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willy.tel 
GmbH
Bewertung

Viel Luft nach oben

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre innerhalb des Teams ist gut. Zwischen den verschiedenen Abteilungen lediglich in Ordnung.

Die Vorgesetzten loben bei guten Leistungen. Dies geschieht sowohl in den Jahresgesprächen als auch zwischendurch.

Kommunikation

Es finden wöchentliche Meetings statt, welche den Mitarbeitern ein sehr guten Überblick über die Ergebnisse der Firma geben. Zudem werden wichtige Informationen und Neuerungen über die Meetings kommuniziert. Es liegt dann in der Eigenverantwortung des Meetingteilnehmers, die Informationen dem Team weiterzugeben. Trotz des guten Überblickes, welches das Meeting verschafft, hat man das Gefühl, dass diese nicht wirklich etwas bewirken.

Trotz regelmäßigen Meetings ist die Informationsweitergabe nicht gut. Dies liegt zum einen an den Mitarbeitern selbst und an der Art und Weise wie Informationen kommuniziert werden. Hier sollte man dringend dran arbeiten. Ein geeignetes Mittel hierfür wäre mit dem internen "Wiki-Programm" vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt innerhalb der Abteilung ist in Ordnung.

Ähnlich wie bei den Vorgesetzten werden Fehler erst bei den anderen gesucht, um nicht selbst schlecht dazustehen. Es kommt einem auch so vor, dass Fehler gerne breit getreten werden und unter die Nase gerieben werden.

Auch die klare Abgrenzung von Aufgaben würde der Firma gut tun. Unangenehme Dinge werden gerne zu einer anderen Abteilung verschoben.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind sehr gut und wird je nach Abteilung in verschiedenen Schichtsystemen (Meist 2faches Schichtsystem mit 1 1/2 Stunden Zeitversetzung).

In manchen Abteilungen ist der Nutzen des Schichtsystems jedoch sehr fragwürdig. Ob hier die Interessen der Mitarbeiter berücksichtigt werden kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

Bei Arztterminen ist man sehr flexibel und kann auch mal später kommen oder früher gehen, wenn man die verpasste Arbeitszeit nachholt.

Vorgesetztenverhalten

In Konflikfällen wird leider eher über die Person geredet als mit der Person.

Die Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar und Arbeitsanweisungen werden nicht klar formuliert. Man hat zudem das Gefühl, dass sich der/die Vorgesetzte nicht vor sein Team stellt, sondern eher darauf bedacht ist, selber gut dazustehen.

Es wird kommuniziert, dass man bei Problemen gerne auf die Vorgesetzten zugehen soll. Wenn man dies dann macht wird aber nichts gegen das Problem unternommen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist vollkommen in Ordnung. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und machen Spaß. Es wird leider zu sehr an bestehenden Prozessen festgehalten und Vorschläge von Mitarbeitern zur Verbesserung werden selten angenommen.

Zudem gibt es eine Service-Center-Rotation ca. alle 6 Wochen. Hierbei wird jeder Mitarbeiter vom Buchhalter bis zur Netzausbauassistentin als Service-Mitarbeiter im Service-Center eingesetzt. Beliebt ist die Tätigkeit dort nicht, da die meisten Mitarbeiter mit den Prozessen im Service-Center nicht vertraut sind und sich durch fehlende Routine dort nicht wirklich sicher fühlen. Ebenfalls ist es interessant, dass z.B. Mitarbeiter A von dieser Rotation nicht betroffen ist und Mitarbeiter B schon, obwohl Sie die selbe Tätigkeit ausführen. Hier ist zu vermuten, dass persönliche Beziehungen zu Vorgesetzten der Grund ist.

Arbeitsbedingungen

Die Räume sind sehr neu und gepflegt und die zur Verfügung gestellte Hardware ist auf dem neusten Stand.

Es wird jedoch mit ziemlich vielen verschiedenen Programmen gearbeitet, die zum Teil eher schlecht als Recht funktionieren und harmonieren. Durch fehlende Funktionen und fehlender Synchronisation unter den Programmen entstehen sehr häufig unötige Fehler. Einige Programme sind in Ihren Möglichkeiten sogar derart beschränkt, dass teilweise peinliche Schreiben an den Kunden rausgeschickt werden.

Die Arbeitsplätze sind gut beleuchtet und durch Fenster auch mit natürlichen Licht durchflutet. Die Stühle für die Mitarbeiter sind mangelhaft. Viele sind defekt und nicht wirklich anpassbar. Es gibt leider auch keine höhenverstellbare Schreibtische.

Einen Betriebsrat gibt es trotz ca. 120 Mitarbeitern nicht. Willy.tel ist zudem auch sehr darauf bedacht, dass dies so bleibt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich keine Angaben zu machen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Firmen eher niedrig.

Das Gehalt wird pünktlich in 2 Teilen überwiesen. Der erste Teil kommt um den 25. und der 2. Teil um den 4. eines Monats.

Sozialleistungen werden keine angeboten und es gibt weder Urlaubsgeld, noch Weihnachtsgeld.

Als zusätzliche Zahlung gibt es, je nach Unternehmenserfolg, eine Prämie. Die Prämie richtet sich auch nach den persönlichen Leistungen und nach den Leistungen der Abteilung.

Image

Das Image bei den Kunden ist sehr gut. Leistungen und Service ist auf jeden Fall als überdurchschnittlich anzuordenen.

Das Image der Firma bei den Mitarbeitern ist eher unterdurchschnittlich. Es wirkt keiner so richtig zufrieden. Es herrscht eine sehr hohe Fluktuatio̱n mit regelrechten Kündigungswellen.

Bei langjährigen Mitarbeitern ist zudem das Gefühl von Resignation zu verspüren.

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeiten zur Weiterbildung wurden nicht geboten. Lediglich kleine Schulungen haben stattgefunden. Diese wurden aber fast einstimmig unter den Mitarbeitern, aber z.T. auch von den Vorgesetzten als kontraproduktiv und nutzlos angesehen.

Da willy.tel ein mittelständisches Familienunternehmen ist, sollte man nicht all zu große Sprünge erwarten. Viele Mitarbeiter bekleiden schon sehr lange die selbe Position. Man hat nicht das Gefühl weiter zu kommen oder sich persönlich weiterzuentwickeln.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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