Es könnte (ziemlich einfach) so schön sein...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Tätigkeitsfelder und die Arbeitsweisen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
- Besinnung auf die wertschöpfenden Tätigkeiten und dort investieren
- Abbau des unendlichen Wasserkopfs, der nur sich selbst verwaltet
- Anerkennung von Leistungen
- eine kompetente Führung aufbauen, auf die man sich verlassen, wie es auch umgekehrt der Fall ist
Arbeitsatmosphäre
War mal gut, leidet sehr stark unter dem grauenhaften Führungsverhalten, der nicht vorhandenen Kommunikation über Unternehmensziele seit der Übernahme durch EON und vor allem dem immer größer werdenden Arbeitsdruck, der entsteht durch das Nicht-Nachbesetzen von Stellen in schon zu gering besetzten Abteilungen.
Kommunikation
Keiner im Unternehmen weiß, bzw.kann verständlich machen, wo es hingehen soll.
Kollegenzusammenhalt
Die Athmosphäre unter den Kollegen ist super. Die Kollegen sind alle fachlich und menschlich sehr gut drauf.
Work-Life-Balance
Die flexiblen Arbeitszeiten sind ein Segen. Wenngleich auch ein Fluch, überlaufende Stundenkonten interessieren hier auch niemanden. Lassen sich durch die gnadenlose Unterbesetzung durch direkten Vorgesetzten verständlicherweise auch nicht beheben.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Teamleiter sind -soweit bekannt- super und für ihr Team da. Alles darüber schwebt in einer Fantasiewelt. Das allerhöchste Gebot sind Abarbeitungsgrade. Das Unternehmen besteht aus einer kleinen Minderheit der Wertschaffenden und einem riesigen Wasserkopf, der nur sich selbst verwaltet. Rückendeckung durch die Führung gibt es in diesem Unternehmen nicht.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist interessant und spannend.
Gleichberechtigung
Heute so, morgen so...
Umgang mit älteren Kollegen
Immer wieder ATZ-Angebote sind gut. Ansonsten werden die älteren Kollegen bis zum letzten Tag zu 100% belastet.
Arbeitsbedingungen
Die Außendarstellung passt nicht mit dem internen Stand zusammen. Größtenteils veraltete oder defekte Technik wird aus Kostengründen nicht erneuert. Teils grundlegende Sachen wie eine Arbeitsbeleuchtung oder eine Klimatisierung der Anlagen werden abgeschafft, was eine Gefahr für Technik und Mensch darstellt. Aber die Sicherheit ist ja soooo wichtig.... wers glaubt.
Die IT ist ein Thema für sich, inzwischen werden teure, gute Geräte angeschafft. Der zielgerichtete Einsatz und die Softwareanbindung ist weiterhin in vielen Bereichen sehr schlecht. Bis die digitalen Arbeitsmittel einmal laufen, vergehen Wochen. Die Tendenz und das Potenzial sind aber durchaus positiv.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es nicht viel zu meckern. Vorschriften in Sachen Umwelt werden eingehalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen werden Stück für Stück gekürzt. An Absprachen wird sich nicht gehalten, man muss seinem Geld hinterher rennen. Das Gehalt an sich ist durchschnittlich. Eine tätigkeitsorientierte Bezahlung sieht anders aus.
Image
Nicht vorhanden. Seit der Trennung von RWE erzählt man keinem freiwiliig von seinem Arbeitgeber - kennt ja sowieso niemand.
Karriere/Weiterbildung
Chancen sind stark begrenzt, aber da. Mehr Aufgaben bekommt man sehr sehr schnell, auf das entsprechende Gehalt darf man gerne mal länger warten.