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ServiceCenter
Bewertung

Burnout vorprogrammiert

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei s ServiceCenter in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Überhaupt nichts. Ich find zuschauen wie Farbe trocknet besser als diesen Arbeitgeber

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unfaire Bezahlung
Elitäres Verhalten
Micro Mangement
Ständige Kontrolle
Keine Qualifikationen bei den Teamleitern

Verbesserungsvorschläge

Im Endeffekt ist es einfach nur "Zahlts mehr" wenn das Geld passt ist mir egal ob mein Chef mir schon zum 5x schreibt ob eh alles in ordnung ist weil ich nach 25 Anrufen kurz Pause mache.

Arbeitsatmosphäre

Lob bekommst du von deiner Führungskraft alle paar Monate wenn die Sterne im richtigen Winkel stehen. Ansonsten wirst du angemotzt, angegangen und schlichtweg als "faul" bezeichnet wieso deine Zeiten und deine Produktivität so niedrig ist. Ich würd eher einen fremden Menschen mitten in der Nacht auf der Straße vertrauen als meinem Teamleiter. Man hat die Möglichkeit Kritik zu sagen aber bringt sich genauso viel wie wenn ich ein 2 Jährigen Kind sage es darf keine Schokolade essen. In ein Ohr ein in das andere wieder raus. Angeblich zählen wir alle als Familie aber ich vermute die Call Center Agents sind adoptiert worden und gehören nicht zur "Haupt Familie"

Kommunikation

Man ist eine Tochtergesellschaft der Erste Bank und Sparkassen. Da würde man sich denken, dass die Kommunikation und die Weitergabe von Daten super funktioniert oder? Hier nicht hier werden neue Prozesse mit einer Geschwindigkeit wie damals mit dem Internet Explorer weitergegeben. Prozesse die veraltet sind oder schlichtweg falsch werden einfach getrost ignoriert. "Ja ja wir kümmern uns darum" hört man sehr oft.

Gottseidank gibt es Mentoren und erfahrene Mitarbeiter die einem super unter die Arme helfen.

Kollegenzusammenhalt

Super Kommegen:Innen im Front Office Bereich/Expertenteams. Die "Kollegen" aus dem Office Bereich zähl ich nicht dazu weil die glauben sie sind die Elite und wir die Bauern. Kein begrüßen, kein smalltalk ist ja peinlich mit uns gesehen zu werden.

Work-Life-Balance

Dienste von 7-22 Uhr am Anfang danach hat man 0-24 die Möglichkeit zu arbeiten. Wochenenden sind vorprogrammiert und auch bei einem "nein" muss man arbeiten. Feiertage etc. Sind zwar nicht verpflichtend aber deine Führungskraft kommt gerne zu dir und versucht dich zu überreden einzuspringen weil ja das Service Level darunter leidet. Wenn du nein sagst kannst du dir denken wie deine Dienste ausfallen werden.

Vorgesetztenverhalten

Häufigerer Führungswechsel als unsere Bundeskanzler. Irgendwie sind alle paar Jahre andere Gesichter zu sehen. Standortleiter setzen sich unauffällig in die Nähe von verschiedenen Teams und passen auf was geredet wird, on zu viel gelacht wird usw.

Die Teamleitung (Chefs von den Service Agents) sind bis auf 2-3 totale Katastrophe. Keine Expertise, keine Skills um ein Team zu führen Hauptsache wir bewerben uns damit wir nicht mehr mit den Kunden telefonieren müssen. Ständiges kontrollieren und Micro managen steht ganz oben auf der Liste. Die Agents sind ständig am telefonieren wenn sie aber dann 1-2 Minuten brauchen um sich kurz zu beruhigen steht die Leitung sofort bereit und fragt wieso du so lange schon weg bist.

Interessante Aufgaben

Später hat man die Möglichkeit in Experten Teams zu wechseln. Da werden die Aufgabenbereiche erweitert

Arbeitsbedingungen

Shared Space. Jeder sitzt wo er will (bzw wird damit geworben) die teams sitzen (fast) immer untereinander. Wenn man mal wo anders ist kommt sofort eine Nachricht mit "Wo sitzt du den?" Von der Sauberkeit der Tastaturen, Bildschirme will ich nicht reden. Das arme Reinigungspersonal was ständig da durch gehen muss. Technische Programme sind anscheinend älter als manche Kollegen. Unsere eigene IT ist nicht existent bzw unfähig Probleme die seit Monaten auftauchen zu beheben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird recycelt

Gehalt/Sozialleistungen

Anstatt uns einen billigen gratis Kaffee, Obst oder alle paar Monate einen Teamabend zu geben zahlt den Leuten mehr. Obere Chefetage fragt sich wieso die Fluktuation so hoch ist, wieso die Leute unzufrieden sind. Anstatt €€€ auszugeben für irgendwelche Studien oder Befragungen gebt es den Mitarbeitern. Expertenteams tun mir eigentlich am meisten leid. Da diese teilweise die Arbeit von der Filiale übernehmen aber dafür nichtmal einen Bruchteil verdienen. Man wirbt damit das man über den KV zahlt aber diese paar € sind eine Frechheit für das Volumen bzw die Aufgabengebiete.

Image

Keiner sieht sich als Teil einer Bank an sondern eines schlecht geführten Wirtshauses.

Karriere/Weiterbildung

Nach 1.5 Jahren (oder früher/später) hat man die Möglichkeit in die Filiale oder Zentrale zu wechseln. Schön und gut aber die Wahrscheinlichkeit das zu bekommen ist identisch wie einen Lotto Jackpot zu bekommen. Ex Kollegen berichten das sie abgewiesen wurden, weil man gemeint hat es ist derzeit soviel los und man kann sie nicht hergeben.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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