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Bewertung

Rückblick der letzen Jahren

3,8
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PostFinance in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Zusammenhalt unter Mitarbeiter. Die flexiblen Arbeitszeiten. Soziales Unternehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mittleres Management und Projektleitung. Outsourcing-Strategie. Viel Overhead in Prozessen.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter die mitdenken, kritische Fragen stellen und auf Misstände aufmerksam machen sollten gefördert und nicht systematisch niedergemacht werden.

Die Wertschätzung kommt vom Management kaum. Generell könnte die Feedbackkultur deutlich verbessert werden.

Und auch die Prozesse sind bspw. in der Software-Entwicklung Steinzeit (Hermes.. in 2014?). Hier wird für den Entwickler zu wenig Freiraum geschaffen - innovatives Arbeiten ist kaum möglich, da oft kein Geld dafür ausgegeben wird.

Arbeitsatmosphäre

Es sind fast alles Grossraumbüros. Der Lärmpegel ist entsprechend - jedoch ermöglicht dies ein dynamisches Zusammenarbeiten, so dass man statt einer E-Mail zu schreiben lieber zum Nachbarn rüber geht, um eine Angelegenheit zu klären.

Kommunikation

Informationen verwässern durch die Hierarchie-Ebenen, so dass schlussendlich verdrehte und falsche Tatsachen kommuniziert werden.
Will man die Wahrheit wissen, müsste man sich direkt ans Fussvolk wenden - jedoch tut dies kaum ein Manager.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit und Wertschätzung der Kollegen macht Freude am Beruf und lässt einem die Entscheidungen der Managements fast vergessen. Generell herrscht eine hilfsbereite und angenehme Kultur. Es sind keine privatwirtschaftliche Verhältnisse, was sich bei einigen Mitarbeitern bemerkbar macht.

Work-Life-Balance

6 Wochen Ferien, Gleitarbeitszeit und die Möglichkeit, von Zuhause zu arbeiten. So kann der Rest des Lebens gut neben der Arbeit stattfinden.

Vorgesetztenverhalten

Die Teamleiter sind oft stark und schauen, dass es den Mitarbeitern gut geht. Leider ist das mittlere Management in manchen Abteilungen sehr intransparent und schwach im Kommunizieren. Die Zusammenarbeit zwischen den OEs ist nicht die Beste. Der Spezialist bzw. Mitarbeiter wird nicht oder selten nach seiner Meinung gefragt, wobei haarsträubende Entscheidungen gefällt wurden. Diese badet der einfache Mitarbeiter schlussendlich aus.

Interessante Aufgaben

Je nach Team ist die Zukunft und Daseinsberechtigung nicht gegeben. Dies wirkt sich auf die jeweilige Arbeit aus. Mit Eigeninitiative erhält man aber oft die Möglichkeit, sich seine eigene Domäne und damit verbundenen spannenden Aufträge zu erhalten.

Gleichberechtigung

Mitarbeiter, die kritische Fragen stellen und auf Missstände hinweisen, werden bei der Stellenauswahl für höhere Positionen übergangen. Teilweise fühlt es sich an, als würden die Chefs in höheren Positionen gewählt, die einfacher zu handhaben sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Als junger Mitarbeiter (

Arbeitsbedingungen

Arbeitsgeräte sind top - kommt aber auf die Abteilung drauf an. Grossraumbüros sind halt laut - dafür ist die Zusammenarbeit in manchen Punkten besser.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel in ein nachhaltiges Unternehmen investiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Gehalt scheint weder über noch unterdurchschnittlich zu sein. Es lässt sich gut davon leben. Schon als Lehrabschlussgänger verdient man zwischen 55'000 und 65'000 CHF im Jahr.

Image

Das Unternehmen hat unter Freunden und Bekannten einen guten Ruf. Das liegt vor allem daran, dass die Unternehmen in der gleichen Branche viel schlechter in den Medien aufgrund der Steuergeldskandale etc. dargestellt werden.

Karriere/Weiterbildung

Ausbildungen werden von der Firma bezahlt. So wird das berufsbegleitende Studium, aber auch sonstige Weiterbildungen finanziert. Dafür muss der Mitarbeiter, je nach höhe der Kosten, ein paar Jahre noch bleiben. Die Möglichkeit zum Freikaufen besteht aber immer.

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