Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vor Jahren ein sehr guter Arbeitgeber leider jetzt sehr stark fallend und das merkt man nicht nur an den Zahlen sondern ganz massiv auch am Markt. Gratisparkscheine beim Empfang für alle.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Büro im Grünen aber keine Parkplätze, da alles Kurzparkzone ist. Mit den Öfis sehr umständlich und zeitaufwändig zu erreichen. Manipulativer autoritärer Führungsstil, keine Aufstiegschancen. Die Firmenstrategie wechselt hier schneller als das Wetter
Verbesserungsvorschläge
Viel Know-How der Mitarbeiter wird nicht genutzt. Man sollte versuchen dieses zusätzliche Konw-How zu vermarkten und damit das Angebot von ISG erweitern. (Zusätzliche Schiene = zusätzliches Geld)
Arbeitsatmosphäre
Sinkt kontinuierlich. Fehler werden gern bei anderen gesucht und vieles wird ganz schnell unter den Tisch gekehrt. Nach außen hin wird die heile Welt vorgespielt aber intern prodelt es wie in einem Vulkan. Viele Intrigen werden vom Management nicht verhindert, sondern es wird freier Lauf gelassen, versehen mit einem Lächeln. Es geht immer nur ums Geld – Kopfschütteln nicht nur im ganzen Haus.
Kommunikation
Heimliches Gemauschel des "Managements" sowie Spielchen einzelner fördert die Gerüchteküche und viele Intrigen.
Kollegenzusammenhalt
Nach Aussen wird die heile Welt vorgespielt jedoch im inneren prodelt es gewaltig. Sehr viel wird nach Aussen getrage. Aussenstehende wissen mehr als interne Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
All-inklusive Verträge sind ja grundsätzlich okay, aber das Verhältnis, zum Einkommen passt absolut nicht. Querdenker und intelligente Leute, die über das, was sie machen, nachdenken, sollten sich woanders bewerben.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind nicht ausreichend für Personalführungsaufgaben qualifiziert. Das Management hat kein eigenes Profil, weil es über Jahre vom Firmengründer überstrahlt wird. Die oberste Führungsebene verhält sich scheinheilig - nach außen hin wird immer Werteorientierung behauptet, tatsächlich aber werden Machtspielchen gespielt. Das Management kümmert sich absolut nicht um seine Mitarbeiter lässt sie immer wieder im Regen stehen und geht auf die Befindlichkeiten nicht ein. Die Kommunikation ist oft eine Einbahnstraße und nicht wirklich in beiden Richtungen aktiv. Es wird alles ganz "oben" entschieden ohne Mitarbeiter einzubeziehen. Ja Sager und Blender haben es in diesem Unternehmen echt leicht. Daran wird auch eine Mitarbeiterbefragung nichts ändern. Alles nur zum Schein!
Interessante Aufgaben
Jeder übt standardisierte Tätigkeiten aus, so wie die Mitarbeiter an einem Fließband. Man muss bei der Arbeit nicht wirklich nachdenken. Ganz im Gegenteil, man soll sogar nicht nachdenken, sondern einfach das tun, was gesagt wird - alle Abläufe möglichst standardisiert nach Anweisung zu gestalten. Vereinzelt sind noch ein paar wirklich sehr gute Köpfe vorhanden, allerdings, und das ist sicher, nicht mehr lange.
Gleichberechtigung
Ja, da in dem Unternehmen die Männer total in der Unterzahl sind. Wiedereinsteigerinnen haben es leicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Das wäre jetzt wirklich nicht jugendfrei.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Mieträumlichkeiten mit ekeligen Toiletten kalten muffligen Kellerbesprechungsräumen und heruntergekommenen Inventar. Arbeitsplätze auf engstem Raum ohne jegliche Privatsphäre, sehr dunkle Räume aufgrund der schummrigen Beleuchtung. Klimaanlage nicht leistbar, dafür Firmenautos mit 200 PS. Leider nicht sehr mitarbeiterfreundlich und schon gar nicht für Bewerber.
Gehalt/Sozialleistungen
Kosteneffizienz heißt hier eben in manchen Bereichen ganz einfach Mitarbeiter schlecht bezahlen, das spiegelt sich gemeinsam mit mangelnden Karrieremöglichkeiten in einer hohen Fluktuation (mit allen dazugehörenden Problemen) wieder. Bonifikationen gibt es sehr großzügig für die oberste Etage und in etwas kleinerer Höhe als „Schmerzensgeld“ für exklusiv ausgesuchte „Patienten“. Ein steinaltes Gehaltsmodell jedoch moderne, motivierende Gehaltsmodelle sehen anders aus.
Image
Image ist überraschenderweise noch besser als es eigentlich angemessen wäre – dreht sich aber in den letzten Monaten schnell ins Negative. Kunden/Bewerber/Angestellte reagieren ganz empfindlich auf Personalfluktuationen schlechte Performance und Managementfehlern.
Karriere/Weiterbildung
Karriereaussichten sind gleich Null. Externe Weiterbildung ist nicht gewünscht, und dazu ist man absolut nicht bereit zu investieren, ausgenommen davon sind einzelne "Liebkinder".