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Wicky
Bewertung

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viel Arbeit, wenig Lohn

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Wicky in Pforzheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das eigentliche Team der Filiale. Dazu zählen Filial- und stellvertretende Filialleitung, Festangestellte und Aushilfen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in der Filiale selbst ist gut. Das Team der Filiale (Filialleitungen, Festangestellte und Aushilfen arbeitet zusammen und unterstützt sich.

Kommunikation

Als ehemalige Aushilfe kann ich nur etwas zur Kommunikation auf Filialebene sagen: Die Filialleitungen hören einem zu und haben bei Fragen und Bitten immer ein offenes Ohr.

Kollegenzusammenhalt

Das Team der Filiale (Filialleitungen, Festangestellte und Aushilfen) funktioniert prima; Dienste können getauscht werden und die Mitarbeiter helfen sich gegenseitig.

Work-Life-Balance

Der Einsatzplan für Aushilfen ändert sich sehr oft, meist bedingt durch andere Aushilfen, die an einem oder mehreren Tagen nicht arbeiten können oder den Chef, der den Filialleitungen vorgibt, von Zeit zu Zeit weniger Angestellte einzusetzen, um Kosten einzusparen.
Grundsätzlich versuchen die Filialleitungen beim Schreiben des Dienstplanes, auf jeden Rücksicht zu nehmen, wofür ihnen großes Lob gebührt.

Vorgesetztenverhalten

Filial- und stellvertretende Filialleitung haben immer ein offenes Ohr, beantworten Fragen und helfen, wenn man Hilfe benötigt.
Weniger erfreulich ist es, wenn sich die Bezirksleitungen ankündigen, da beide äußerst launisch sind und - wenn nicht gut gelaunt - ihren Unmut gerne an den Mitarbeitern einer Filiale auslassen. Sicher hat jeder einmal einen schlechten Tag, allerdings sollte man in der Position einer Bezirksleitung eine gewisse Professionalität an den Tag legen.
Die Chefetage selbst, stattet den Filialen hin und wieder Besuche ab, (meist nicht länger als 15 Minuten, um dann direkt weiterzureisen) und bildet sich anhand von Momentaufnahmen Eindrücke.

Interessante Aufgaben

Kassiertätigkeiten, Ware auszeichnen, Ware einräumen und aufräumen. Dazu kommt noch, dass der Laden abends gefegt, gewischt und gesaugt werden muss.

Arbeitsbedingungen

Die Filiale in Pforzheim liegt in einem Wohnhaus, dass nur über einen kleinen Personenaufzug verfügt. Die riesigen, wuchtigen Kisten mit Ware passen meist nicht auf die Paketroller (alte Trolley-Gerüste). Des weiteren muss man sich oft verbiegen und verdrehen, um die großen und schweren Kartons (wenn sie schon nicht auf die Paketroller passen) überhaupt in den kleinen Aufzug zu bekommen, um oben im Laden die Regale aufzufüllen. Zudem ist die Verkaufsfläche des Ladens im Bezug auf die Menge der angebotenen Ware klein. Oft gehen darum Sachen durch Kunden zu Bruch. Während des Weihnachtsgeschäftes ist man einen Großteil seiner Arbeitszeit mit Aufräumen und dem Wegfegen von Scherben beschäftigt.
Jeden Dienstag muss das Altpapier, d.h. Kartonagen, der ganze leere Verpackungskarton, in dem sich Ware befand, von seiner Sammelstelle unten im Lager nach draußen vor den Laden gestellt werden, damit die Müllabfuhr ihn am Folgetag abholen kann. In der Adventszeit, in der besonders viel Ware kommt und dementsprechend viel an Kartonverpackungen anfällt, ist man damit schon mal bis zu eine halbe Stunde beschäftigt.
Für die Reinigung des Aufenthaltsraumes und der Toillette wird kein Putzpersonal eingestellt. Die Reinigung wird in der unbezahlten Pause oder Freizeit (eine halbe Stunde früher kommen) von Angestellten erledigt, um nicht im Dreck zu versinken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die meiste Ware wird aus China importiert, dementsprechend fällt sehr viel Plastikmüll an, der aber getrennt wird. Im Kassenbereich stehen ebenfalls drei Müllbehälter (Restmüll, Papier, Plastik) zur Mülltrennung bereit.

Gehalt/Sozialleistungen

Gearbeitet wird für den Mindestlohn von 8,50. Die maximale Stundenzahl von 52,9 bekommt man als Aushilfe nur während des Weihnachtsgeschäftes und der Inventur voll. Den Rest des Jahres gilt das Sparprogramm der Chefetage, so wenig Angestellte wie möglich im Laden einzusetzen, die sich dann zeitgleich um das Abkassieren, das Aufräumen von Regalen, Kleiderständern und heruntergeworfener Ware, die Kundenbetreuung und dem Fegen des gesamten Ladens und dabei die Kasse immer im Blick behalten müssen, kümmern.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Karriere/Weiterbildung

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