Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung bei World Wide Wan Gmbh in München gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann bezahlte Zertifikate machen. Firmenfeiern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Niemand kümmert sich wirklich um Azubis. Man wird sich selber überlassen. Man muss viel Ware ausfahren, was auch sehr anstrengend sein kann.
Verbesserungsvorschläge
Faire Ausbildungsvergütung. Ausbildungsrahmenlehrplan einhalten. Azubis regelmäßig neue Fachthemen erklären.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen ärgern sich teilweise untereinander, manche werden schnell laut. Es gibt auch welche die einem beim Chef anschwärzen.
Karrierechancen
Karrierechancen sind im Unternehmen relativ gut. Man wird nach der Ausbildung übernommen und man kann viele Zertifikate machen Cisco Microsoft. Welche auch alle bezahlt werden, aber das Wissen muss man sich im Selbststudium aneignen.
Arbeitszeiten
Wenn man keine Schicht in der Hotline hat man Gleitzeit von 8-9 Uhr. In der Hotline gibt es Schichten von 6 Uhr bis 15 Uhr und von 11 Uhr bis 20 Uhr.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist unterdurchschnittlich. 20 % unter dem Gehalt, was die IHK für den Ausbildungsberuf fordert.
Die Ausbilder
Es ist zwar ein Ausbilder im Vertrag eingetragen, welcher aber nicht ausbildet. Man lernt by doing it yourself oder von anderen Azubis. In der Ausbildung wird man sich selber überlassen. Ausbildungsrahmenlehrplan wird zu keiner Zeit eingehalten. Man sitzt mit vielen anderen Azubis in der Hotline. Manche surfen im Internet oder spielen Browser Games.
Spaßfaktor
Man geht nicht wirklich gerne in die Arbeit, da man keine spannenden Tätigkeiten hat sondern nur monotone und da man ja eh nicht viel lernt.
Positiv zu bewerten ist, dass es viele Firmenfeiern im Unternehmen gibt, wo sich die Firma auch nicht lumpen lässt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man muss in der Ausbildung viel Ware an den Kunden liefern mit einem Sprinter und auch regelmäßig viele PCs einrichten was sehr monoton ist. Auspacken ,anschließen, 2 tasten drücken und wieder verpacken. Die Tätigkeit in der Hotline ist sehr simpel und langweilig.
Variation
Man darf manchmal mit Kollegen mitfahren, was aber eher die Seltenheit ist und wenn man mitfährt muss man meist die schlechten Jobs machen z.B. viele PCs aufstellen und abbauen.
Respekt
Kollegen haben mich teilweise auch beleidigt z.B. "Halts Maul" oder auch einen Schlag auf den Hinterkopf.
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei World Wide Wan Gmbh in München gemacht.
Verbesserungsvorschläge
angemessenes Ausbildungsgehalt, gerade weil es in München ist.
Karrierechancen
Es gab die Möglichkeit Microsoft und Cisco-Zertifizierungen zu machen, was positiv zu bewerten ist.
Arbeitszeiten
Es gab Gleitzeiten, allerdings wurden Überstunden nicht vergütet, man bezog sich darauf, dass Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sei.
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsgehalt unterschreitete mehr als 20% im ersten Lehrjahr. Insgesamt sehr unterdurchschnittlich. Dafür war das Ausbildungsgehalt pünktlich zum Monatsende auf dem Konto.
Arbeitgeber mit sehr wenig Potenzial für den Arbeitnehmer
1,6
Ex-Auszubildende/rHat bis 2012 im Bereich IT bei World Wide Wan Gmbh in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsplätze waren gut ausgestattet (2 TFT's). Es stand ein Fuhrpark zur Verfügung (Für Kunden oder zum ausliefern von Waren). Die Gehälter kamen meist pünktlich. Weiterbildung durch MS Zertifikate sind möglich. Gute Anbindung mit den öffentlichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gab im Support Bereich keine richtige Struktur. Die Laune mancher frustrierter Mitarbeiter. Die Tätigkeiten, die teilweise sehr monoton waren (Nur Telefonsupport und Tickets eröffnen und bearbeiten). Das Arbeitsklima war sehr angespannt durch konkurrenzkampf zwischen den Mitarbeitern. Es gab keine wirklichen Konflikt-Lösungen. Wenig Mitarbeitergespräche (Vielleicht einmal im Jahr). Man wird nicht wirklich anerkannt im Unternehmen. Das Haus ist nicht wirklich schön. Parkplätze sind mangelware.
Verbesserungsvorschläge
- Azubis besser in Projekte einbinden - Jeden mal eine Chance geben, bei einem Projekt mitzuwirken - Mehr Kommunikation mit den einzelnen Mitarbeiter (bei Konflikten - die Betroffenen an die Hand nehmen) - klare Aufgabenstellung - bessere Arbeitsaufteilungen untereinander im Support - Azubis mehr Verantwortung schenken - Mehr im Team arbeiten lassen -> als alleine - launische Mitarbeiter zur Rechenschaft ziehen, das man sich anders verhalten soll.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsathmosphäre ist sehr durchwachsen. Es gab immer mal wieder Konflikte zwischen Mitarbeiter die nicht dauerhaft gelöst werden konnten.
Work-Life-Balance
Überstunden werden nicht bezahlt. Verschiedene Arbeitszeiten/Schichten wegen Ausland ( bis 20 Uhr).
Karriere/Weiterbildung
Der Arbeitgeber bietet MS Zertifikate an, die man selbst erledigen muss. Leider in seiner Freizeit. Dennoch bieten diese einen höheren Stellenwert auf den Arbeitsmarkt bzw. beim Kunden.
Gehalt/Sozialleistungen
Man hat die Möglichkeit durch MS Zertifikate sein Gehalt aufzubessern. Man kann sein Gehalt mit Anzahl angenommener Anrufe durch Prämien erhöhen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde sehr viel Strom verbraucht, da Server im Testraum ständig liefen.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise sehr hoher konkurrenzkampf zwischen den Mitarbeiter, worunter das Arbeitsklima leidet und sich kleine Gruppierungen gebildet haben.
Vorgesetztenverhalten
Stets kommunikationsbereit und loyal gegenüber dem Arbeitnehmer.
Arbeitsbedingungen
Es steht ein Fuhrpark zur Verfügung, der den Einsatz bzw. die Ware zum Kunden ermöglicht. Arbeitsplätze sind gut und komfortabel ausgestattet.
Kommunikation
Es gab nur selten Gespräche über seinen Stand im Unternehmen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gibt es nicht wirklich. Jeder versucht sich irgendwie aufzuspielen und verliert seine Menschlichkeit. Es gibt keinen Teamplayer, alles nur Einzelkämpfer.
Interessante Aufgaben
Leider hatte ich keine Interessanten Aufgaben während meiner Arbeitszeit gehabt. Als die Chance da war in einem anspruchsvollerem Projekt eingesetzt zu werden, wurden andere Kollegen vorgezogen. In der Ausbildungszeit als Fachinformatiker muss man sehr viel Ware an den Kunden ausliefern, welche normalerweise nicht zu den Tätigkeiten eines Fachinformatikers dazugehören.