Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Westermann 
Gruppe
Bewertung

..Westermann..kann man machen..muss man jetzt aber nicht..die Berwebung überdenken kostet nichts

3,0
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Westermann GmbH & Co. KG in Braunschweig absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Das Ausbildungsgehalt/Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- Spritzuschuss oder Ticketkosten Übernahme für den Berufsschulweg
- Die Gleitzeit
- Begleitung zur Messe, wenn man Glück hat
- Auzubifahrt (Exkursionen dürften aber ruhig öfter als einmal vorkommen)
- Rabatte (Bücherbestellungen)
- 50ct. Rabatt aufs Mittagessen in der Kantine (dürfte aber ruhig 1€ sein)
- kostenloses (Sprudel) Wasser/Tee
- Kosten für Schulbücher werden übernommen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Betreuung der Auszubildenden
- Übernahme- und Karrierechancen
- Aufgabenorganisation für die Auszubildenden
- Absprache und Organisation in den Abteilungen hinsichtlich der Auszubildenden
- Wenige Schulungen, Exkursionen sowie Hilfe für die Azubis

Verbesserungsvorschläge

Es sollte jemand eingestellt werden, der sich motiviert, empathisch, bewusst für die Auszubildenden einsetzt und sie verstehen möchte.

Schulungen (z.B. für Buchhaltung etc.)

Darauf achten, dass Abteilungen wirklich Aufgaben für die Azubis sammeln und unter einander organisieren, wer wann den Azubis etwas beibringt. Regeln gegen stumpfes Regale einräumen.

Attraktive Angebote und Übernahmechancen für Azubis, min. für ein Jahr & ein attraktives angemessenes Einstiegsgehalt hinsichtlich des Fachwissens und der drei jährigen Ausbildung. Gehälter anpassen (Inflation) - externe Arbeitsplätze abgleichen und Gehälter intern aufstocken.

Mehr zutrauen & Chancen geben, oft ist Einarbeitung ohne Studium möglich.
Warum Ausbildungen anbieten, mit denen man später nicht im Unternehmen arbeiten darf?

Es sollte das Gefühl gegeben werden gehört zu werden.
Gäbe es bei Ausbildungsstart z.B eine Vorstellung bei einer hohen Instanz, dann hätte man vlt. nicht das Gefühl nur eine Nummer zu sein.

Freieres & flex. Arbeiten z.B mehr Homeoffice.

Die Ausbilder

Es gibt keine/n direkte/n übergeordnete/n AusbilderIn, der/die sich engagiert um die Auszubildenden kümmert. In den einzelnen Abteilungen gibt es keine/n AusbilderInnen, man wird lediglich den KollegInnen, in deren Tätigkeitsfeld nicht das Ausbilden gehört, "aufgezwungen" und muss auf deren Engagement und Empathie hoffen .

Spaßfaktor

Abteilungsabhängig. Mal liebe und zuvorkommende KollegInnen, man lernt etwas oder Pech und Praktikantenarbeit (teils monatelang)
Kaum Fortbildungen oder Schulungen

Aufgaben/Tätigkeiten

In den Abteilungen keine Aufgaben teils nur Praktikantenarbeit, kein Dazulernen garantiert (ps. ein Abitur wird gefordert allerdings erfahrungsgemäß für gegebene Aufgaben nicht wirklich benötigt).

Variation

Es gibt sehr viele Abteilungen, die man durchlaufen kann. Extrawünsche möglich, leider sind nicht alle Abteilungen dazu bereit Auszubildende aufzunehmen, öfter Schwierigkeiten der Organisation der Plätze für Azubis.

Respekt

Manche KollegInnen fühlen sich mit ihrem abgeschlossenem Studium scheinbar als etwas besseres, obwohl ihre Aufgaben mit einer Einarbeitung teilweise auch ohne Studium zu schaffen wären.
Abgesehen von Sonderfällen, ist Respekt und ein freundlicher Umgang gegeben.

Karrierechancen

Viele Auszubildende wollen das Haus nach der Ausbildung verlassen, es gibt keine garantierten Übernahmechancen, es kümmert sich keiner bewusst um einen, man muss zusehen, wo man bleibt und auf gut Glück hoffen, dass man ein Jobangebot bekommt. Für die meisten Stellen ist ein Studium und/oder eine Berufserfahrung gefordert. Trotz passender Ausbildung mit passenden Ausbildungsinhalten darf oft nicht in Bereichen gearbeitet werden, die zur Ausbildung passen. Keine wirkliche Aussicht auf Karriere und auf eine attraktive Vergütung. Teilweise sind die Gehälter hinsichtlich der Inflationsrate etc. unangebracht. Bedauernswert, dass sich ein mittelständisches Unternehmen, nicht mehr für seine Auszubildenden tut, wobei der Altersdurchschnitt sehr hoch ist und junge Menschen mit Fachwissen vermeintlich gebraucht werden.

Arbeitsatmosphäre

In den meisten Abteilungen gibt es eingespielte, freundliche Teams, wenn man Glück hat wird man involviert, bei Pech sitzt man fern ab vom Geschehen und bekommt kaum Aufgaben zugeteilt. Nahezu keine Abteilung, in der sich ArbeitnehmerInnen nicht über die Konditionen und Gehälter beschweren. Das Unternehmen besteht regelrecht aus leisem Gemunkel und Beschwerden. Die Hierarchien sind nicht flach, es gibt sehr viele Vorgesetzte und es fühlt sich so an, als wäre die höchste Instanz unantastbar, das gibt einem das Gefühl, als sei man nur eine Nummer und als wäre die Zufriedenheit und das Wohlbefinden keine Priorität.

Ausbildungsvergütung

Gut. Ausbildungsgehalt + Fahrtkostenpauschale oder Fahrtickets + Urlaubs- und Weihnachtsgeld + Rabatte (gibt es alles teilweise bei anderen Verlagen nicht) Aber mangelhaftes Einstiegsgehalt trotz ausgebildetem Fachpersonal (Beispiel zum Vergleich: ein ungelernter Postbote oder Paketzusteller von der Deutschen Post bekommt ein höheres Einstiegsgehalt als ausgelernte Auszubildende und das bei einem der größten Schulbuchverlage.)
Manche Angestellte bekommen sehr viel und manche einfach zu wenig.

Arbeitszeiten

Die Auszubildenden haben Gleitzeit und feste 30 Tage Urlaub, was sehr zufriedenstellend ist, da es in anderen Verlagen nicht so ist.
Mehr Homeoffice wäre schön.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Team PersonalAbteilung Personal und Recht

Sehr geehrte Auszubildende oder Auszubildender,

zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben und Ihre Wahrnehmungen der Ausbildung in der Westermann Gruppe geschildert haben. Neben zahlreichen positiven Erfahrungen, schildern Sie auch Aspekte, die sich aus Ihrer Sicht verbesserungsfähig darstellen. Wir bekommen von unseren Auszubildenden, sowie der sie vertretenden Gremien monatlich Rückmeldung über die Qualität der Ausbildung und die damit einhergehende Wertschätzung der Ausbildung. Nahezu alle Rückmeldungen sind dabei positiv und die Auszubildenden betonen die Vielfältigkeit der Aufgaben, den Vertrauensvorschuss und die interessanten Tätigkeiten in den unterschiedlichen Abteilungen. Die Ausbildungsbeauftragten in den Abteilungen sind sehr darauf bedacht, dass die Auszubildenden das jeweilige Lernziel erreichen und am Ende eine gute Prüfung absolvieren. Ziel ist es unsere Auszubildenden nach der Ausbildung als Fachkräfte in den Gesellschaften der Westermann Gruppe einzusetzen. Grundsätzlich ist es unsere Intention dabei allen Auszubildenden nach Beendigung ihrer Ausbildung einen adäquaten Anschlussarbeitsplatz anzubieten. Das gelingt uns regelmäßig und so sind viele ehemalige Auszubildende wichtige Stützen in ihren Bereichen. Es ist schade, dass Sie das so nicht erlebt haben. Gern können Sie uns aber auch persönlich ansprechen und wir finden gemeinsam heraus, woran es tatsächlich gehapert hat.

Ihr Team Personal

Anmelden