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Wunderkarten 
GmbH
Bewertung

Umsatz Mensch

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die flexible Ausgestaltung der Arbeitszeit und die Grundidee sind das einzig Positive, das mir noch in den Kopf kommt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wiederkehrende schlechte Entscheidungen, aus denen dann noch nicht einmal gelernt wird.

Das vermittelte Gefühl der Wertlosigkeit der eigenen Person und Erfahrung.

Verbesserungsvorschläge

Chefs sollten keine fachlichen Entscheidungen mehr treffen, sondern nur noch strategische und bei diesen dann bitteschön auch bleiben!

Ein Kurs wie man eine Firma leitet und Mitarbeiter motiviert wäre auch anzuraten.

Arbeitsatmosphäre

Die Firmenkultur ist seit Jahren krank. Es besteht keinerlei Vertrauen, weder von oben nach unten, noch andersherum.

Man bekommt relativ häufig zu spüren, dass der Umsatz die höchste Priorität hat. Selbst Kundeninteressen stehen da gerne hinten an. Entsprechend unwichtig sind die Belange der Mitarbeiter.

Offenheit ist hier absolut nicht vorhanden, wird aber gerne so kommuniziert und vorgespielt.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Meetings, in denen aktuelle Themen angesprochen werden. Allerdings werden die gerne bis ins Unwirkliche geschönt, sodass sie möglichst positiv auf die Mitarbeiter wirken. Mit Tatsachen hat das dann meistens nur noch wenig zutun.

Die allgemeine Kommunikation zwischen den Abteilungen ist eher träge, was nicht zuletzt dem häufigen Strategieänderungen und Neupriorisierungen geschuldet ist. Da weiß die rechte Hand eben manchmal nicht, was die linke tut.

Kollegenzusammenhalt

Wie überall gibt es Kollegen, mit denen man mal mehr, mal weniger auskommt. Ein wirkliches Teamgefühl gibt es nicht mehr.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeit lässt sich größtenteils flexibel ausgestalten. Urlaub kann man meist kurzfristig ohne Probleme planen.

Vorgesetztenverhalten

Kindergleich wechselt der Fokus und somit die Strategie immer wieder. Alles was nicht innerhalb kurzer Zeit und mit wenig Aufwand performt wird ad acta gelegt und nicht mehr angefasst.

Zudem keinerlei Vertrauen zu den jeweiligen Fachleuten. HIPPO pur!

Entscheidungen sind nur selten nachvollziehbar.

Interessante Aufgaben

Manchmal ist die Arbeitsbelastung etwas ungerecht aufgeteilt. Ein paar Mitarbeiter haben Delegation als Hobby für sich entdeckt und surfen dann selbst den halben Tag auf Facebook oder Youtube.

Das eigene Aufgaben- oder Fachgebiet wird strikt nach dem HIPPO-Prinzip ausgestaltet. Das C-Level gibt alles bis ins kleinste Detail vor und alle anderen Mitarbeiter verkommen zur reinen Exekutive.

Der Ausbau des eigenes Bereichs nach seinen Vorstellungen ist unmöglich.

Gleichberechtigung

Positiv ist, dass auf Mütter rücksicht genommen wird, indem auch Teilzeitarbeit möglich ist.

In Führungspositionen finden sich jedoch keinerlei Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Mitarbeiter über 45 wurden bisher nicht eingestellt.

Langdiendende Mitarbeiter im Sinne der längsten Zugehörigkeit zum Unternehmen werden nach und nach abgesägt oder verlassen das Unternehmen aus Unzufriedenheit von selbst.

Arbeitsbedingungen

Lässt sich mit den vorhandenen Mitteln die Arbeit erledigen? Ja.

Verbringt man gerne 8-10 Stunden am Tag in den Räumen? Auf keinen Fall!

Die Räume sind überfüllt und karg. Es gibt keinen Pausenraum und in die Küche passen vielleicht 3 Leute zugleich. Meetingräume lassen einen schonmal gern vor Scham im Boden versinken, wenn externe Besucher da sind.

Hier möchte man nicht länger als nötig Zeit verbringen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Engagement findet nur sehr selten und dann auch nur als Marketing-Maßnahme statt.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man nicht gerade der Charismatischste ist, wird man mit einem niedrigen Gehalt abgespeist.
Es wird nach Lebenslauf gezahlt, nicht nach Performance.

Auch Gehaltserhöhungen, die extrem selten sind, gleichen eher einem Pokerspiel und keiner Anerkennung des Mitarbeiters. Es wird eben soviel gezahlt wie nötig.

Image

Trotz des Rocket Internet Hintergrunds und der 5 Jahre am Markt, kennt kaum jemand dieses Unternehmen.

Aufgrund der schlechten Firmenpolitik bin ich auch nicht stolz darauf hier zu arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Es ist nahezu unmöglich innerhalb der Firma Karriere zu machen. Hohe Positionen werden lediglich mit Neueinstellungen besetzt.

Um entsprechende Fortbildungen im eigenen Bereich muss man sich selbst kümmern, obwohl man annehmen sollte, dass soetwas bei einem Rocket Internet Unternehmen einfach zu lösen ist.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Peter Stiller, Founder & CEO
Dr. Peter StillerFounder & CEO

Liebe Bewerterin bzw. lieber Bewerter,

vielen Dank für Deine kritischen und offenen Anmerkungen! Es freut mich, dass du Zeit und Courage gefunden hast, an dieser Stelle eine detaillierte Bewertung deiner Eindrücke festzuhalten. Hingegen bedauere ich es sehr, dass uns Deine Enttäuschung nicht aufgefallen ist, bevor du Dich für diesen Weg entschieden hast. Gerne würde ich mit Dir gemeinsam die angesprochenen Themen diskutieren.

Wir versuchen unsere Mitarbeiter mit allen Mitteln zu unterstützen, damit sie die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit und Karriere vorfinden. Die persönliche Entwicklung und Förderung des Einzelnen ist eines der wichtigsten Unternehmensziele von Bonnyprints, da es unmittelbar mit der allgemeinen Entwicklung des Unternehmens verknüpft ist. Deshalb möchte ich gern mit Dir besprechen, was wir speziell in Deinem Fall tun können, um zukünftig besser auf Deine Bedürfnisse einzugehen.

Solltest du noch weitere Vorschläge haben, kannst du uns jederzeit persönliches Feedback geben, entweder direkt an mich oder über unsere HR Abteilung. Hierfür haben wir die E-Mail Adresse mitarbeiterfeedback@bonnyprints.com eingerichtet. Weiterhin kannst du auch die anonyme Feedback-Funktion im Intranet nutzen.

Ich freue mich auf ein ausführliches und konstruktives Gespräch.

Viele Grüße,

Peter Stiller, Geschäftsführer

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