Landeshauptstadt 

München

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei der Landeshauptstadt München scheint stark von der jeweiligen Abteilung und Leitung abhängig zu sein. In einigen Teams wird die Zusammenarbeit und das gemeinsame Arbeiten positiv hervorgehoben, während in anderen Bereichen eine hohe Fluktuation und Druck durch interne Umstrukturierungen und zusätzliche Aufgaben bemerkt wird. Es wird berichtet, dass es Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeiter:innen gibt, jedoch auch Demotivation aufgrund von Personalengpässen und einer steigenden Arbeitsbelastung.

Die Kommunikation und Unterstützung im Homeoffice ist gegeben, was in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist. Dennoch gibt es Herausforderungen in Bezug auf die Arbeitsentlastung und die Komplexität der Aufgaben. Die Anerkennung von Fleiß und Zuverlässigkeit variiert ebenfalls je nach Abteilung, wobei ein Mangel an Lob und eine Überlastung mit Kritik angeführt werden. Es wird empfohlen, dass die Führungskräfte mehr Klarheit und Konstanz zeigen sollten. Die Auswahl neuer Bewerber:innen scheint eingeschränkt zu sein, was möglicherweise zu den genannten Personalengpässen beiträgt.

Die Landeshauptstadt München bietet ihren Mitarbeiter:innen ein Gehalt, das als fair und tariflich geregelt angesehen wird. Zusätzlich zu den regulären Bezügen gibt es finanzielle Zuschüsse wie die Münchenzulage, das JobTicket und eine betriebliche Altersvorsorge. Die Bezahlung wird im Vergleich zur freien Wirtschaft als angemessen betrachtet und Sonderzahlungen sowie Zulagen tragen zur allgemeinen Zufriedenheit bei.

Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen äußern den Wunsch nach höheren Gehältern, insbesondere in Anbetracht der Verantwortung, die sie tragen. Es wird darauf hingewiesen, dass das Gehalt im öffentlichen Dienst begrenzt ist und nach dem Studium nicht besonders attraktiv erscheint. Fortbildungen werden als wichtiger Faktor gesehen, um das Gehalt und die Position aufzuwerten. Trotz steigender Arbeit und Verantwortung wird kritisiert, dass kein angemessenes Gehalt gezahlt wird. Dennoch wird das Gehalt insgesamt als nicht schlecht bewertet.

Die Meinungen über den Kollegenzusammenhalt bei der Landeshauptstadt München sind vielfältig. In einigen Teams und Abteilungen wird ein guter Zusammenhalt berichtet, der durch die Corona-Pandemie und Mitarbeiterwechsel sogar gestärkt wurde. Allerdings gibt es auch Abteilungen, in denen der Zusammenhalt als weniger stark empfunden wird. Hier werden Lästereien, Tratsch und Mobbing genannt, sowie eine gewisse Grüppchenbildung und unfair gehandelte Situationen.

Besonders unter den Führungskräften scheint der Zusammenhalt stark ausgeprägt zu sein. Positive Berichte über kollegiale Zusammenarbeit und Hilfsbereitschaft bestätigen dies. Der Zusammenhalt wird als wichtiges Element für die Identifikation mit der Landeshauptstadt München gesehen. Die Bezahlung und der Tarifvertrag könnten Gründe für den guten Zusammenhalt sein. Dennoch gibt es auch negative Stimmen, die von fehlendem Zusammenhalt und Egoismus sprechen. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich ausgegrenzt, wenn sie nicht in bestimmte Gruppen passen. Es wird jedoch betont, dass man sich auf Kolleg:innen und Vorgesetzte verlassen kann.

Die Kommunikation bei der Landeshauptstadt München wird als gemischt wahrgenommen. Es gibt sowohl positive Aspekte wie regelmäßige Webex-Meetings, E-Mails von verschiedenen Abteilungen und Informationen im stadtinternen Intranet, als auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen bemängeln unregelmäßige Teammeetings und eine manchmal schlechte Kommunikation. Zudem wird die Notwendigkeit, bestimmte Informationen nachzufragen, hervorgehoben, obwohl Antworten in angemessener Zeit gegeben werden.

In einigen Teams wird transparent kommuniziert, doch auf stadtweiter Ebene besteht Verbesserungspotenzial. Es wird kritisiert, dass nicht alle Informationen an der richtigen Stelle ankommen und die Hierarchie den Austausch behindert. Dennoch ist ehrliche Kritik möglich und wird gehört. Es gibt jedoch auch Kritikpunkte, wie Entscheidungen über Mitarbeiter:innen ohne Kommunikation und chaotische neue Richtlinien. Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich die Kommunikation mit KI besser als mit Menschen.