Komische Firma...
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Mitarbeiter und die Ausbilder, den Warenausgang und die Disposition. Freundliche Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
steife vorgesetzte im Wareneingang.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte seine Arbeiter im Wareneingang und im Leergutbereich etwas zügeln.
Die Ausbilder
Die Ausbilder behandeln einen relativ fair und freundlich. Fehler werden akzeptiert und gegebenenfalls ausgebessert.
Spaßfaktor
Naja, die ersten Monate des festen Ausbildungsplanes sind eher langweilig, wenn man diese Bereiche bereits kennt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Azubis werden hauptsächlich, wenn benötigt, zur Kommissionierung gezogen und arbeiten gerne mal gute 8 Stunden alleine und tun auch immer das selbe. Nach rund 3 Monaten kommt man auf den Leerguthof als Flurförderzeugführer/Staplerfahrer.
Variation
Man wird während seiner Ausbildung in fast jedem Bereich der Branche unterwiesen, allerdings fehlt diesen die Abwechslung. Der Beginn des Erwerbes vom Lkw-Führerschein beginnt auch erst nach 1,5 Jahren nach Beginn der Ausbildung, was meiner Meinung nach für die benötigte Erfahrung mit Glieder- und Sattelzügen viel zu spät ist.
Respekt
Die Kollegen behandeln sich untereinander in Ordnung. Allerdings lässt die Nachtschicht wirklich zu wünschen übrig.
Die Vorgesetzten im Wareneingang führen sich allerdings auf, als wären sie das höchste Tier in der Herde.
Karrierechancen
Schon im Bewerbungsgespräch erhält man die Information, dass man nach einer abgeschlossenen Ausbildung dort auch weiterhin arbeiten könnte- danach wird sogar auch gefragt.
Arbeitsatmosphäre
Die Azubis verstehen sich untereinander sehr anständig und die anderen Mitarbeiter sind freundlich zueinander, allerdings muss man jedes mal die Angst haben, dass auf einmal hinter einem ein Vorgesetzter steht, der gründlich darauf achtet, was man tut, was in diesem Sinne nicht wirklich verkehrt ist, aber Auszubildende verunsichert.
Ausbildungsvergütung
Auszubildende Berufskraftfahrer-/innen erhalten keinerlei Weihnachtsgeld und der Monatliche Gehalt sollte ein wenig anspruchsvoller sein, vor allem für einen Berufskraftfahrer nach dem Erwerb der Fahrerlaubnis, der bis zu 40 Tonnen (!!!) bewegen könnte, und dies sogar darf.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind für jeden Auszubildenden festgelegt, diese betragen 4 Mal die Woche (1 Tag Berufsschule) 8 Arbeitsstunden und 30 Minuten Pause, welche spätestens 6 Stunden nach Schichtbeginn eingehalten werden muss, also insgesamt 8,5 Stunden oder 510 Minuten, was eine gesamte ARBEITSZEIT von 32 Stunden die Woche ergibt. Hin und wieder wird ein Auszubildender auch mal früher für den Tag entlassen. Diese Zeit, die man früher gegangen ist, wird allerdings als Fehlzeit berechnet. Heißt, man muss diese nachholen, was man dann auch machen kann.