Sachbearbeiter sein hat hier viele Facetten. Nicht nur im Positiven.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt viele Formulierungen und Phrasen, um beim nächsten Arbeitgeber nicht drauf reinzufallen.
Wer im Kreis der Erleuchteten aufgenommen wird, kann sehr hoch hinaus kommen karriere technisch, auch ohne Abschluss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe vorher.
Verbesserungsvorschläge
Hört auf mit der Günstlingswirtschaft. Wenn ihr Menschen mit Berufserfahrung einstellt, dann lasst sie ihr Wissen einbringen statt irgendwie die auf eigene Schiene drücken zu wollen bis es fast zum Boreout kommt.
Arbeitsatmosphäre
Entweder hast du die Interessen wie alle anderen oder bleibst ein Außenseiter.
Kollegenzusammenhalt
Es wird viel gemeckert. Wenn aber einer dann dem Vorgesetzten mit der Unruhe konfrontiert im Namen aller, war es nicht so. Jeder hofft, nicht der nächste Gemobbte zu sein und drückt somit fleißig mit.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten. Jedoch bei kleineren Teams kaum von Bedeutung, da Servicezeiten eingehalten werden müssen und der Vorgesetzte entweder in Meetings ist oder selbst auf einmal von zuhause arbeitet (was man selbst selten darf).
Vorgesetztenverhalten
Siehe andere Punkte.
Interessante Aufgaben
Entweder bleibt man bei seinen Aufgaben oder, wenn man sich schnell reinlebt, bekommt man mehr öde Aufgaben. Nur wer zum Kreis der Previligierten gehört kommt weiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Wird weniger. Sachbearbeiterbegriff wird stark ausgedehnt um auf niedriger Gehalts-Einstufung zu bleiben.
Karriere/Weiterbildung
Siehe vorher.