Duales Studium mit viel Eigenverantwortung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Modell des dualen Studiums war sehr gut:
Die Ausbildung in der externen Ausbildungswerkstatt war eine klassische handwerkliche Ausbildung zur Vermittlung von Grundkenntnissen und Prüfungsvorbereitung. Letztere war genau auf die Prüfung der IHK abgestimmt und entsprechend sehr gut. Nach der IHK Abschlussprüfung ist die Ausbildung in Studium während des Uni-Semsters und Arbeit im Betrieb während den Semsterferien aufgeteilt.
Es wird sehr viel Vertrauen in die Auszubildenden/Studenten gelegt, wenn sich dieses bewährt. Entsprechend groß ist die Eigenverantwortung. Um gute und abwechslungsreiche Aufgaben ist sich eigenständig zu kümmern, die Arbeitszeiten und Überstunden sind selbst nachzuhalten, die Zeit im Betrieb in den Semsterferien zwischen den Klausuren ist eigenständig zu planen.
Das parallele Studium ist entsprechend ohne großen Druck vom Arbeitgeber möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verständlicherweise sind alle Experten schwer beschäftigt. Fachliche Informationen sind nur schwer zu bekommen. Es wird oft die "RTFM" mentalität gelebt, was oft frustrierend, dann aber auch wieder lehrreich seien kann.
Die Ausbilder
Alle Verantwortlichen sind respektvoll, nett und professionell. Leider gibt es keinen designierten "Ausbilder" für fachliche Angelegenheiten.
Aufgaben/Tätigkeiten
es steht eine schwierige Klausur an? Zeit zum lernen bekommt man immer
Auslandssemester? Auch kein Problem
Variation
Aufgaben reichen von klassischen "Azubiaufgaben" bis zu hochinteressanten Entwicklungsaufgaben
Arbeitsatmosphäre
Außerordentlich gute Arbeitsatmosphäre. Die meisten Kollegen sind per Du und man wird als gleichgestellter behandelt.
Ausbildungsvergütung
Ist fair, wenn man bedenkt, dass man einen viel Zeit in der Uni und nicht im Betrieb verbringt.
Arbeitszeiten
Flexible Arbeitszeiten. Keine Überstunden oder Wochenendsarbeit, wenn man nicht will. Homeoffice ist auch möglich.