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Unternehmensberatung
Bewertung

Die schlechteste Entscheidung meiner Karriere

2,1
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Der Arbeitsalltag beginnt mit meistens mit Bauchschmerzen, außer man ist sich sicher, dass Vorgesetzte auf Aussenterminen sind. Ständige Angst zu versagen, nicht zu genügen. Meistens unangebrachte Kritik, da innerbetrieblich keine klaren Arbeitsrichtlinien vorhanden sind.

Kommunikation

Kommunikation unter den Kollegien meist optimal, obwohl oft jeder anderen Input bekommt.
Kommunikation der Vorgesetzen mehr als unzufrieden, die Gabe der Hellseherei wäre von Vorteil.

Kollegenzusammenhalt

Ohne den kollegialen Zusammenhalt wäre die Fluktuation der Mitarbeiter wahrscheinlich nochmal um einiges höher. Geteiltes Leid ist halbes Leid...

Work-Life-Balance

In einer Vollanstellung kommt einfach alles zu kurz! Arbeitszeiten sind wenig flexibel, eigentlich ist nur gewünscht, etwas später als üblich zu beginnen, dafür um einiges länger als üblich zu bleiben. 40-50 Stunden Arbeiten in der Woche lässt keinen Spielraum für Freizeit, geschweige denn für Familie. Im Bewerbungsgespräch hohe Flexibilitätsbereitschaft in Sicht auf Kinder und Familie, schnelles Erwachen allerdings nach Antritt der Einstellung.

Vorgesetztenverhalten

Hohe Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten und Anforderung an Mitarbeiter, die Vorgesetze selbst in dem Maß ganz und gar nicht vorleben.

Interessante Aufgaben

Vielfältigkeit der Aufgaben war gegeben, hörte sich alles spannend und aufregend an. Leider kommt man nicht in den Genuß der Vielfältigkeit, da keine klare Strukturen bestehen.

Gleichberechtigung

Es werden eigentlich alle gleich behandelt, leider eben nur alle gleich schlecht.

Umgang mit älteren Kollegen

Team besteht außer der Vorgesetzten komplett aus einem sehr jungen Team, ohne große Erfahrungen mit anderen Arbeitgebern. Man bekommt ein Gefühl von: "Die kann man sich noch ziehen und zurecht biegen..."

Arbeitsbedingungen

Büro wirkt zwar immernoch wie gerade erst bezogen, trotzdem besticht der tolle Ausblick aus dem 27. Stock über Mannheim.
Tolle IT-Unterstützung, große Hilfsbereitschaft der Hausverwaltung bei Kritik. Man hat viel Platz, den man leider auch benötigt um das tägliche Chaos einigermaßen in den Griff zu bekommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung findet statt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsmodell bei Einstellungsgespräch verspricht viel, von Bonis und Erfolgsbeteiligung über betriebliche Altersvorsorge. Da diese Benefits erst nach Beendigung der Probezeit greifen, bzw. nach Zugehörigkeit von 12 Monaten und die meisten Mitarbeiter die Probezeit nicht überstehen, fallen diese Zusatzleistungen nicht sehr ins Gewicht. Bei Vergleich der Wochenarbeitsstunden ein sehr geringer Stundenlohn.
Es gibt keine Vergütung, die diese Arbeitsbedingungen erträglich machen könnte.

Image

Bei Kunden genießt man überwiegend ein positives Image. Bei den eigenen Mitarbeiters leider jedoch nicht.

Karriere/Weiterbildung

Der Arbeitsaufwand lässt keinerlei Zeit für Weiterbildung. Da die Fluktuation der Mitarbeiter sehr hoch ist, kann man auch nicht wirklich auf der Karriereleiter aufsteigen. Dafür sind die Beschäftigungsverhältnisse zu kurz.

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