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Zech 
Management 
GmbH
Bewertung

Der perfekte Arbeitgeber für Masochisten - viel viel Arbeit dafür wenig Wertschätzung und schlechte Bezahlung

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliche Gehaltszahlung, Weiterbildungsmöglichkeiten, kostenlos Kaffee, Tee und Wasser, schier unendliche Verbesserungsmöglichkeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungleiche und schlechte Bezahlung, 42 Stundenwoche, 28 Tage Urlaub, hohe Personalfluktuation, mangelnde Wertschätzung, keine freiwilligen Sozialleistungen nicht mal volle VWL, keine Work life Ballance, kein Firmenfitness, nicht genügend Parkpläzte, Großraumbüros, kein ÖPNV Tickets, keinen Coronabonus, kein echtes Umweltbewusstsein etc.

Verbesserungsvorschläge

Kritik zulassen und diese als Chance sehen und bestenfalls Kritiker fördern, moderne Arbeitsbedingungen schaffen statt 42/28 wie wäre es mit 39/30 bei gleicher Bezahlung dazu mobiles Arbeiten und geringere Kernarbeitszeiten wie 10 bis 14 Uhr einführen, mehr ehrliche Wertschätzung den MA zu teil werden lassen, Transparenz ernsthaft betreiben, ein echtes Gehaltsgefüge einführen und den Gender Pay Gap ermitteln, überwachen und beseitigen, den Satz „das haben wir schon immer so gemacht“ aus dem Wortschatz streichen, Führungskräfte schulen im Bereich Sozialkompetenz und Kommunikation, faire Gehälter bezahlen etc.

Arbeitsatmosphäre

Ständige personelle Unterbesetzung und Dauerstress durch immer neue Projekte und extra Arbeit, dabei wenig Wertschätzung und kaum Rückhalt von Vorgesetzten.

Kommunikation

Können wir nicht. Wissen wir auch und reden immer davon, dass es besser werden muss aber tun nichts dafür. Beispiel Mitarbeiterversammlung für 200 Fragen wurde sich 10 Minuten Zeit genommen, Diskussion wird unterbunden. Wenn dann top down Kommunikation bzw. Anweisungen - Kommunikation auf Augenhöhe oder offene Kommunikation ist hier ein Fremdwort und wird auch nicht wirklich gewünscht.

Kollegenzusammenhalt

Bei der hohen Fluktuation der Mitarbeiter und der ständigen Überarbeit ist ein wirklich guter Zusammenhalt schwer. Dennoch bemühen sich alle.

Work-Life-Balance

Gibt es nicht und ist auch ausdrücklich nicht gewünscht bei einer 42 Stundenwoche (Vollzeit), Kernarbeitszeiten 9-16.30 und Freitags 9-13.30, nur 28 Tagen Urlaub, Ausschluss des §616 BGB in den Arbeitsverträgen, und der strikten Ablehnung von mobilem Arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Leere Versprechungen, unwahre Aussagen, kein Stark machen für die eigenen Mitarbeiter, keine konkreten Aussagen agen, Entscheidungen werden ungern getroffen, man sitzt alles aus….

Interessante Aufgaben

Tja wenn man gern bei Vollauslastung immer noch mehr Projekte und Zusatzaufgaben aufgebürdet bekommt, dazu aber keine alten Aufgaben abgeben kann, können die Aufgaben so interessant sein wie sie wollen. Dazu führen diese „interessanten Aufgaben“ meist zu nichts - 100te Stunden investierte Arbeit und ganze Projekte werden von der höchsten Ebene nach Vorstellung abgelehnt und in die Ablage P verschoben.

Gleichberechtigung

Gibt es nicht. Ungleichheit ist hier an der Tagesordnung es grenzt an Vetternwirtschaft und nur wer gut im Schleimen und nach dem Mund reden ist, wird hier befördert. Dazu gibt es ungleiche Bezahlung bei den Geschlechtern und Fragen dazu wer einen Gender Pay Gap überwacht bleiben unbeantwortet.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros, lange Arbeitszeiten, Überbelastung und Überarbeit, kein mobiles Arbeiten (ausser es nutzt dem AG wie bei Corona)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird so getan als ob aber alles spricht dagegen z.B. die Verweigerung bei Firmenfahrzeugen den Mitarbeitern auch E Autos anzubieten, oder auch mobiles Arbeiten zuzulassen was ja auch zu weniger Emissionen durch weniger Pendelverkehr führen würde, dazu gibt es keine vom AG geförderten ÖPNV Tickets oder E- Bikeleasing Angebote

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich, da hier bei einer 42 Stundenwoche und nur 28 Tagen Urlaub weniger bezahlt wird als bei vergleichbaren Unternehmen mit weniger Stunden und mehr Urlaub. Man kann das besonders gut beim Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit nachvollziehen, dazu kommt dass es ausser 23€ VWL keinerlei freiwillige Sozialleistungen gibt. Frauen werden meist schlechter bezahlt als Männer bei gleicher Tätigkeit.

Image

Man arbeitet hart daran ein gutes Image zu erzeugen nur leider ohne sich dafür wirklich verändern zu wollen. Das Ziel ist die Transformation zu einem modernen Unternehmen jedoch ohne moderne Strukturen und ohne moderne und arbeitnehmerfreundliche Arbeitsbedingungen zu schaffen. Man möchte sich nicht wirklich ändern nur das äußere Bild soll besser werden. Aussen hui und innen pfui trifft es ziemlich gut.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird wirklich gefördert, das ist tatsächlich positiv. Bildungsurlaub „wird nicht gern gesehen“ aber nicht verhindert. Karriere ist so ein Thema wenn man männlich ist joa wenn man weiblich ist auch aber dann bleibt das dazu passende Gehalt aus….wenn man das als Karriere definiert mehr Verantwortung mehr Arbeit und nen Titel zu bekommen gehaltlich aber nicht entsprechend angepasst zu werden, dann kann man das hier Karriere nennen.Ja. Wird eine Stelle intern besetzt wird weniger bezahlt wie wenn sie extern besetzt wird.

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Arbeitgeber-Kommentar

Zech Management GmbHPersonalmarketing

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihr Feedback. Es ist sehr schade, dass Sie insgesamt zu dieser Einschätzung gekommen sind. Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst und haben noch Fragen an Sie (Sie sprechen beispielsweise von leeren Versprechungen, unwahren Aussagen etc., hier hätten wir gerne weitere Informationen).

Sie haben viel Zeit in die Bewertung investiert. Wir würden uns freuen mit Ihnen in ein direktes Gespräch zu kommen, um gemeinsam mögliche Lösungen zu erarbeiten. Kommen Sie gerne auf das Personalmarketing zu. Wir freuen uns auf einen Austausch mit Ihnen.

Beste Grüße
Ihr HR-Team

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