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Zara 
Deutschland
Bewertung

Enttäuscht - mehr vom eigenen Store, als vom Unternehmen selbst

2,1
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Zara in Rostock gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Bezahlung war gut, aber für das, was mehr-erwartet wurde, leider meinet Meinung nach nicht ausreichend.
-Benefits, mit denen man zB zuhause selbst Sprachen lernen konnte
-25% Mitarbeiterrabatt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man siehe oben

Verbesserungsvorschläge

-Stundenbudgets erhöhen, wenn man weiß , dass der Store es letztes Jahr kaum mit der Besetzung geschafft hat und nicht noch weiter runterfahren

-Zuhören

-Sich, auch wenn es Geld kostet, von Schlechtleistern und inkompetenten Mitarbeitern, egal auf welcher Position entledigen und sie nicht behalten, damit man eine Baustelle weniger hat

-sich darum kümmern, dass genügend Area-Manager vor Ort sind, die dann auch die C- und D-Stores besuchen können. Denn da ist nie Jemand um mal nach dem Rechten zu schauen.

Arbeitsatmosphäre

Angespannt und permanent gereizt, so dass Kunden sich auch gerne mal beschweren. Man selbst weiß leider kaum, wo man zuerst ansetzen soll.
Leider ist der Großteil der Arbeitnehmer entweder nicht da oder schlecht gelaunt.

Kommunikation

Ernste Gesprächsthemen werden teilweise über Whatsapp besprochen. Man hat für alle ständig und immer erreichbar zu sein, erhält selbst aber teilweise nicht alle Infos oder 1 Info 5 mal von 5 unterschiedlichen Quellen und wird nur selten eingebunden.

Kollegenzusammenhalt

Obwohl es immer hieß, dass gerade die Manager als Team agieren müssen, hatte ich nicht das Gefühl, dass man mir den Rücken gedeckt hat bzw ich Jemandem zu 100% Vertrauen konnte.

Work-Life-Balance

"Entweder ist man ganz Zara-Manager und kommt auch bei jeder Krankheit zur Arbeit, oder man ist eben keiner". Healthy ist was Anderes und auch von ganz oben war leider die 1. Frage: Bist du wieder fit, wenn der Sale losgeht?

Vorgesetztenverhalten

Man wurde oft ausgeschlossen bzw vergessen und im Endeffekt wurde ich mundtot gehalten, weil man keine Entscheidung zu hinterfragen hatte, was mir auch schriftlich über Whatsapp mitgeteilt worden ist.

Interessante Aufgaben

Interessant ja, allerdings viel zu viel für das, was man bewerkstelligen sollte. Ein Abteilungsleiter zB ist ein "niemand, nur ein besser bezahlter Mitarbeiter", der seine Management-Aufgaben nicht schaffen kann , weil seine eigenen Mitarbeiter aus der Abteilung wegen Stundenbudgets und Ausfällen aushelfen müssen und man selbst einfach keine Prio hat. Von ganz oben kommt dann aber Druck, wieso man seine Vorgaben nicht einhalten kann.

Arbeitsbedingungen

Schön, dass Uniformen bereit gestellt werden sollen, aber teilweise tragen die Mitarbeiter noch Shirts von W18/19. Manager haben sich selbst um ihre Outfits zu kümmern und zu zahlen (abgesehen vom Mitarbeiterrabatt). RFID erleichtert die Arbeit enorm, es sei denn, die Technik funktioniert mal wieder nicht. Es gibt in den hinteren Räumen leider keine Trennung zwischen Aufenthalts- und Büro-Räumlichkeiten. Mitarbeiter sprachen öfter an, dass es ihnen auf der Fläche zu kalt seie.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird immer davon gesprochen, allerdings wird zum Großteil immernoch alles in Plastik verpackt. Mittlerweile kann und darf man nicht mehr alles ausdrucken, was an Emails kommt.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider mit der größte positive Aspekt, aus welchem viele bleiben. Die Bezahlung ist soweit gut und es gibt aktuell auch noch Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Wenn man länger dabei ist, gibt es die Chance auf vermögenswirksame Leistungen.

Image

Die Mitarbeiter selbst sind vielfach überlastet und überfordert, was sich auf ihre Launen auswirkt. Es ist schwer umzusetzen, dass der Kunde bei allen Anforderungen immer Priorität Nummer 1 sein soll und der Store dann aber auch gleichzeitig nach Image aussieht, etc etc.

Karriere/Weiterbildung

Ich kenne leider einige, welche 10 Jahre im Unternehmen waren und einfach nicht gefördert worden sind, obwohl sie permanent gutes Feedback und auch eine Zusage auf Förderung erhalten haben.
Meine Einarbeitung an sich war gut und hat viel Spaß gemacht. Leider war sie nicht auf die Gegebenheiten im eigenen Store angepasst, so dass ich am Ende fast nichts umsetzen konnte.

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