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Bewertung

Super Kollegen, angenehme Arbeit und spannende Aufgaben

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei XING GmbH & Co. KG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Arbeitsatmosphäre, super Kollegen, Smartphone gestellt, Benefits, immer mal wieder kleine, neue Ideen, es gibt regelmäßige Team-Events, mit Budget von XING (Essen gehen, Kart fahren, …); kostenlose Getränke, Obst, Kaffee; Beteiligung in gewinnstarken Jahren (neu, seit Kritik), weitere Urlaubstage + Geld ab bestimmter Betriebszugehörigkeit, sehr gute meist mobile Ausstattung (z. B. MacBook Pro), viel Freiheit, wenig sichtbare Hierarchien, super Anbindung und Lage, tolles Image, sehr flexible Arbeitszeiten (keine Probleme bei Arzttermin oder Lieferung Home Office zu machen).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

XING ist auf dem Weg von einem mittleren Unternehmen zu einer größeren Firma, der Informationsfluss läuft an vielen Ecken noch nicht rund. Es gibt unzählige Kanäle der Kommunikation, die alle wenig zufrieden stellend sind. XING ist trotzt einer Reihe von weiteren Standorten über Europa verteilt immer noch nicht in der Lage das Thema "Remote" zufrieden stellend hinzubekommen. Es gibt immer noch eine mündliche Kultur, was bei einer solchen großen Firma nicht mehr funktioniert. Es fehlt an guten Tools, die zeitversetzes, remotes Zusammenarbeiten ermöglichen. Wie viel man weiß und welche Kompetenzen man erwirbt, liegt am eigenen Engagement. Es gibt zu viel zu viele Meetings, in denen zu wenig entschieden wird.

Verbesserungsvorschläge

Meetings reduzieren.
Die Product Owner sollten öfter im Teamspace sein.
Die Kommunikationswege sollten vereinheitlicht werden. Wir brauchen nicht mehr Tools, sondern gute Tools! Moderne Tools, die modernes Arbeiten unterstützen, leicht zu bedienen sind und dennoch mächtig für Profis.
XING wächst viel zu schnell und nicht an den richtigen Stellen, die Stellen von Entwicklern, QA oder Designern bleiben z. T. über ein Jahr oder länger unbesetzt, wodurch die Arbeitslast auf die bestehenden Personen immer weiter steigt. Zeitweise wurden über 200 Freelancer beschäftigt, die eine Menge Geld kosten und deren Wissen nach dem Ende ihres Vertrages wieder abfließt. Bei der Komplexität der einzelen Teile der Plattform ist dies schon fast fahrlässig, so viel Wissen auszulagern. Daher: Eiligst die Gehälter erhöhen, um Knowledge-Drain beim Fachpersonal zuvorzukommen und mehr Junior-Positionen einstellen und fördern, um langfristige, treue Mitarbeiter aufzubauen.

Arbeitsatmosphäre

Man ist sehr gerne bei der Arbeit und vergisst sogar hin- und wieder, dass man schon lange Feierabend hat.

Kommunikation

Es gibt viel zu viele Kommunikationskanäle (Meetings, persönliche Gespräche, E-Mail, Jabber, Protonet, Skype, Confluence, Jira …), dadurch gehen Informationen verloren und nicht jeder erfährt die nötigen Dinge.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen verstehen einander gut, es gibt (aus meiner Sicht) kein Mobbing oder Ellenbogenhandeln, wahrscheinlich auch weil es keine sichtbaren Hierarchien gibt.

Vorgesetztenverhalten

Teamleader, Product Owner und Scrum/Kanban-Coaches versuchen ständig die Teams zusammenzuführen, Reibungspunkte zu erkennen und aufzulösen.

Interessante Aufgaben

Durch Scrum oder Kanban haben die Teams ihre Arbeitsteilung selbst in der Hand und Aufgaben werden gemeinsam (u. a. mit Pairing) angegangen. Kein Top-Bottom-Prinzip.

Arbeitsbedingungen

Die Räume werden langsam zu klein, weil immer mehr Mitarbeiter eingestellt werden, die technische Ausstattung ist gut, die Flachbildschirme könnten etwas besser sein. Dafür ist jeder Teamspace anders und individuell gestaltet und nicht strenge reglementiert, wie ich das von anderen Firmen kenne. Gutes Licht (vor allem in den oberen Etagen), Klimaanlagen, Küchen. Die Tische tun ihren Dienst, die Stühle sind oberste Preisklasse (der Rücken bedankt sich).

Gehalt/Sozialleistungen

Geld ist nicht alles, für Freiheiten, Team-Zusammenhalt etc. bin ich bereit auch ein paar Abschläge hinzunehmen. Aber alles hat seine Grenze, wie der letzte Gehaltstransparenz-Report aufgezeigt hat.

Image

Ein gutes Image, man ist stolz zu erzählen, wo man arbeitet.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt die Möglichkeit für die Mitarbeiter auf internationale Kongresse zu fliegen, außerdem gibt es interne Schulungen zu Prozessen oder Software.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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