Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Malzfabrik 
Weyermann®
Bewertung

Man muss schon hart im Nehmen sein!

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Malzfabrik Weyermann® gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die soziale Sicherheit. Die Internationalität.
Die vielfältigen Angebote für Gesundheit und Freizeit, jedoch nur, solange sie wirklich freiwillig sind und es nicht zum persönlichen Nachteil wird, wenn man nicht teilnehmen möchte. Was leider auch der Fall sein kann.
Die mögliche Aufgabenvielfalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Totalität der Geschäftsführung. Das bedrückende, schon beinahe sektenartige Klima. Der Umgang mit Facebook und Co.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma ist so erfolgreich und gut, weil es sehr viele sehr gute Mitarbeiter gibt.
Diese sollten beachtet und gehört werden. Kritik und Änderungsvorschläge können Positives bewirken. Was hilft es, wenn alle nur noch nicken und ja sagen ohne eine eigene Meinung zu haben!
Aufwachen! Nicht die Hälfte der Arbeitnehmer empfindet den täglichen Gang auf Arbeit als Segen!
Das verlangte Pensum ist oft viel zu hoch und die Mitarbeiter dadurch unmotiviert und unglücklich mit ihrem Job.

Arbeitsatmosphäre

Meist bedrückend durch schwer einzuschätzende aktuelle Stimmung der Geschäftsführung und deren oft willkürliche unsachliche Äußerungen und Entscheidungen. Man befindet sich schnell im „Aus“ trotz guter Leistung. Diese zählt weniger als aktuelle persönliche Sympathien. Verantwortung führt oft zu psychischen Druck und Unsicherheit.
Theoretisch wird viel Wert auf die Meinung der Führungskräfte und Mitarbeiter gelegt... jedoch praktisch nur, wenn sie der der Geschäftsführung entspricht. Auch sachlich angebrachte Kritik kann mehr als unangenehme Folgen mit sich bringen.

Kommunikation

Absolute Überflutung mit zumeist unwichtigen Informationen. Wichtige Dinge bleiben oft dagegen auf der Strecke. Auch hier immer wieder Unsachlichkeit die den Alltag erschwert.
Es wird Sprachhygiene betrieben, d. h. es gibt das Verbot der Verwendung gewisser - in den Augen der Geschäftsführung - negativer Wörter. Guter Ansatz für eine positive Kommunikation, der jedoch auf Grund der exzessiven Betreibung ins Negative umgeschlagen hat. Die Form und Wortwahl einer Mail oder Nachricht ist meist entscheidender als der Inhalt.

Kollegenzusammenhalt

Leider wenig Ehrlichkeit untereinander, was jedoch zum großen Teil auf die Art der Firmenführung zurückzuführen ist. Der Slogan „Der Mensch steht im Mittelpunkt“ kann sehr negativ sein. Hier möchte niemand in den Mittelpunkt rücken.
Daher „nicken und mitmachen- oder gehen“.

Work-Life-Balance

Keine Gleichbehandlung zwischen Mitarbeitern der Produktion und Angestellten. Es wird viel unentgeltlicher Einsatz außerhalb der Arbeitszeit verlangt. Zum Teil für Veranstaltungen die dem privaten Vergnügen dienen, wie dem Weyermann Oldtimerstammtisch. Die Stunden, die ohne Vergütung und selbstverständlich einzubringen sind stehen in keinem Verhältnis zu der Möglichkeit die eine oder andere Stunde abzubauen.
Die eigene Familie sollte hinter der „rot gelben Familie“ anstehen.
Urlaub (30 Tage!)kann genommen werden unter Beachtung von konfusen Vertretungsregelungen.

Vorgesetztenverhalten

Selbst Führungskräfte möchten nicht in den Focus der Geschäftsführung rücken und gehen daher oftmals den Weg des geringsten Widerstandes. Sie sind nicht selten gezwungen Entscheidungen zu tragen, hinter denen sie selbst nicht stehen.

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung sehr vielfältig und abwechslungsreich. Leider werden Mitarbeiter oft ausgebremst und dürfen eben oft nicht - wie propagiert- ihre Stärken leben.

Arbeitsbedingungen

Viel Arbeit und Verantwortung die meist auf zu wenige Schultern verteilt wird und daher muss oft beinahe Unmögliches realisiert werden. Der menschliche Preis ist dabei egal.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sich bemüht.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifliche Regelung. Überstunden werden nicht vergütet.
Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Fehltagsprämie

Image

Der Schein und das Ansehen / Bild nach außen sind das Wichtigste. Leider entspricht der in den wenigsten Aspekten der Realität.

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeit besteht. Nicht immer logisch und für alle gleich. Persönliche Sympathie entscheidet auch hier.
Oft unsinnige verpflichtende Weiterbildungen. (Sprachhygiene...)
Aber auch positiv z. B. Sprachkurse in verschiedenen Sprachen


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden