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Bewertung

hohe Arbeitslast, nur für Macher - Ideen oder Innovation werden nicht gern gesehen

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei PostFinance in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

6 Wochen Ferien, Feiertage die aufs Wochenende fallen können kompensiert werden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Mitarbeitern, veraltete Prozesse werden nicht modernisiert, Systemumgebungen müssen dringend erneuert werden

Verbesserungsvorschläge

Bedenken von Mitarbeitern ernst nehmen, Umgang mit Mitarbeitern verbessern und stärken

Arbeitsatmosphäre

Stimmung bedrückt, Teamkollegen sind überfordert, Vorgesetzte waren selten vor Ort anwesend, es herrschen ständige Kontrollen der IT-Nutzung (Anzahl entgegengenommene Telefone, Dauer einzelner Tasks, aktive Minuten etc.), sehr hohe Fluktuation

Kommunikation

Mangelhafte Kommunikation von oben, Informationen muss man sich im Dschungel des Intranets selbst beschaffen. Wichtige Änderungen wie z.B. Minuszinsen erfuhren wir über die Medien bzw. Rückmeldungen der Kunden

Kollegenzusammenhalt

Alle sitzen im selben sinkenden Boot, was den Zusammenhalt stärkt. Jeder ist aber aufgrund der Arbeitslast auf sich selbst fokussiert, gegenseitige Hilfe ist daher schwierig.

Work-Life-Balance

Der Arbeitsdruck ist enorm. Überstunden werden nicht angeordnet, aber vom Vorgesetzten erwartet. Ferienvertretungen machen nur das allermindeste, weshalb nach den Ferien alles nachgearbeitet werden muss.

Vorgesetztenverhalten

Trotz des Wissens, dass das Team überfordert ist wird immer mehr gefordert. Es werden leere Versprechungen gemacht zur Reduktion der Arbeitslast, die nicht eingehalten werden. Bedenken der Mitarbeiter werden heruntergespielt mit der Begründung, dass es früher noch viel schlimmer war. Ideen und Inputs zur Effizienzsteigerung werden nicht gerne gesehen und auch nicht weiterverfolgt. Vorgesetzte haben weder fachliches noch technisches Wissen und sind nur mit Organisieren und Kontrollieren der Mitarbeiter beschäftigt.

Interessante Aufgaben

monotone Arbeit, bei der nur nach Schema F abgeliefert werden soll ohne den Sinn zu hinterfragen.

Umgang mit älteren Kollegen

Mitarbeiter in meinem Bereich eher jung - auch neue Mitarbeiter waren nicht älter als 25.

Arbeitsbedingungen

Grossraumbüro, gute Infrastruktur trotz dem alten Standort, keine fixen Arbeitsplätze, Homeoffice

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Digitalisierung ist sehr weit fortgeschritten. Im Büro gibt es jedoch nur Plastikbecher und einweg-Kaffeebecher aus Pappe. Verschwenderischer Umgang mit IT-Geräten z.B. wurden neue Dockingstationen gekauft, die nicht kompatibel mit den neuen Laptops waren.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Lohn war angemessen und Branchendurchschnitt. Innerhalb des Teams gab es jedoch hohe, intransparente Unterschiede.

Image

Im direkten Kundenkontakt spürte man häufig, dass das Image bröckelt. Mitarbeiter sowie Vorgesetzte haben kein gutes Bild der Unternehmung.

Karriere/Weiterbildung

Die Übernahme von Ausbildungskosten ist eigentlich Standard in der Branche, trotzdem verhält sich die PF so, als wäre es eine ausserordentliche Bewilligung gewesen und dass man sich unfassbar Glücklich schätzen müsse...


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Lois Gysin

Guten Tag

Vielen Dank dass du dir die Zeit genommen hast, PostFinance als Arbeitgeberin zu bewerten. Dass du diese schlechten Erfahrungen gemacht hast, bedauern wir sehr. Ein wertschätzender Umgang und gute Kommunikation mit unseren Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen ist für uns sehr wichtig. Deshalb nehmen wir deinen Verbesserungsvorschlag gerne auf. Solltest du einen direkten Austausch mit uns wünschen, kannst du dich gerne über talents@postfinance.ch bei uns melden.

Besten Dank

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