Mein letzter Job im Handel.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung und man ist versichert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles kommt aus den Fernost Ländern. Der Konzern ist davon abhängig zu 100%. Die Ware hat keinen wirklichen Wert und die Qualität wird schlechter trotz der "Qualitätskontrollen".
Verbesserungsvorschläge
Ist ein allgemeines Problem des Handels. Leute besser bezahlen und bessere Arbeitsbedingungen schaffen. Die Verkaufszahlen sind am Ende des Tages wichtiger als alles Andere.
Arbeitsatmosphäre
Lob war da. Von dem allein kann man sich die Miete aber auch nicht schönreden.
Kommunikation
Standard wie im jeden Handelsunternehmen. Meetings für Zahlen und neue Vorgaben und Änderungen.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team schon, weil es nicht mehr anders geht. Alle sind müde und wollen nicht mehr.
Work-Life-Balance
45 Stunden (Fake All-In Vertrag) Jedes Quartal muss verpflichtend Urlaub abgebaut werden. Und es muss immer für eine Woche genommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Ziele des Konzerns werden brav umgesetzt.
Interessante Aufgaben
Einkauf übertreibt es mit der Ware.
Gleichberechtigung
Habe die Stelle nur bekommen, weil der andere Bewerberin nicht vollzeit nehmen wollte. Sonst wäre die Frau bevorzugt worden.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei uns im Team hat es gepasst.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Mitarbeiter WC´s und einen Pausenraum. Alles muss man selbst reinigen. Privates Smartphone muss benutzt werden, da keines mit Funktionen, welche zur Kommunikation benötigt werden zur Verfügung gestellt wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle Waren kommen aus Fernost Ländern. Sind nichts wert. Verpackungsmüll etc. wird im Ausland entsorgt.
Gehalt/Sozialleistungen
3000€ Brutto plus Prämien für 45 Stunden Arbeit und mehr.
Image
Es zahlt die Miete vieler Personen. Die Mitarbeiter mit welchen ich geredet habe sehen nicht viel Gutes am Image der Firma.
Karriere/Weiterbildung
Viele E-learnings und Schulungen, Webinare etc. Teilweise sinnvoll, teilweise nutzlos.