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Zentrum 
für 
Psychiatrie 
Calw 
- 
Klinikum 
Nordschwarzwald
Bewertung

Es herrscht Willkür, keine nachvollziehbaren Entscheidungen und Vetterleswirtschaft

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Zentrum für Psychiatrie Calw - Klinikum Nordschwarzwald in Calw gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Muss wenigstens ein Minimum an gesetzlichen Regelungen einhalten, da öffentlicher Dienst. Es hat z. T. Mitarbeiter mit ganz viel Potential, Menschlichkeit und zupackendem Elan.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass viele Mitarbeiter in va Leitungsfunktionen ungerecht sind und ihre Macht ausnutzen und der Arbeitgeber bisher keine Möglichkeit gefunden hat dies auszumerzen. Dass va Männer bevorzugt werden.

Verbesserungsvorschläge

Er soll Abläufe installieren, die nachpruefbar, zuverlaessig und effizient sind. Der Pdca-Zyklus aus dem Qualitaetsmanagement muss in ALLEN Bereichen gelebt werden und man sollte im do und check ankommen und nicht nur darüber reden was man tun koennte. Die propagierte Gleichberechtigung, Familienfreundlichkeit, work life balance und Foerderung/Fortbildung muss gelebt werden. Wo es notwendig ist, muessen auch mal unpopulaere Entscheidungen gefaellt werden. Es kann nicht sein, dass sich einzelne Mitarbeiter nicht statthafte, unangepasste Vorteile auf Kosten ihrer Kollegen verschaffen und dies geduldet wird (ausstempeln vergessen, weil früher gegangen, bei einer Dienstfahrt daheim vorbei noch n Film anschauen, dann erst wiederkommen. Klar definierte Arbeitsaufgaben einfach nicht machen, hat bisher keine Konsequenz) . Irgendwann sind die "Duldenden" dann weg. Die weniger Leistungsbereiten bekommen auch ihr Gehalt und schulden dafuer ihre Arbeitsleistung.

Arbeitsatmosphäre

Bin schon oefters gemobbt und unter Druck gesetzt worden, obwohl ich ein sehr gutes Arbeitsergebnis abliefere.

Kommunikation

Wichtige Informationen werden vorenthalten.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt einige, die einen für ihren Vorteil in die Pfanne hauen.

Work-Life-Balance

Offiziell gibt's einige Zertifizierungen, das interessiert im Zweifel aber nicht, viele werden oft süß dem Frei geholt.

Vorgesetztenverhalten

Ist von Willkür geprägt, hat in letzter Zeit in der Pflege zu vielen Kündigungen geführt, dort hat man eine Leitungskraft, die sehr herrisch ist, war 12 J beim Bund, das hat abgefaerbt.

Interessante Aufgaben

Gaebe es, wenn man sie bekommen wuerde, man bekommt sie aber nicht.

Gleichberechtigung

Männer werden eindeutig bevorzugt, bekommen bessere Jobs und mehr Geld, oft bei totaler Uneignung, Frauen sollen dann ausbaden.

Umgang mit älteren Kollegen

Die braucht man jetzt wegen dem Pflegenotstand eher, dann ist man auch netter zu ihnen.

Arbeitsbedingungen

Z. T. Buero und Arbeitsräume, die nicht arbeitswissenschaftl. Erfordernissen entsprechen. Es gibt bei nem 6-stoeckigen Hochhaus 2 Atriumhoefe, die einfach mit Plexiglas ueberdacht wurden, anstatt die Fassade im Rahmen des Konjunkturpaketes 2 zu sanieren - wo ist das Geld abgeblieben? Alle die mit einer Zimmerfront daran angrenzen haben keine Frischluft mehr, die CO2-Konzentration ist dann viel zu hoch, die MA bekommen Kopfschmerzen, Schwindel u. a.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da fehlt das entsprechende Bewusstsein, so dass nichts umgesetzt wird. Sozial ist man in der Fuehrungsetage zu sich selbst. Z. T. kommen die Führungskräfte aus privaten Krankenhäusern, aus denen sie wegen dem dort herrschenden Druck geflüchtet sind, haben jetzt die Vorteile des öffentlichen Dienstes und machen den Untergebenen Mitarbeitern nun eben diesen Druck.

Gehalt/Sozialleistungen

Speziell in der Verwaltung und im Therapie bereich werden die MitarbeiterInnen bis zu 4 Gehaltsgrupen schlechter bezahlt als ihnen zustehen wuerde. Von den Kostentraegern fordert man aber den richtigen Betrag ein.

Image

Die geschilderten Misstaende werden unter den Mitarbeitern und mit anderen kommuniziert. Viel schlimmer ist aber, dass die Patienten "nur" mit Medikamenten abgefüllt werden. Schon Jahr und Tag sind die Therapien nicht gut organisiert, so dass viele nur verwahrt werden und nach der Entlassung bald wiederkommen (Drehtuereffekt) . Neue psychiatrische oder psychotherapeutische Ansätze wie EMDR und Neurofeedback sucht man da vergebens genauso wie eine zielgerichtete und strukturierte Therapie. Effizient ist etwas, wenn man damit sein Ziel auf einem moeglichst kurzen Weg erreicht. Oft wird gar kein Ziel formuliert.

Karriere/Weiterbildung

Für Männer und Alibifrauen gut. Für die meisten Mitarbeiter, bei einem weibl Anteil von 75 % sehr verhalten.

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