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Messebau 
GmbH
Bewertung

A bad system will beat a good employer every time

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

...alles Gute ist mit denen gegangen die zu gutem Arbeiten bereit waren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hier wird bereits alles relevante unter den jeweiligen Punkten abgehandelt.
Leider nicht zu empfehlen.

Verbesserungsvorschläge

Da alle Verbesserungsvorschläge bereits in der Vergangenheit keinen Anklang fanden ist es überflüssig diese erneut zu wiederholen.
Wer gute Teams mehrfach aufgrund von Eitelkeiten und anderen Unzulänglichkeiten zerstört, hat gute Mitarbeiter einfach nicht verdient.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr ist hier leider mehr als wahr.

Arbeitsatmosphäre

Der einzig positive Aspekt sind die Kollegen, die das gleiche Verständnis von Projektarbeit oder generell von einem gemeinsamen, professionellen Arbeitsalltag haben. Anderen wiederum ist man entweder gefällig oder kann sich auf Probleme im Arbeitsalltag einstellen.
Das Betriebsklima ist eher unangenehm, da viele Probleme der Vergangenheit nach wie vor bestehen und nicht gelöst wurden. Man lernt nichts dazu, wiederholt lieber weiter die alten Fehler.
Dadurch herrscht ein von Grund auf schwieriges Betriebsklima.

Zudem ist es kaum möglich, konzentriert und effektiv an seinen Projekten zu arbeiten, da man ständig unterbrochen wird.
Es besteht kein Verständnis für Prozessabläufe den Sinn von Deadlines, Projektmanagement oder den Sinn vereinheitlichter Arbeitsabläufe. Angebotsstrukturen und Preislisten sind äußerst unzureichend.
Sehr hohe Fluktuation.

Kommunikation

Wer endloser Wiederholungen, immer gleicher bedeutungsloser Floskeln und sinnentleerter Phrasen nicht müde wird, der kann hier dauerhaft bestehen. Alle anderen werden zermürbt im Kampf gegen Windmühlen. Fachargumente, durchdachte Konzepte oder Verbesserungen im Prozessablauf werden abgeschmettert oder ignoriert. Manchmal wird aber auch etwas gesagtes später gerne nochmal als eigene Idee verkauft.
Briefings existieren kaum und deren Wichtigkeit wird nicht erkannt. Verbindlichkeiten sind generell schwierig in allen Bereichen, was eines der Hauptprobleme ist.
Zudem werden wichtige Infos meist nicht weitergegeben. Manchmal um sich so Vorteile zu schaffen und manches Mal aus reiner Ignoranz und Desinteresse. Beides ist nicht akzeptabel.
Ablage erfolgt generell unzureichend und manchmal wird sich einfach in Projekte eingemischt, ohne den jeweiligen Projektleiter zu informieren oder zu fragen. Es wird einem auch gerne das eigene Wort im Mund umgedreht, nachträglich Dinge ganz anders darstellt als sie tatsächlich waren und ehemalige Kollegen kommen meist sowieso nicht gut weg.

Die Kommunikation ist wirklich äußerst unprofessionell und mehr als mangelhaft!

Kollegenzusammenhalt

Leider muss man gut aufpassen was man sagt und zu wem. Wer nicht gefällig ist hat schlechte Karten.
Auch hier wird gern schnell das gesagte verdreht wie man es eben gerade benötigt.
Zusammenhalt gibt es nur unter wenigen, die bereits alle nicht mehr hier tätig sind.

Work-Life-Balance

Unsinnige Überstunden, die vermieden werden könnten, würde man denn Strukturen haben... Arbeitsanweisungen oder andere unwichtige Fragen außerhalb der Arbeitszeit über Whats App und Co. sind keine Seltenheit. Work - Life -Balance gibt es nur für einige...

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich das fehlende Wissen, was Führungsaufgaben sind und der Unwillen sich damit auseinanderzusetzen.
Keinerlei Führungskompetenzen, wichtige Entscheidungen werden nicht oder schlecht getroffen.
Es existieren keine klar formulierten Regeln in Bezug auf den Arbeitsalltag oder Ziele bezüglich der Unternehmensentwicklung.
Fehlendes Fachwissen in relevanten Bereichen führt zudem immer wieder zu Fehlentscheidungen.
Es wird nicht zu seiner Belegschaft gestanden. Wer Wertschätzung für seine Leistungen erwartet, wartet vergebens. Urlaub zum Wohle der Firma verschoben, private Pläne spontan geändert, weil ja noch was dringendes ansteht? Das ist fein...für andere. Dank? Fehlanzeige.
Wer jedoch als Frau gerne Ratschläge zur eigenen Familienplanung und dem richigen Zeitpunkt hierfür erhält, oder gerne anderen Männlichkeitsritualen beiwohnt, ist hier gut aufgehoben. Wer ausreichend lieblich und opportun gleichermaßen ist, hat schon gewonnen.
Konflikte unter den Mitarbeitern werden eher gefördert als aus der Welt geschafft. Konstruktives Feedback ist ebenso ein Fremdwort wie Mitarbeitergespräche.

Interessante Aufgaben

Kaum. Selbst wenn ein Projekt interessant sein könnte oder der Kunde offen für Vorschläge wäre wird das ausgiebig aus den eigenen Reihen torpediert. Richtige Einarbeitung und Weiterbildung werden sowieso als völlig überflüssig angesehen. Da hier leere Worthülsen mehr zählen als korrekte Arbeit und tatsächliches Fachwissen kann man hier mit Können nicht punkten. Der engagierte und Anständige ist stets der Dumme.
Öder geistloser Arbeitsablauf, wer seinen Verstand benutzt wird abgestraft.

Das was im Vorstellungsgespräch über den künftigen Aufgabenbereich und dessen Entwicklung erzählt wird, trifft in der späteren Praxis nicht ein.

Gleichberechtigung

Das Unternehmen sieht sich gerne als gleichberechtigter Betrieb, jedoch kann man anhand des Vergleichs von Gehältern in Bezug auf Erfahrung/ Leistung und Qualifikationen ersehen, dass dies nicht unbedingt ganz richtig ist. Oder wenn weiblichen Mitarbeitern angeboten wird zum Kundengespräch von männlichen Kollegen zur Unterstützung begleitet zu werden, kann man nicht von Gleichberechtigung sprechen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer nicht gebraucht wird, wird aussortiert oder anders ausgenutzt. Kein Respekt vor älteren Kollegen mit ausgeprägtem Fachwissen.
Teils sehr beschämender Umgang.

Arbeitsbedingungen

Ein Großraumbüro ohne jegliche akustische Maßnahmen, altes Mobiliar, schlechte Beleuchtung.
Die schlechte Akustik macht sich vor allem dann bemerkbar wenn mehr als einer telefonieren muss.
Man ist ständigen Unterbrechungen im Arbeitsablauf ausgesetzt, da jeder ständig und ohne zu klopfen durch das Büro läuft.
Ergonomisches Sitzen etc. nicht von Interesse. Nötiges Arbeitsmaterial muss oftmals mühsam erbettelt werden.
Direkt unter einem unisolierten Flachdach gelegen, was im Sommer ohne eine Klimaanlage eine echte Herausforderung sein kann.
Kein Pausenraum, lediglich ein Tisch in einer Nische auf dem Flur, gleich bei den Toiletten, die man leicht erriechen kann.
Sauberkeit ist unzureichend.

Kein Rückzugsort um ein Brainstorming zu machen oder falls mal mehr Konzentration gefordert ist.

Wer einen Ort für kreativen Workflow erwartet wird hier leider enttäuscht.

Das die Präsentation eines Unternehmens bereits hier beginnt wird nicht verstanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

...unerreichte intelektuelle Sphären.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt kommt pünktlich, die Höhe des Gehalts wird allerdings nicht zwangsläufig unter fachkundigen Aspekten verhandelt. Stellenbeschreibungen sind nicht wirklich zutreffend, da man sich über die Ausbildungen und Kernkompetenzen der Angestellten grundsätzlich nicht im Klaren ist. Zudem werden gerne Zukunftsmärchen von Wachstum, Veränderung und gestalterischen Freiheiten erzählt. Umgesetzt wurde das gesagte allerdings nie.

Zudem muss man aufgrund unsauberer Führung der Stundenkonten alles genauestens kontrollieren. Die Strukturen der eigenen Tabellen nicht einmal verstanden. Auch bei Änderungen muss man selbst dafür Sorge tragen, dass alles korrekt weitergegeben und ausgeführt wird.

Image

Man sieht sich selbst gerne als besonderen, modernen und qualitativ hochwertigen Dienstleister, erzählt gern die Geschichte von der Full-Service-Agentur, weiß jedoch leider gar nicht was das genau ist.

Zudem nimmt man sich gern selbst als kleine, glückliche Familie wahr, in der alles eitel Sonnenschein ist.

Eigenwahrnehmung und Realität klaffen hier jedoch drastisch auseinander.

Karriere/Weiterbildung

Wie bereits erwähnt wird der Sinn von Weiterbildung und Weiterentwicklung nicht erschlossen und steht damit grundsätzlich nicht zur Debatte. Ausserdem kostet das ja alles Geld. Was für eine verrückte Annahme, es könnte sich ausbezahlen in seine Angestellten sinvoll zu investieren, Prozesse zu verbessern, einheitliche Strukturen zu schaffen und all diese verrückten Ideen...
Wer mehr möchte als Einheitsbrei, neugierig auf Neues ist und Freude daran hat sich weiterzuentwickeln muss leider feststellen, dass das hier eine Sackgasse ist.

Aufstiegsmöglichkeiten gibt es aufgrund der Unternehmensgröße generell nicht. Das ist aber in allen Betrieben dieser Größe so und würde auch kaum ins Gewicht fallen würden alle anderen Parameter stimmen.

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