Mit Vorsicht zu genießen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Teilweise gutes Arbeitsklima
- Versorgung (Kaffee und Getränke) kostenlos
- Viele Mitarbeiterevents
- Einarbeitung (Coaching)
- Flache Hierarchien
- Workshops und Kommunikation
- Gute Möglichkeiten sich selbst einzubringen
- Firma schafft es fehlende Kompetenz sehr gut zu verschleiern und dem Kunden als Premiumberater zu verkaufen
- Einstiegsgehalt
- Guter Einstieg ins Berufsleben
- Spannende Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Informationsfluss innerhalb der Firma deutlich zu viel und teilweise unnötig (Teilweise mehr interne Termine als Kundentermine, die eigentlich wichtiger sind)
- Technische Projektvielfalt, aber mit falschen Kompetenzen besetzt, da viele Quereinsteiger hier den Weg in die Automobilindustrie finden (Chemiker o.ä.)
- Aufgrund der fehlenden Kompetenzen wird sehr viel um den heißen Brei geredet. Fachliche Diskussionen mit Kollegen sind kaum möglich
- Viele interne Schulungen die allerdings von Mitarbeitern mit (siehe oben) teils fehlender Kompetenz/Erfahrung gehalten werden, somit kann man sich das auch sparen
- Kompetenzträger der Firma werden relativ schnell vom Kunden abgeworben, deswegen ist kaum großes Know-How vorhanden
- Auftreten nach außen ist sehr dekadent bezüglich Kleidungsstil
- MA in der Firma sind alle homogen, entweder man passt rein oder man wird nicht akzeptiert
- Kundenbemutterung übertrieben
- soziale Empathie wird höher gewertet als fachliche Kompetenz ?!
- MA sind aufgrund hoher Absolventenzahl sehr unerfahren im Arbeitsleben und prägen das Arbeitsklima
- Übertriebene Freundlichkeit intern (fast schon gespielt) und extrem empfindliche Mitarbeiter (direkte Kommunikation wird als aggressiv gewertet)
- Leere Versprechungen
- ZP zeigt sich nach außen als Beratung hat aber überwiegend klassische Dienstleistungsprojekte
Verbesserungsvorschläge
- Menschen so akzeptieren wie sie sind, auch wenn sie nicht unbedingt ins Firmenklischee passen
- Mehr Ehrlichkeit und direkte Kommunikation
- Kompetenzträger halten um jungen Mitarbeitern einen fachlichen Mentor zu geben
- Die aufgesetzte und gespielte Firmenkultur lockern
Zusammenfassung:
Menschen, die gerne einer richtigen Ingenieurstätigkeit nachgehen möchten (Konzeption, technische Vorentwicklung, Entwicklung etc..) oder Leistungsträger sind hier falsch aufgehoben!
Alle, die gerne auf Schnittstellenpositionen arbeiten möchten oder Spaß daran haben bunte PowerPoints zu malen um den Kunden zu beeindrucken sind hier richtig aufgehoben!