Abteilungen vs. Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Work-Life-Balance.
Flache Hierarchien.
Gute Verkehrsanbindung.
Verbesserungsvorschläge
Engagierte und motivierte Mitarbeiter:innen mehr in Prozesse und Veränderungen einbinden.
Strategie entwickeln.
Die Kommunikation allgemein verbessern und Entwicklungen transparent kommunizieren.
Arbeitsatmosphäre
Im direkten Team ist die Arbeitsatmosphäre durchaus produktiv, gleichberechtigt und fair. Konstruktive Kritik und faires Lob wird von den direkten Vorgesetzten gerne geäußert. Es gibt flache Hierarchien, die gewisse Zugänglichkeit und Offenheit ermöglichen.
"Von oben" wird man jedoch kaum bis gar nicht wertgeschätzt und ernst genommen. Kritik und Verbesserungsvorschläge kommen nicht an.
Es ist bei den Mitarbeiter:innen viel Potential vorhanden; viele wollen aktiv etwas bewirken und verändern, werden aber einfach nicht gelassen. Der Frust ist in der Hinsicht groß.
Ansonsten gibt es kostenlosen Kaffee, Wasser, einen Obstkorb, einen von der Firma subventionierten Foodautomaten und eine kleine Kantine. Mitarbeiter:innen-Events finden ab und an statt.
Kommunikation
Innerhalb des unmittelbaren Büro-Teams ist die Kommunikation gut, zu den direkten Vorgesetzten auch. Leider beschränkt es sich auch schon darauf. schon in der Abteilung ist es schwer auszumachen, wer wo genau Probleme hat, wer wann genau erreichbar ist und welche Projekte anstehen.
Die Kommunikation "nach oben" ist eine Katastrophe. Teilweise wird man als Mitarbeiter:in mit den Anliegen und Problemen allein gelassen oder muss ewig hinterherrennen (telefonieren/e-mailen/etc.), bis mal eine Entscheidung getroffen oder ein Ergebnis erzielt wird. Frustrierend.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise vorhanden. In anderen Abteilungen mehr, bei "uns" irgendwie kaum. Man wird teilweise mit Anliegen alleine gelassen, einige fühlen sich einfach nicht dafür verpflichtet, auch mal außer der Reihe zu helfen.
Es gibt aber auch Kolleg:innen, auf die man sich wirklich verlassen kann. Sind nur leider Einzelpersonen.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten ohne wirkliche Kernzeiten. Möglichkeit, Homeoffice zu machen ist vorhanden. Man kann sich seine Zeit und seinen Urlaub flexibel und auch mal kurzfristig selbst planen.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten sind gut zu erreichen, nehmen die Probleme und Anliegen der eigenen Mitarbeiter:innen ernst und sind an schnellen Lösungsfindungen interessiert. Leider endet das Engagement aber auch dort. "Weiter oben" ist man kaum mehr an irgendwas in den Abteilungen interessiert.
Interessante Aufgaben
An sich eher wenig abwechslungsreiche Arbeit. Es gibt aber immer wieder Möglichkeiten, an Prozessen zu arbeiten. Mitunter werden immer wieder mal neue Projekte ins Leben gerufen, an denen man mitwirken kann. Leider versanden diese aber auch oft.
Gleichberechtigung
Es gibt leider kaum Frauen in Führungspositionen, auch in den Dekanaten sind diese wenig(er) vertreten.
In den anderen Abteilungen werden diese aber soweit gleichberechtigt behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Scheint es, meiner Meinung nach, keine wirklichen Probleme zu geben.
Arbeitsbedingungen
Nicht die modernste Technik, aber alles Notwendige vorhanden. Küchen sind zahlreich vorhanden und gut aufgestellt.
Die Büroräume könnten angenehmer/gemütlicher gestaltet werden. Leider gibt es keine wirklichen Pausenräume und und allmählig wird der Platz knapp.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Verbesserungswürdig. Es sollte in der Hinsicht mehr getan und sensibilisiert werden.
Image
Das Produkt ist an sich gut, wird aber irgendwie "verscherbelt" - Das Marketing beschränkt sich auf Rabatte-Werbung, das Gesamtimage ist schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Es wird zwar damit geworben, dass viel Wert auf Weiterbildung gelegt wird, erfüllt wird das aber kaum. Einige Mitarbeiter:innen haben (eine) Weiterbildung(en)/Workshops erhalten, andere werden ewig vertröstet.