Stimme mit der Titanic-Bewertung weitgehend überein. Soll niemandem schaden, sondern einfach Realität wiedergeben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- flexible Arbeitszeiten
- Home Office Möglichkeit
- Projekte i.d.R. interessant
- gute Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gehaltstechnisch keine Verbesserungsmöglichkeit, daher gleich beim Einstieg gut verhandeln. Und definitiv alles schriftlich fixieren, nicht nur mündlich!
- Differenz von Vorstandsgehältern und Mitarbeitergehältern in keinem Verhältnis
- trotz Partnermodell keine Beteiligung an strategischen Entscheidungen
- als Einstieg gut, für Aufstieg wenig geeignet
Verbesserungsvorschläge
- Zusagen einhalten, oder gleich am Anfang weniger in Aussicht stellen
- offenere Kommunikation, v.a. was Strategie angeht
- konkrete Zieldefinitionen und klare Mitarbeiterbewertung mit Begründung
Arbeitsatmosphäre
Zahlen und Deckungsbeiträge im Fokus. Ansonsten unter den Kollegen ok, Management ist eher abgetrennt von den regulären Kollegen.
Kommunikation
Informationen zur Unternehmensstrategie nur hinter verschlossenen Türen des Vorstands. Auch wenn man selbst Partner/Shareholder ist, bekommt man davon wenig mit. Partner-Modell existiert auf dem Papier und klingt dort ganz toll, man bleibt aber Arbeiterbiene - wenig oder keine Beteiligung an strategischen Entscheidungen.
Work-Life-Balance
Home-Office-Option ist gut. Work-Life-Balance ist ok, man verbucht seine Stunden und abhängig vom Projektzeitplan ist ansonsten jedem überlassen, wieviel er mehr arbeitet, wenn die Projektlage es hergibt.
Vorgesetztenverhalten
Leider ein grosser Minuspunkt. In Mitarbeiterzielgesprächen werden keine klaren Ziele definiert, sondern nur verschwommen formuliert und keine Voraussetzungen für ein Erreichen geschaffen. Differenzen bei Mitarbeiterbewertungen (Eigen- und Fremdbewertung) im Mitarbeitergespräch konnten nicht begründet werden. Keine Aufstiegsmöglichkeiten. Viel Politik, insbesondere vom Management getrieben.
Interessante Aufgaben
Projekte i.d.R. interessant und komplex.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Differenz der Vorstandsgehälter zu restlichen Kollegen steht in keinem Verhältnis. Auf der einen Seite wird um jeden Euro Stundensatz gefeilscht, auf der anderen Seite lassen sich die Vorstände Boni und sonstiges raus. Viel Politik, viel Fokus auf eigene Interessen. Vor allem gibt es keine klaren Ansagen, wie man bestimmte Zielgehälter erreichen kann, was die Voraussetzungen dafür sind, bzw. diese werden auch gar nicht erst geschaffen. An hohen Gehältern ist ja generell nichts auszusetzen, aber das sollte dann auch für alle Mitarbeiter möglich sein.
Image
War mal besser als es jetzt ist. Nach mir haben etliche weitere Kollegen das Unternehmen verlassen.
Karriere/Weiterbildung
Muss man sich selbst drum kümmern.