Ausfragerei, Vortäuschung einer vakanten Stelle, hohe Unseriösität
Verbesserungsvorschläge
Es gab zwei Gespräche. Insgesamt war, auf den ersten Blick, die Atmosphäre gut. Jedoch entpuppte sich im zweiten Gespräch das wahre Gesicht der Firma: Die anwesende Geschäftsleitung zusammen mit dem potenziellen Fachvorgesetzten (Vertrieb) redete im 30 minütigen Monolog, der viel belangloses und Selbstbeweihräucherung enthielt. Dann wurden einige Fachfragen gestellt, die ich alle, aufgrund meiner langjährigen Berufserfahrung, sehr gut beantworten konnte. Schließlich wurde dann noch auf das Gehalt eingegangen. Kurz davor wurde allerdings, ohne erkennbaren Grund, unverblümt mir zu verstehen gegeben (und das in einem zweiten Gespräch), daß ich nicht enttäuscht sein sollte, wenn ich nicht genommen werde. Ich war innerlich perplex und dachte mir "Wenn das hier nicht mal eine auf den Armnehmerei ist und das Gespräch nur stattfindet, um an mein gutes Fachwissen zum Nulltarif heranzukommen". Wie recht ich doch leider behalten sollte:
Zwei Tage später kam der Anruf vom potenziellen Fachvorgesetzten, der versuchte, mich auf eine ganz miese Art zu verschaukeln, indem er sagte, sie hätten nun einen Kandidaten gefunden, der noch stärker im analytischen und konzeptionellen Marketing Erfahrung hat.#
Was für eine Unverschämtheit! Denn gerade in den Gesprächen habe ich von meiner umfassenden Fachexpertise im analytischen, konzeptionellen und operativen Marketing berichtet, was, so die Reaktion meiner Gesprächspartner, sehr wohlwollend und interessiert aufgenommen wurde.
Ich kann jedem Bewerber nur eindringlichst raten, sich nicht bei ZTV zu bewerben, da hier versucht wird, Top-Bewerber auszufragen und Ihnen hinterher unter fadenscheinigsten und unverschämten Gründen abgesagt wird! Hände weg von ZTV und der dazugehörigen Keppel Gruppe (Presse Keppel, mfutura, ZTV)!!!