Außen Wow - Innen Tschau
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nichts, bis auf meine Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Basierend auf meiner obigen Begründung, eigentlich alles.
Verbesserungsvorschläge
Investiert in eine anständige Arbeitsumgebung. Verkauft keine Projekte, die unrealistisch sind in der Zeit und mit der Manpower umzusetzen. Setzt mehr Fokus auf Qualität anstatt Quantität. Verbrennt eure mid 30 und talentierten Mitarbeitenden mit hochqualifizierten Abschlüssen nicht.
Arbeitsatmosphäre
Sehr profitgetrieben. Auf den Projekten bekommt man immer gutes Feedback, um die Mitarbeitenden bei Laune zu halten. Es wird gerne angenommen, dass die Arbeitswoche bei 60-70h liegt.
Kommunikation
Es gibt so viele interne Meetings, dass man gar nicht mehr weiß welche Meetings relevant sind.
Kollegenzusammenhalt
Man pusht sich gegenseitig hoch.
Work-Life-Balance
Accenture legt in der Kommunikation mach außen zwar viel wert auf Familien-Vereinbartkeit, allerdings verfliegt diese Vereinbarkeit ab dem Moment bei dem man auf einem Projekt gestafft ist.
Vorgesetztenverhalten
Viele der Vorgesetzten sind so sehr unter Arbeits-/Projekt-/ und Profitdruck, dass die Ziele gar nicht realistisch erreicht werden können.
Interessante Aufgaben
Sehr spannend.
Gleichberechtigung
Frauen werden sogar eher bevorzugt. Gerade in finanzieller Hinsicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu sagen. Die meisten Kollegen sind u40.
Arbeitsbedingungen
Das Büro in der Börse ist nicht zukunftsfähig. Großraumbüro-Feeling, keine höhenverstellbaren Tische im 5. Stock. Furchtbare Atmosphäre.
Es gibt zwar im 2. Stock ein „fancy“ Büro, allerdings sind die Plätze sehr überschaubar.
All in all bekommt man ohnehin keinen Platz in der Börse, weil es zu wenig Plätze für die Mitarbeitdenen gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht nicht dem Markstandard. Profit der Firma geht auf Kosten des Gehalts der Mitarbeitenden.
Image
Image, das nach außen gestrahlt wird entspricht nicht der Realität.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist möglich, allerdings ist man so mit Projektarbeit und internen Tätigkeiten überschüttet, dass man zeitlich nicht zu Trainings kommt. Die Beförderung ist übrigens stark an interne „Community-Arbeit“ gekoppelt. Man man hier keinen ausreichenden Beitrag (unentgeltlich) hat man de facto keine Chance befördert zu werden.