Mehr Schatten als Licht
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Altersvorsorge
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das mittlere Managment, da hier jeder seine eigene Strategie verfolgt
Gehaltsanpassungen spiegeln nicht den Zuwachs an Aufgaben und Verantwortung wider.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man zusätzliche Aufgaben übernimmt, sich weiterbildet und auch in der Hirachie aufsteigt, sollte dies auch im Gehalt sichtbar werden.
Das mittlere Management austauschen, da hier eine Barriere zwischen Geschäftsführung / Unternehmensstrategie und der Arbeitsebene besteht.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Teams gut, allerdings ist die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit eher schlecht. Zudem verfolgen einzelene Manager aus dem mittleren Management ihre eigenen Strategien, die im Widerspruch zu der Geschäftsführung stehen, so dass es zwangsläufig zu Konflikten kommt.
Kommunikation
Seitens Geschäftsführung wird einiges Versucht, allerdings werden Fragen zu den Town Halls erst Monate später beantwortet, so dass man de Eindruck hat, dass man nicht wirklich ernst genommen wird.
Vieles bleibt auch auf den mittleren Managementebenen hängen, so dass man am unteren Ende der Hirachie nur noch Bruchstücke erfährt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams sehr gut. Abteilungsübergreifend das übliche Gerangel um Kompetenzen und Budget.
Work-Life-Balance
Es gibt einige die die Freiheiten der Firma ausnutzen und sich auf Life konzentrieren, andere hingegn konzentrieren sich auf work. Zu welcher Seite man gehören will, kann jeder selbst entscheiden, allerdings lohnt es sich nicht, wenn man die Arbeit ernst nimmt. Bei der Jahresendbeurteilungen und die Bonusvergabe sind dann wieder alle gleich (zumindest bei meiner Führungskraft).
Vorgesetztenverhalten
Bei meinem Vorgesetzten leider schlecht. Man hört aber auch von einigen guten Führungskräften. Muss man halt Glück haben. Kulturgespräche sollten dies verbessern, allerdings nehmen schlechte Führungskräfte dies ebenfalls nicht ernst.
Interessante Aufgaben
Als Zulieferer in der Automobilbranche gibt es immer spannende und herausfordende Aufgaben. Allerdings wird man dann wieder über das Budget eingebremst, so dass die Entwicklung vieler guter Ideen am Geld scheitern und im Sande verlaufen.
Gleichberechtigung
Im Alltag gibt es keine Unterschiede, allerdings wenn man die Karriereleiter hoch möchte, stößt man dann an Grenzen, wenn man nicht die richtigen Schulkameraden hatte.
Umgang mit älteren Kollegen
Da viele die Firma vorzeitig verlassen, gibt es nur wenige ältere Kollegen. Der Umgang ist gut, allerdings bleiben auch nur diejenigen, die wo anders auch keinen neuen Job finden würden.
Arbeitsbedingungen
Die üblichen Großraumbüros mit viel Lärm, wenn alle da sind. Homeoffice gibt es aktuell 2 Tage pro Woche, was den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kommt so langsam in das Bewußtsein und wird verstärkt gefördert, so lange es nicht am Budget scheitert.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Einsteiger ganz gut, allerdings spiegeln die Gehaltsanpassungen leider nicht das wieder, was man an zusätzlichen Aufgaben und Verantwortung übernimmt. Einer der Gründe, warum viele das Unternehmen wieder verlassen, da bei anderen Firmen besser gezahlt wird. Im besten Fall gibt es einen Inflationsausgleich, meistens jedoch weniger.
Positiv ist die Altersvorsorge, die Angeboten wird.
Image
Eher schlecht, Bewerber kommen aus dem Ausland. Mitarbeiter und Bewerber aus der Region sind selten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein großes Schulungsangebot und die Möglichkeit ein bißchen auf zu steigen. Allerdings gibt es einen Punkt, wo man einfach nicht mehr weiter kommt und dann besser das Unternehmen verlässt.