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Sunrise 
Communications 
AG
Bewertung

Sunrise UPC - von außen Hui von Innen Pfui

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sunrise Communications AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produkte, das Image, die Shopausstattung.

Ich habe viel Kr

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vorgesetztenauswahl

Verbesserungsvorschläge

Die interne Kommunikation muss unbedingt verbessert werden, damit man effizienter und speditiv handeln kann.
Es muss zwischen den Abteilungen intern und extern ein besseres Verhältnis aufgebaut werden. Ich hab immer das Gefühl dass man innerhalb der Firma gegeneinander arbeitet.
Im Shop ist man zuständig für alles, die Abteilungen die dann für den Fall zuständig sind geben einem das Gefühl das man Schwer von Verstand ist, wenn man die Lösung nicht kennt.

Ich habe mich sehr für Kunden eingesetzt und viel hin und her telefoniert damit ich keine schlechte Bewertung erhalte. Die Kunden nebenher bedient, meine Pendenzen bearbeitet, den Zahlendruck ausgehalten, die unzufriedenen Vorgesetzten akzeptiert und trotzdem sympathisch und ein Lächeln aufgesetzt. Wird leider nicht geschätzt.

Arbeitsatmosphäre

(Sales betroffen)
Ein Haifischbecken. Zahlen sind wichtig für die Firma und für das eigene Brot. Wie traurig klingt das allein schon?
Kunden werden beim reinlaufen quasi attackiert, damit man einen Abschluss generieren kann. Problem ist EIGENTLICH nicht das Zwischenverhältnis zwischen den Teamkollegen, sondern der ausgeübte ungesunde Druck von oben.
Die Art und Weise wie man den Mitarbeitern die Zahlen vorgibt mit welchem Ton hat viel Einfluss.

Was immer seeeehr peinlich war, war das vor den Kunden diskutiert wurde, Problemfälle werden nicht in Ruhe angeschaut.

Kommunikation

Sollten die Kunden auch merken. Bei Problemfällen eines Kunden, muss man als Mitarbeiter selber die Hotline anrufen. Warum? Die Handlungsfähigkeit innerhalb im Shop ist stark eingeschränkt. Der Vorgesetzte auch keine Ahnung, kennt natürlich nur den Stand der erreichten Ziele und die Net Promoter Score (Bewertung).
Im Anschluss regen die Vorgesetzten und Regionalleiter sich darüber auf das die Sales Agenten/Shop eine schlechte Bewertung bzw. „Schlechte Arbeit“ geleistet haben.

Das liegt daran das für Probleme intern ganz wenig geholfen wird. Die interne Hilfe antwortet auf deine Anfrage für das Problem meistens mit: „wende dich bitte an.. / wir können leider nicht… /

Beispiel: Der Kunde erhält eine Bewertung per Mail NUR für das Verkaufsgespräch. Verkauf war super - aber Aufschaltung des Produkts schlecht, Hilfe durch die Hotline schlecht und Hardware wurden nicht an den Endkunden versendet.

Szenario: Verkäufer erhält (von 1-10) eine 3.
- Verkäufer und Team leiden darunter, da der Lohn automatisch „gekürzt“ wird.
- Vorgesetzte buttern dich runter

Bei EINER schlechten Kundenbewertung braucht man mindestens FÜNF gute damit der Durchschnitt wieder gerettet ist.

Kollegenzusammenhalt

Hatte ich bisher immer Glück. Schade aber, dass das Team immer wieder kaputt daran gehen muss, bei so viel Vorgesetztenwechsel.

Nur die Top Seller sind angesehen, was aber normal ist in einem Unternehmen wo es um Zahlen geht.

Work-Life-Balance

Wunschfrei und Urlaubswunsch werden immer berücksichtigt. Mit der Kompensieren von Stunden kommt man ab und zu gegeben. Überstunden sind schnell reinzuholen. Muss man aber öfters erwähnen, damit diese auch eingepflegt werden.

Vorgesetztenverhalten

Innerhalb von 3 Jahren hatte ich 4 Vorgesetzte.
Der dritte war Super, die anderen waren nicht kompetent und auch nicht fähig ein ganzes Team zu führen.
Das hat man daran gemerkt wie sich jedes Mal das Team aufgelöst hat. Folge war: Shopwechsel, Kündigungen und unzufriedenes Team.
Es ist schwierig sein können zu beweisen und sich innerhalb der Firma weiterzubilden, wenn man kein Vertrauen zum Vorgesetzten aufbauen kann.

Vorgesetzte: Burnout Betroffen, psychischer Druck und meistens durch Vitamin B durchgeschlagen.

*Meine Erfahrung, die Shopwahl spielt eine grosse Rolle. Hatte viel Pech mit meinen Vorgesetzten

Interessante Aufgaben

Es geht halt um den Verkauf
Jeder Kunde ist anders, dementsprechend ist es sehr vielfältig.
Aber wie gesagt der Aufgabenbereich und die Handlungsbrechtigungen sind eingeschränkt.
Es geht wirklich nur um den Verkauf, Kunden Supporten ist schwierig weil man intern sich durchschlagen muss bis man eine Lösung für den Kunden gefunden hat.

Gleichberechtigung

Grauenhaft.
Ich war eine mittelmässige Verkäuferin (durchschnittlich 100% Zielerreichung). Habe aber meine Pendenzen immer erledigt und mich sehr für die Kunden eingesetzt. Das reicht leider nicht aus um beim Vorgesetzten zu Punkten.

Die Hard Seller aber, haben sich nicht um Ordnung und administratives gekümmert und wurde bevorzugt.

Qualität und Quantität fragwürdig

Arbeitsbedingungen

Im Verkauf ist es halt immer stressig.
Das sucht man sich selber aus.

Trinken darf man nicht im Shop, nicht sitzen im Shop, Überstunden gelten als Geschäftsinteresse, nicht sitzen im Büro, nicht essen im Büro.

Auf der Verkaufsfläche muss man sich halten dementsprechend benehmen, ist klar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt super.

Szialbewusstsein Durchschnittlich

Gehalt/Sozialleistungen

Pensionskasse ist seit dem Zusammenschluss mit der UPC ungefähr auf dem Niveau einer Kellnerin in einer Bar.
Schlechter Deal.

Gehalt ist nur gut wenn man natürlich seine Zahlen erreicht.

Aber wenn es an der Qualität hapert und das Team schlecht bewertet wird, ist der Lohn echt erniedrigend.

1 Monat lang gekämpft für den Lohn und dann ziehen dich von 100 guten Kundenbewertungen, 20 schlechte Kundenbewertungen (die nichtmals legitim sind) massiv runter.

Image

Gutes Marketing, gute Produkte.

Karriere/Weiterbildung

Muss man sich durchschlagen logischerweise. Für die Weiterbildung ist man natürlich immer selber verantwortlich.
Für die Infrastruktur kann man als Mitarbeiter nichts.

Hätte ich einen Vorgesetzten gehabt der mein Können über die Jahre nachverfolgen konnte, hätte ich mich gerne innerhalb der Firma weitergebildet.


Umgang mit älteren Kollegen

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