Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hellweger Anzeiger gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit, eigenverantwortlich und selbstständig zu arbeiten. Schlechte Kommunikation, es werden immer mehr Aufgaben übertragen, ohne Rücksicht auf das Arbeitsvolumen.
Vorgesetztenverhalten
Wenig bis nicht stattfindende Kommunikation/kaum Feedback
Innovatives Familienunternehmen mit kurzen Wegen und fairer Bezahlung
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Zeitungsverlag Rubens GmbH & Co. KG gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Fleißig und produktiv, aber angenehm und kollegial
Image
Der Zeitungsverlag Rubens sieht sich mit seinen Tageszeitungstiteln "Hellweger Anzeiger" und "Westfälische Rundschau" als Leuchtturm im Nachrichtenmeer des Kreises Unna - und wird auch als Leitmedium wahrgenommen. Insbesondere in der Berichterstattung über den Skandal um die geplatzte Stiftung für Haus Opherdicke (Anfang 2017) wurde in zahlreichen Leserreaktionen eine hohe Wertschätzung für die journalistische Arbeit der Zeitung deutlich.
Work-Life-Balance
Harte Arbeit ist eine Basis für den unternehmerischen Erfolg, aber die Urlaubsplanung ist flexibel und entgegenkommend. Für Wochenend- und Feiertagsdienste gibt es freie Tage und Zulagen als Ausgleich.
Karriere/Weiterbildung
Im Fortbildungsbereich könnte der Verlag vielleicht noch mehr tun, im Jahr 2016 gab es aber zum Beispiel für die Redaktion eine umfangreiche Schulungsreihe.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgehalt und betriebliche Altersvorsorge - top!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Verlag unterstützt karitative Zwecke auf vielfältige Art und Weise, etwa durch die "Aktion Zeitungsspende" oder das Projekt "Lesen darf kein Luxus sein".
Kollegenzusammenhalt
Super Team, super Zusammenhalt, tolle Menschen, mit denen die Arbeit Spaß macht
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team in der Redaktion ist im Schnitt jünger, generell spielt das Alter eines Kollegen aber keine besondere Rolle.
Vorgesetztenverhalten
Offene Türen, offene Ohren für Sorgen, Nöte, Anregungen; immer bereit für flexible Lösungen
Arbeitsbedingungen
Das Verlagshaus wurde vor wenigen Jahren komplett kernsaniert. Die Arbeitsplätze sind nicht nur schick, sondern entsprechen auch modernsten Anforderungen.
Kommunikation
Flache Hierarchien ermöglichen gute, direkte Kommunikation
Gleichberechtigung
Bei der Zusammenstellung der Teams in den verschiedenen Abteilungen wird Wert auf eine ausgewogene Mischung von Frauen und Männern gelegt. Inklusive Aufstiegschancen.
Ex-FreelancerHat bis 2012 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Hellweger Anzeiger gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Höhere Provisionen zahlen und das Grundgehalt erhöhen
Arbeitsatmosphäre
Ist nicht die dollste im Regen sich auf einem Stadtfest die Beine in den Bauch zu stehen und immer von den Passanten zu hören, dass sie sich die Infos lieber kostenlos aus dem Internet, Radio oder TV holen.
Karriere/Weiterbildung
Die machen nur ganz wenige im Unternehmen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt auf der gleichen Ebene ist super.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist in unserem Bereich gut. Sind einige Kollegen über 50.
Vorgesetztenverhalten
Ziele sind immer unrealistisch. Im Computer- und Online-Zeitalter müssen möglichst viele neue Abos abgeschlossen werden. Wie ist denen egal. Wenn Erwartungen nicht erfüllt sind, gibt es weniger Geld. Dabei ist das Interesse an Tageszeitungen sehr gering. Daher habe ich auch aufgehört und arbeite jetzt als Handelsvertreter für ein anderes Unternehmen mit Produkten, die gefragter sind.
Kommunikation
Gibt es selten
Gleichberechtigung
Frauen haben bessere Möglichkeiten. Aber am Ende zählt nur der Erfolg.
Interessante Aufgaben
Mehr oder minder. Seit neuestem müssen auch Kinder mit dem Kinder-Zeitungsclub angeworben werden. Darin werden sie natürlich nur aufgenommen, wenn die Eltern ein Abo haben oder neu abschließen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Design / Gestaltung bei Hellweger Anzeiger gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-
Verbesserungsvorschläge
-
Arbeitsatmosphäre
Ist nicht so doll.
Image
"Der Medien-Monopolist im Kreis"
Work-Life-Balance
Urlaub nur nach Absprache.
Karriere/Weiterbildung
Welche?
Gehalt/Sozialleistungen
unterirdisch
Kollegenzusammenhalt
Ist im großen und ganzen okay. Vorsicht nur vor "Chef-Spionen"
Umgang mit älteren Kollegen
Der größte Teil ist Mitte 30. Ältere Personen dürften es schwer haben.
Vorgesetztenverhalten
Steuerung von "oben" herab.
Arbeitsbedingungen
Monitore aus dem Supermarkt haben eine tolle Bildqualität.
Kommunikation
Erfolgt nur einseitig
Gleichberechtigung
Eigentlich haben Frauen bessere Aufstiegschancen, doch scheinbar gilt das nicht für studierte Journalistinnen. Ex-"Bürgerreporter"-Hausfrauen sind eben preiswerter.
Interessante Aufgaben
Mehr oder minder bei der Gestaltung des Anzeigenfriedhofmagazines mit recycelten Tageszeitungsbeiträgen und viel PR auf Kundenwunsch nicht wirklich.
Ex-Praktikant/inHat bis 2015 im Bereich Produktion bei Zeitungsverlag Rubens GmbH & Co. KG gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Wenn mal eine Modekette oder der Discounter am Ort die Mitarbeiter zu billig bezahlt, dann wird kräftig in die Tasten gehauen. Statt sich mal an die eigene Nase zu packen: „Hauptsache billig“, so lautet offenbar seit einiger Zeit auch die erste Devise des Hauses. Warum auch nicht? So mutieren dort z.B. Hobby-Knipser ohne jede fundierte Fachausbildung zum Fotografen und Schüler so wie Studenten werden plötzlich zu Redakteuren. Immerhin können dadurch mehrere Personen statt einem Profi in dem Geschäftszweig tätig werden. Der oder die Laien legen sich oft auch noch mächtig ins Zeug, weil sie von einem gut bezahlten Job auf Dauer träumen. Doch der Traum endet meist schon nach einem Jahr. Denn dann werden neue Helfer gesucht. Devise: Möglichst billig. Was schlussendlich in den Blättern erscheint, ist zweitrangig. Hauptsache man sieht was. Im Zeitalter der Foto-Handys kann schließlich jeder fotografieren. Aktuell sucht das Haus z.B. schon wieder Druckereileute und Promoter - aber "auf 450-Euro-Basis"
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Zeitungsverlag Rubens GmbH & Co. KG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das er Schülern ab der Klasse 11 die Möglichkeit bietet, sich nach einem Praktikum mit selbst geschriebenen Artikeln ein kleines Taschengeld zu verdienen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das es sich nicht an die mit den Gewerkschaften getroffenen Regelungen zur Honorierung von freien Mitarbeitern hält. Aber da ist diese Firma leider nicht die einzige.
Verbesserungsvorschläge
Arbeiten loben und besser bezahlen.
Arbeitsatmosphäre
Lob gibt es nicht. Wozu auch? Arbeit wird doch (wenn auch schlecht und unter Tarif) bezahlt.
Image
Es geht runter. Kostenlose Infos aus dem Internet laufen dem Medium den Rang ab.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Die sind auf unterstem Niveau. Einstellungen erfolgen in der Regel als "Verlagsmitarbeiter" so dass der Lohn nicht nach Tarif bezahlt werden muß. Diese sind dann oft auch auf 2 Jahre befristet und werden sehr oft auch nicht verlängert. Freie Mitarbeiter arbeiten für nen Appel und n' Ei.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der jeweiligen Lokalredaktion okay. Aber auch hier zittert jeder vor "Big Brother".
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen über 35 haben keine Chance zu einem Neueistieg. Allenfalls als schreibende "Aushilfe", die auf Zuruf kommt - wenn mal nicht genügend Oberstufenschüler zur Verfügung stehen.
Vorgesetztenverhalten
Führungsstil ist total autoritär. Wo andere Firmen Wert auf das Personal legen, kommt man sich hier wie ein notwendiges Übel vor. Faustregel: Redakteure kosten Geld - Anzeigenberater bringen Geld.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer wird es ohne Klimaanlage schon mal sehr heiß. Ansonsten sind die Arbeitsplätze funktionell.
Kommunikation
findet nicht statt
Gleichberechtigung
Natürlich gibt es auch Mitarbeiter, die bei der Jobverteilung bevorzugt werden. Sprichwort: Wer gut schmiert, der gut fährt.
Interessante Aufgaben
Mehr oder weniger. vieles 0-8-15 wie eben in der Branche bedingt. Denn die Abonenten vom Schützenverein, Zuchtverein, Musikverein etc. wollen sich im Blatt lesen. Daher alle Jahre wieder...
Viel Arbeit für wenig Geld - Wo Wertschätzung ein Fremdwort ist
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Zeitungsverlag Rubens GmbH & Co. KG gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Faire Honorare und Vergütungen zahlen.
Image
Außen Hui (schließlich DER Medienmonopolist im Kreis Unna) aber Innen .... Stolz darauf, dort zu arbeiten können nur Profilneurotiker sein, die von dem verdienten Geld nicht leben müssen. Denn das können sie nicht.
Work-Life-Balance
Es gibt keinen festen Rahmen. Die Zeiten schwanken branchenbedingt
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Welche?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen hin engangiert sich das Unternehmen sozial. Aber innen sucht man dies vergebens.
Kollegenzusammenhalt
Das kommt immer auf die Kollegen an und variiert. Aber zum größten Teil ist es okay.
Umgang mit älteren Kollegen
"Jugendliche" Arbeitnehmer unter 30 werden stets vorgezogen. Diese haben dann auch Chancen ganz ohne Berufsausbildung.
Vorgesetztenverhalten
Sie verhalten sich stets zu Gunsten des Chefs, denn sie hängen alle an ihrem Job.
Arbeitsbedingungen
Nach etlichen Jahren wurde mal wieder renoviert. Arbeitsplätze im Großraumbüro sind okay.
Kommunikation
Nein. Ergebnisse werden nur dann besprochen, wenn Kritik geübt wird.
Interessante Aufgaben
Einflüsse hat man nur während der Arbeit bzw. der Ausgestaltung. Bei der Aufgabenverteilung nicht.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
wir möchten uns vielmals für Ihre Bewertung bedanken und freuen uns sehr darüber, dass Sie den Kollegenzusammenhalt so positiv hervorheben!
Gleichwohl würden wir uns gerne weiterentwickeln. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie mit uns noch einmal per Mail an meinekarriere@rubens.de in Kontakt treten würden, damit wir als Unternehmen eine Möglichkeit haben, mit Ihrem Feedback konstruktiv zu arbeiten.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und viel Gesundheit (aktuell ja besonders wichtig).