, technische und gestalterische Aspekte Fragestellungen. Hilfe gibt es dabei leider nicht immer, Entlastung noch weniger. Dialog zwischen Management und Angestellten gibt es quasi nicht; Probleme werden verharmlost. Bei den Projekten hat man oft sehr viel Gestaltungsfreiraum. Einierseits gut, weil man nicht für jeden Arbeitsschritt ein Formular ausfüllen muss, andererseits wird man mit vielen Themen alleine gelassen.
Image
In der Vergangenheit war das Image von Westermann sehr gut. Leider schneidet das Unternehmen sich mit den Arbeitsbedingungen ins eigene Fleisch. Danach werden externe Faktoren wie z. B. Gewerkschaften dafür verantwortlich gemacht. In der Region hat der Ruf des Unternehmens stark gelitten. Viele Angestellten können sich nicht mehr mit dem Unternehmen identifizieren. Das Unternehmen wird oft bestreikt – das kriegt auch die Öffentlichkeit mit.
Work-Life-Balance
Zwei Tage mobiles Arbeiten pro Woche möglich, in Einzelfällen auch mehr – aber hier gibt es keine einheitliche Regelung, die für alle gilt. Wer schlecht verhandelt, hat Pech. Es wird ohne nachvollziehbaren Grund an der 40-Stunden-Woche festgehalten. Teilzeitarbeit oder Stundenreduzierung ist nicht gewünscht, auch wenn gesundheitliche Gründe dafür sprechen würden. Wer während eines befristeten Vertrags Stunden reduziert, wird zum Schluss doch zur 40-Stunden-Woche gezwungen (sonst keine Weiterbeschäftigung). Es gibt ein Gleitzeitmodell mit einer gut geregelten Kernarbeitszeit, aber die Unflexibilität des Arbeitgebers ist völlig aus der Zeit gefallen. Es wird nicht auf die Bedürfnisse und Wünsche der Angestellten eingegangen. Für Redakteur/-innen finden am Wochenende oft Tagungen statt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einige wenige Grundlagenschulungen für die im Unternehmen eingesetzte Software. Alles darüber hinaus muss eigenständig organisiert werden, wofür im Alltag gar keine Zeit bleibt. Auch wenn Vorgesetzte Weiterbildungsbedarf sehen, gibt es in der Regel keine oder wenig Hilfe, diesen Bedarf zu füllen. Wenn man genug hinterher ist, lässt sich jedoch einiges umsetzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Einer der größten Frustfaktoren bei den Angestellten: das Gehalt. Über ein Jahrzehnt wurde die Inflation nicht beim Grundgehalt berücksichtigt, wodurch die Löhne heute viel weniger wert sind als vor 15 Jahren. Es gibt keinen Tarifvertrag. Viel schlimmer: Gehalt ist nicht mal (!) Verhandlungssache. Es gibt keine objektiven Kriterien, nach denen Erhöhungen vergeben werden. Von Fairness keine Spur. Wer lange im Unternehmen bleibt, kriegt nur mit viel Glück auch eine wirkliche Gehaltsentwicklung; für die meisten gibt es Jahr für Jahr nicht mal einen Inflationsausgleich. Auch erste Bemühungen für mehr Fairness, die seit einigen Jahren (immerhin) umgesetzt werden, helfen nicht, die Lohnungerechtigkeit und Willkür zu beseitigen. Die Unternehmensleitung hält an veralteten Strukturen fest, an die sie sich bei der Vergabe von Gehältern selbst nicht hält. Forderung nach Transparenz werden seit Jahren von der Unternehmensleitung ignoriert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Insgesamt gut. Luft nach oben gibt es noch, aber es werden nach und nach kleine Schritte in die richtige Richtung gemacht. Das Thema wird nicht ignoriert. Beim Thema Sozialbewusstsein gibt es keinen wirklichen Standpunkt – das ist schade für ein Unternehmen in der Bildungsbranche. Da gibt es viele Unternehmen, die deutlich mehr machen. Man hat das Gefühl, im Endeffekt nur dafür zu sorgen, dass das Unternehmen Geld macht – es gibt keine Philosophie, die die soziale Verantwortung des Unternehmens widerspiegelt.
Kollegenzusammenhalt
Den Zusammenhalt habe ich (fast) immer als positiv erlebt. Die meisten Kolleg/-innen sind hilfs- und dialogbereit, aber versinken leider oft selbst in Arbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Angestellte jeden Alters werden geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Extrem individuell – leider. Einige top, andere flopp. Je höher auf der Karriereleiter, desto schlimmer. Von einigen höheren Führungskräften wird mit Einschüchterung gearbeitet; Kommunikation auf Augenhöhe oder sogar Kritik ist nicht erwünscht. Stattdessen sehr starke Hierarchisierung. Was die Geschaftsführung sagt, muss gemacht werden. Angestellte, die auf Missstände aufmerksam machen, werden heimlich auf Störenfried-Listen gesetzt und systematisch benachteiligt. Trotz Überlastung der Angestellten werden zusätzliche Aufgaben von Führungskräften nicht abgewiesen; die Arbeit landet immer auf den Schreibtischen der Angestellten. Die strukturellen Probleme des Unternehmens werden nur mit Blick aufs Geld betrachtet, Mitarbeiterzufriedenheit ist oft kein Thema, auch wenn vom Arbeitgeber natürlich anderes behauptet wird (ändern tut sich trotdem nichts). Unternehmensleitung macht gerne mal leere Versprechungen und gibt sich gesprächsbereit, ohne dass im Endeffekt wirklich Gespräche zustande kommen. Dann heißt es nur: "Wir wussten nicht von dem Problem." Probleme werden von direkten Vorgesetzten nicht immer nach oben weitergetragen; irgendwann heißt es nur noch: "So läuft es hier halt."
Arbeitsbedingungen
Räume sind i. d. R. in Ordnung. Zum Teil starke Geräuschkulisse bei geöffneten Fenstern wegen der Druckerei. WCs zum Teil veraltet und ohne warmes Wasser zum Händewaschen. Bei sinnvollen Investitionen stellt sich der Arbeitgeber quer, sodass Innovation, z. B. im technischen Bereich sehr schleppend läuft. Kein WLAN für eigenes Handy.
Kommunikation
Es gibt keine einheitlichen Kommunikationskanäle – trotz aktivem Intranet. Man muss immer selbst rausfinden, welche Person jetzt das benötigte Wissen hat oder auf welcher Plattform das gesuchte Dokument aktuell liegt. Wichtige Infos werden nur per Mail rumgeschickt und nicht nachhaltig festgehalten – und erreichen nicht immer alle, die es betrifft. Onboarding neuer Kolleg/-innen ist nicht standardisiert geregelt, es gibt kaum Dokumentation. Es bleibt immer abhängig von der Bereitschaft einzelner Kolleg/-innen. Kommunikation innerhalb der Abteilungen je nach gewünschter und gelebter Kultur mal besser, mal schlechter, insgesamt aber definitiv unzureichend.
Gleichberechtigung
Minderheiten werden nicht aktiv diskriminiert, Vielfalt wird aber auch nicht als Chance gesehen, z. B. für unterschiedliche Perspektiven und kulturelles Wissen. Im Unternehmen arbeiten fast ausschließlich weiße Menschen. Warum es so wenig People of Colour im Unternehmen gibt, wird nicht aktiv hinterfragt. Vereinzelt werden Workshops zu Diskriminierungsthemen organisiert, aber nicht regelmäßig und nur auf freiwilliger Basis – damit leider absolut nicht nachhaltig. Vielfalt wird vom Arbeitgeber akzeptiert, aber nicht gelebt. Themen wie Rassismuskritik werden mehr als nötiges Übel gesehen, um sich nicht angreifbar zu machen. Obere Führungsebenen sind größtenteils männlich. Insgesamt alles sehr individuell. Wer dem/der Vorgesetzten nicht passt, hat bei vielen Themen schlechte Karten: Gehaltserhöhungen, Wertschätzung, Projekte... Der Großteil der Angestellten wünscht sich einen Tarifvertrag, weil sie sich ungerecht behandelt fühlen. Der Arbeitgeber leugnet diesen Wunsch konsequent und zeigt sich nicht kompromissbereit.
Interessante Aufgaben
Der Job als Redakteur/-in für Bildungsmedien ist wahnsinnig spannend und bedeutsam. Man hat nicht immer die Möglichkeit, so direkt an gesellschaftlich relevanten Inhalten mitzuarbeiten. Das Problem: Es landen immer mehr Verwaltungs- und Sachbearbeitungsaufgaben auf den falschen Schreibtischen. Dadurch kommt man immer weniger zum Kern der eigentlichen Rolle.
Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin oder Mitarbeiter,
zunächst erst einmal vielen Dank für Ihre ausführliche Stellungnahme zu den einzelnen Positionen. Die Themen Arbeitsbedingungen, Umgang mit älteren Kollegen, Karriere/Weiterbildung, interessante Aufgaben Umwelt/Sozialbewusstsein werden von Ihnen durch aus positiv beurteilt. Weniger positiv beurteilen Sie Ihr Gehalt und das es keinen Tarifvertrag gebe. Richtig ist, dass ca. 20 % der Belegschaft einen Tarifvertrag fordern und dies auch nach außen vertreten. Insbesondere im Umfeld von Betriebsversammlungen gibt es hin und wieder Warnstreiks. Entgegen Ihrer Einschätzung ist ein Tarifvertrag nicht die Lösung für Westermann. Derzeit profitieren Mitarbeitende, die überdurchschnittliche Leistungen erbringen, auch überproportional an den Entgelten. Die Vergütungen sind allesamt leistungsgerecht und angemessen. Die Mitarbeitenden haben damit einen eigenen Einfluss auf ihre Vergütungen. Zuletzt wurde auch der Bezugslohn der im Verlag geltenden Vergütungsordnung zum 01.01.2024 um 9 % angehoben. In den letzten beiden Jahren wurden die Vergütungen durchschnittlich zudem oberhalb des Inflationsausgleichs angepasst. Unzutreffend ist auch Ihre Einschätzung, Minderheiten würden ausgegrenzt. Das Gegenteil ist der Fall. Es gibt wenige Bewerbungen von Minderheiten, so dass sich am Ende die Majoritäten durchsetzen.
Ihr Team Personal
Spannend und anspruchsvoll
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Westermann Bildungsmedien Verlag GmbH in Braunschweig gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
wertschätzend, kollegial, tolerant
Image
Korrekt
Work-Life-Balance
Zeiteinteilung liegt beim Mitarbeiter selbst, dadurch freier, wenig Vorgaben
Karriere/Weiterbildung
Begrenzte Möglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist eher begrenzt, Sozialleistungen auch, wird a derweitig aufgewogen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist ein Thema, ausbaufähig bei Umwelt, Sozialbewusstsein Note 1
Kollegenzusammenhalt
Sehr gutes kollegiales Miteinander
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzend, werden noch eingeladen und ordentlich verabschiedet
Vorgesetztenverhalten
Always fair, man kann kritisieren, es ändern kann man selten
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung mit Luft nach oben, individuelle Verbesserung ist langwierig und bürokratisch, nur das Notwendigste
Kommunikation
Transparente Geschäftsführung mit Sprechstunden, vorwiegend Email und MSTeams im Alltag, 1x Gesamtvertriebstreffen und Sommertagung alle zusammen
Gleichberechtigung
Würde sagen, dass Diversität im weitesten Sinne gepflegt wird, optisch hat es da gewisse Grenzen z.B. Tatoos
Interessante Aufgaben
Bildungsbranche ist spannend und immer wieder neu, digitale Entwicklung herausfordernd, systemerhaltend
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Westermann Service und Beratung GmbH in Braunschweig gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vereinbarung von Arbeit und Familie wird erschwert. Unterschiedliche Handhabung Home Office (manche 80 Prozent, manche 50 Prozent, manche nur 20 Prozent)
Verbesserungsvorschläge
Mehr Benefits anbieten (kostenfreies Wasser bekomme ich auch aus der Leitung), mehr Homeoffice, mehr Team-Events
Sehr geehrte/-r Mitarbeiter/-in, es ist bedauerlich, wenn Sie negative Erfahrungen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie erlebt haben. Westermann bietet zahlreiche Arbeitszeitmodelle, die eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. Auch beim mobilen Arbeiten brauchen wir uns vor den Wettbewerbern nicht zu verstecken. In der Regel können Mitarbeitende bei Westermann Service und Beratung 1 bis 2 mal pro Woche mobil arbeiten.
Ihr Team Personal
Alles andere als empfehlenswert als Arbeitgeber
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Westermann GmbH & Co. KG in Braunschweig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang der KollegInnen untereinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hohe Arbeitsbelastung, nicht vorhandene Work-Life-Balance und die ständige Erreichbarkeit.
Verbesserungsvorschläge
Es wird auf Missstände hingewiesen, es ändert sich nur leider nichts. Kritik annehmen und versuchen sich weiter zu verbessern wäre ein Verbesserungsvorschlag.
Work-Life-Balance
Gibt es dort nicht. Wenn es negative Sterne geben würde, würde ich hier die höchste Punktzahl an negativen Sternen vergeben. Es zählt nur die Firma und es wird keine Rücksicht auf private Bedürfnisse genommen.
Karriere/Weiterbildung
Für Weiterbildung ist keine Zeit, um sich selbst und das Unternehmen weiterzuentwickeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein tarifliches Entgelt. Gehalt eher gering bei der ständigen Erreichbarkeit, die einem abverlangt wird.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund hoher Fluktuation schwierig eine Bindung aufzubauen, da es kaum bis gar keine Teamevents gibt, um sich zu connecten.
Arbeitsbedingungen
Modernisiertes Büro mit größtenteils höhenverstellbaren Schreibtischen. Allerdings mangelt es an technischer Ausstattung. Ein zweiter Monitor ist leider kein Standard.
Kommunikation
Wichtige Informationen gehen verloren, weil in vielen Fällen Abteilungen nicht einbezogen werden, für die Informationen wichtig wären.
Interessante Aufgaben
Keine moderne Arbeitsweise. Viel zu viele Insellösungen und dadurch enorme manuelle Nacharbeiten notwendig. Die Möglichkeiten der vorhandenen Tools wird nicht ausgenutzt.
Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin oder Mitarbeiter,
über Ihre Erfahrungen bei der Westermann Gruppe sind wir erstaunt. Von unseren Mitarbeitenden erfahren wir täglich, dass sich Arbeitsbedingungen überdurchschnittlich verbessert haben und sich die Arbeitsbelastung damit einhergehend deutlich reduziert hat. Nahezu alle Abteilungen verfügen heute über höhenverstellbare Schreibtische und einen zweiten Monitor. Schade, dass Sie uns nicht direkt angesprochen haben. Möglicherweise hätten wir im direkten Austausch eine deutliche Verbesserung auch Ihrer Arbeitsbedingungen erreichen können. Damit haben Sie eine Chance verpasst. Ihr Team Personal
Kollegialer und wertschätzender Umgang; transparente Kommunikation
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Westermann Service und Beratung GmbH in Braunschweig gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Kollegiale Führung; Große Hilfsbereitschaft untereinander, Zusammenhalt
Work-Life-Balance
Saisonbedingt sehr arbeitsintensiv
Vorgesetztenverhalten
Kollegial und wertschätzend
Kommunikation
Monatlicher Jour Fixe mit der Geschäftsführung. Weiter so!
Liebe Mitarbeiterin oder Mitarbeiter, haben Sie herzlichen Dank für Ihre positive Bewertung, die uns zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen. Wir werden auch weiterhin an unseren Prozessen arbeiten, um diese noch weiter zu optimieren.
Ihr Team Personal
Unnützer Betriebsrat
1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Westermann Druck GmbH in Braunschweig gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Alle paar Jahre werden vom Betriebsrat Umfragen zu den Führungskräften, oder wie vor kurzem zur psychischen Belastung "organisiert". Die Ergebnisse/Auswertung dieser anonymen Befragungen, werden aber nie öffentlich besprochen bzw. kommuniziert. Niemand erwartet Details, aber allgemeine Tendenzen (Verschlechterung/Verbesserung) sollten doch von offizieller Stelle dargestellt werden können, und nicht nur über die Gerüchteküche verbreitet werden. Unangenehme Situationen werden vom Betriebsrat ohne jegliches Engagement "betreut", die Rente ist so nah, dass man lieber alles aussitzt und zu Gunsten des Arbeitgebers agiert. Man fühlt sich als Mitarbeiter schon seit Jahren im Stich gelassen. Als Gewerkschaftsmitglied gegen einen Streik zu appellieren, obwohl die Lohnentwicklung seit Jahren stagnierte, ist einfach nur peinlich. Komisch, dass es trotzdem Lohnerhöhungen gab und die Firma immer noch produziert… die ganze Angstmacherei umsonst.
vielen Dank für Ihre Bewertung. Gerade in der Druckereibranche bewegen wir uns in einem schwierigen Umfeld. Einerseits sind hohe Investitionen in Maschinen und Ausbildung der Mitarbeitenden erforderlich. Andererseits ist der Kostendruck durch den Wettbewerb enorm. Druckereien, wie unsere, gibt es im Umkreis von 200 Km nicht mehr. Wir haben es immer verstanden mit einer gesunden Mischung aus Pragmatismus und einer guten Kundenstruktur eine wirtschaftliche Basis zu haben. Dazu gehört auch die Einbindung des Betriebsrats. Das sehen wir auch als wichtigen Beitrag zu einer wertschätzenden Firmenpolitik. Zudem haben wir es auch ermöglicht, im letzten Jahr deutliche Lohn- und Gehaltssteigerungen zu vereinbaren, die insbesondere auch den unteren Gruppen zu Gute gekommen sind. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns direkt ansprechen und wir gemeinsam ins Gespräch kommen.
Ihr Team Personal
Toller Job, tolle Kollegen, alles andere hat Luft nach oben
2,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Westermann Bildungsmedien Verlag GmbH in Braunschweig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielseitige und anspruchsvolle Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele Hierarchiestufen. Intransparente Entscheidungsprozesse. Keine Kommunikation zwischen unterschiedlichen Bereichen sowie zwischeb den oberen Stufen und den Angestellten. Angestellte werden nicht in Entscheidungen miteinbezogen. Dadurch ist vieles ineffizient und ineffektiv. Zu wenig bis gar keine Transparenz dafür umso mehr empfundene Willkür beim Gehalt. Die Unternehmensführung ist nicht zeitgemäß (z.B. Homeoffice ist unerwünscht, weniger als 40 Stunden sind unerwünscht, keine bekannten Sozialleistungen). Unattraktiver Standort (Braunschweig).
Verbesserungsvorschläge
Es sollte sich verstärkt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt werden. Andere Unternehmen machen es vor – es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Effektivität und Effizienz steigt, wenn Respekt und Wertschätzung das Fundament der Mitarbeiterführung bilden. Auch sollten die Arbeitszeitmodelle modernisiert werden, die nicht zeitgemäß flexibel sind.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit wird erledigt und dann gehts direkt zur nächsten Aufgabe. Es gibt keine „gefeierten“ Meilensteine, wenn man sie nicht selbst setzt. Um die Wertschätzung muss man sich selbst bemühen und sie konkret einfordern. Vertrauen habe ich gegenüber einigen Kollegen, aber grundsätzlich nehme ich nicht wahr, dass das Betriebsklima davon geprägt wäre, eher im Gegenteil leider. Hier würde vielleicht mehr Kommunikation helfen und eine aufgeschlossenere Art der Bedürfnisse der Belegschaft gegenüber.
Work-Life-Balance
Nicht ausgeglichen. Eine 40-Stunden-Woche ist längst nicht mehr zeitgemäß. Nicht weil die jungen Leute keinen Bock mehr auf Arbeit haben, sondern weil sich die Anforderungen und Umstände verändert haben. Das sollte in meinen Augen Einzug in die Unternehmenskultur finden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen sollten optimiert werden, hier wird in meinen Augen nicht die Qualität geboten, die für die Mitarbeitenden wertvoll wäre. Es wäre z. B. wünschenswert, darauf zu achten, dass die Inhalte der Workshops auf die Tätigkeiten der Teilnehmenden abgestimmt sowie dafür relevant sind, zudem ist m. E. darauf zu achten, dass die Inhalte zeitgemäß sind und dem aktuellen Stand der Forschung entsprechen.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind meist super! Sobald es ein bis zwei Stufen höher geht, gibt es keinen Kontakt.
Arbeitsbedingungen
Relative starre Arbeitszeiten (maximal 2 Tage mobiles Arbeiten, Gleitzeit mit Kernzeit von 10–15 Uhr, Teilzeit unerwünscht), unattraktive Büroausstattung, dafür aber teilweise höhenverstellbare Schreibtische, keine Pausenräume, Lichtanalge in Büros unschön zumeist Halogenröhren. Computer und Internet sind sehr schnell.
Kommunikation
Zwischen unterschiedlichen Abteilungen gibt es wenig bis gar keinen Austausch. Die Kommunikation sollte gefördert werden, Austausch sollte kultiviert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Sozialleistungen, unterdurchschnittliches Gehalt, intransparente Gehaltsverteilung/-stufen
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und anspruchsvoll.
vielen Dank für Ihre Meinung, die uns wichtig ist. Wie überall gibt es Licht und Schatten. Offensichtlich konnten wir unsere Firmenphilosophie nicht hinreichend vermitteln. Von unseren Mitarbeitenden erfahren wir viel Unterstützung für die Chancen, die sich in der Westermann Gruppe eröffnen. Unsere Angebote sind leistungs- und wettbewerbsgerecht.
Ihr Team Personal
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Basierend auf 89 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Westermann Gruppe durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 55% der Bewertenden würden Westermann Gruppe als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 89 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 89 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Westermann Gruppe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.