Sexistische Leitkultur aber tolle Kollegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr viele Dinge. Alle weiter oben zu finden mit 4 und 5 Sternen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Image nach außen zu tragen, dass man ein familienfreundlicher Arbeitgeber sei.
Entweder ihr passt das Image, welches ihr nach außen tragen wollt, an die Realität an oder euer Denken an das, was ihr gern darstellen wollt.
Verbesserungsvorschläge
Bei euren "Familienwerten" weniger an Frauen am Herd denken und mehr an Eltern.
Es arbeiten Elternteile bei euch. Keine Väter und Mütter.
Arbeitsatmosphäre
locker-entspannte Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kurze Wege, Infos werden geteilt
Kollegenzusammenhalt
Habe nur tolle Kolleginnen und Kollegen kennengelernt
Work-Life-Balance
Das "Arbeiten wann es passt" funktioniert. Allerdings würde der Job in mancher Abteilung auch sonst nicht klappen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren bei mir meistens interessant. Aber es hängt halt immer davon ab, was an Arbeit rein kommt.
Gleichberechtigung
Größtes Manko: Man schreibt sich "familienfreundlich" auf die Fahnen; ebenso wie "Gleichberechtigung". Und das stimmt so einfach nicht.
Beim Thema Elternzeit sind die klassischen Rollen einzuhalten! 12 zu 2 Monate! Das ist das Maximum. Die Möglichkeit, dass ein männlicher Kollege länger als 2 Monate ausfallen könnte, wird weder toleriert noch akzeptiert. Gleichzeitig konnte ich beobachten, dass damit bei weiblichen Angestellten einfach kalkuliert wird. Weiß man von einer Schwangerschaft, weiß man, dass sie etwa 12 monate weg sein wird und plant entsprechend.
Nimmt Mann länger, sollte man sich noch während der Elternzeit einen neuen Job suchen. Sicherer ist das.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich gleichberechtigte Kollegen. Auch werden ältere Kolleginnen und Kollegen aufgrund der Erfahrung entsprechend wertgeschätzt, allerdings sind die Rollenverständnisse sehr konservativ.
Extrem konservativ.
Karriere/Weiterbildung
Viele Fortbildungsmöglichkeiten, allerdings sind die Umsetzungen oft etwas chaotisch, was aber noch im "sympathischen Bereich" liegt.