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Wichtel 
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2024

Die MA werden verheizt, kaum Standartisierung vorhanden, Geschäftsführer sollten ersetzt werden

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Wichtel Akademie München GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante päd. Ansätze. Leider aber viel zu viele innerhalb kürzester Zeit, so dass das Personal überlastet wird. Übernimmt Fahrtkosten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

MA-Führung. Es werden viele hauseigene Konzepte und Verfahren erstellt, die jedoch keinen Sinn machen. Kaum Standartisierung. Es heißt, man arbeite dran. Klar. Nur Geduld. MA werden verheizt und sobald sie nicht
nach den Wünschen funktionieren, ersetzt.
Unternehmen wirbt mit Dingen, die gar nicht umgesetzt werden.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Geld ins Marketing und Personalbeschaffung verschleudern, dafür gutes Personal binden. Alle guten Kräfte verlassen die Häuser. Was bleibt sind manche MA, die schon bei den wichteln ausgebildet wurden und nichts anderes kennen. Somit wird nichts hinterfragt und man gilt als "angenehmer" MA.
Geschäftsführer legen viel Wert auf ästhetische Ausstattung der Häuser. Ob diese Aussattung qualitativ hochwertig und päd. sinnvoll ist, wird leider nicht gefragt.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Standort schwankt die Atmosphäre. Im Bewerbungsverfahren hospitiert man an einem Standort der am besten läuft - evtl. weil sich die Leitung mit 12-14 h/TAG für die Kita aufarbeitet?!? - und landet dann mit Sicherheit in einem Haus das gar nicht läuft. 98% der derzeit 17 Kitas laufen wirklich schlecht. Weil das Personal mit Arbeit überladen wird, das echt schön sein mag aber wenn die Kinder dafür unterbetreut werden ist es schade!

Kommunikation

Es wird einem ständig was versprochen, man wird auf Nachfrage ständig vertröstet. Irgendwann hat es mir gereicht. Bin gegangen.

Kollegenzusammenhalt

Jeder nicht seinen eigenen Brei. Ist ganz nett aber wenn's um Kritik den Geschäftsführern gegenüber geht, knickt sogar die Hausleitung ein.

Work-Life-Balance

Keine Balance möglich wenn man als Hausleitung 11 Stunden + arbeiten muss.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Hausleitungen geben sich große Mühe und scheitern weil sie selbst nicht professionell geführt werden. Es wurden Gebietsleitungen (von ALDI!!!) eingestellt! = rein wirtschaftlicher Gedanke. Wo bleibt die Pädagogik? Spielen sich auf, werden laut, schreien MA und besonders Hausmeister an. Die Geschäftsführer erwarten ständige Bereitschaft. Man wird als Hausleitung alleine gelassen. Wenn man nicht funktioniert - und hier geht's nur um Profit und Überlastung des Hauses - wird man schnell mal ausgewechselt.

Interessante Aufgaben

Sind da, die Zeit dafür jedoch nicht. Wird dann außerhalb der päd. Arbeit am kind eben zuhause gemacht.

Gleichberechtigung

Man hat kaum bis gar keine Aufstiegschancen.

Arbeitsbedingungen

Wie bereits erwähnt... Materialien unpädagogisch und nicht für Krippenkinder geeignet. Wo bleibt die Arbeitssicherheit?

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt schlechter als bei der Stadt. Werben aber mit übertariflicher Bezahlung. Kein Weihnachts-/Urlaubsgeld, keine Zulagen. Auf das Jahr gesehen verdient man weniger. Es zählt nicht immer der Monatsbetrag :)

Image

Sogar die Eltern wissen, was schlecht läuft. Sagen das auch. Es wird nicht reagiert.

Karriere/Weiterbildung

Sehr unstrukturiert. Fortbildungen unprofessionell.

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