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ADN 
Distribution
Bewertung

Die ADN ist ein solider Arbeitgeber, aber in der Größe nicht mehr agil und vor allem nicht mehr modern.

2,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei ADN - Advanced Digital Network Distribution GmbH in Bochum gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man hat viele Möglichkeiten und der Erfolg den die Mitarbeiter verursachen, gibt einem das Gefühl in einem soliden Unternehmen zu arbeiten. Corporate Benefits sind ein netter Benefit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen wirkt lange nicht mehr so modern wie die Produkte die wir vertreiben. Im Sozialen und Umweltbewusstsein geht der Laden nicht mehr mit der Zeit und entfernt sich auch von den Mitarbeitern die den Wandel des Business in Ihrer täglichen Arbeit für das Unternehmen nach außen tragen sollen.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte sich moderner und sozialer Verhalten. Durch striktes Büro 8-17 Uhr-Auftreten wird die ADN nicht nur Schwierigkeiten bekommen/haben neue Mitarbeiter zu finden, sondern auch unattraktiver im Vergleich zu Mitbewerbern und Herstellern, bei denen Work Life Balance dazu gehört.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei der ADN ist an sich okay. Das Unternehmen ist zwar inhabergeführt, aber die Abteilungen fungieren über Teamleiter, wobei ein Großteil der Verantwortung auf Ihnen lastet. Die Arbeit bei der ADN ist relativ angstbefreit,

Kommunikation

Die Kommunikation seitens der Vorgänge im Unternehmen erfolgt sehr schleppend. Die Firmenkommunikation findet hauptsächlich über das Firmenintranet oder über Calls mit der Teamleitung statt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist gut. Leider dies nicht immer bei jedem neuen Mitarbeiter sichtbar. Je nach Rolle muss ein Mitarbeiter bei der ADN schon stark selbst den Draht zum Team suchen und ist selbst verantwortlich sich einzubringen um wahrgenommen zu werden.

Work-Life-Balance

ADN bietet ein Zwei Schicht Modell. Entweder Mo-Do von 8-17:30 Uhr und Freitag dafür nur von 8-15 Uhr, oder jeden Tag von 8-17 Uhr. HomeOffice ist nicht gerne gesehen, da Vertrauen fehlt. in der Pandemie-Zeit wurde das einheitliche Konzept hervorragend umgesetzt. Nachdem nun alle Geschäfte wieder öffnen, werden die MA dazu angehalten den Büroalltag möglichst bald wieder normalisiert darzustellen. Ich finde die Kritik daran vollkommen nachvollziehbar und hoffe, dass gerade zur Verbesserung der WLB für Pendler, eine firmenweite generelle HomeOffice Regelung angeregt wird. Bei modernen Arbeitgebern sollte HomeOffice der Standard sein. Misstrauen, zeigt nur das generell misstraut wird.

Vorgesetztenverhalten

ADN fungiert mittlerweile zwar dezentral mit Abteilungsleitern, die sind aber teilweise durchaus mit Aufgaben überfrachtet. Ist halt immer das Problem, dass etwas hinten rüber fällt. Kann man aber auch nur den Vorwurf machen, wenn man es besser. Ich kann nicht für jedes Team sprechen. Aber der Vorwurf, dass einige Teamleiter den Fokus mehr auf sich selbst legen und ein reines Interesse daran haben ihr persönlichen Bedürfnisse zu umzusetzen anstatt sich für Ihre Mitarbeiter einzusetzen kennt man über den Flurfunk

Interessante Aufgaben

Die ADN bietet viele interessante Hersteller mit denen das Unternehmen Jahr für Jahr Erfolge erzielt. Die Aufgaben werden immer mehr und sind dementsprechend abwechslungsreich verteilt. Natürlich kann man nicht in jeder Rolle alles machen aber manche Stelle wird intern besetzt und so kann man in Absprache eine neue Aufgabe finden

Gleichberechtigung

Es gibt Mitarbeiter die einen gewissen Stellenwert haben und einige haben den eben nicht. In der Regel wird viel auf persönliche Themen Rücksicht bei einigen genommen. An anderer Stelle ist die Kritik und das Echo dann aber unverhältnismäßig hoch. Es kann meines Erachtens in einer Firma nicht sein, dass manch ein Mitarbeiter kommen und gehen kann wann er will, während bei einigen Mitarbeitern gefordert wird, dass für einen Arzttermin am Morgen oder am Abend ein Urlaubstag eingereicht werden muss. Innerhalb von Abteilungen sollte die Regelung im Team vereinbart werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe nicht den Eindruck das ein großer Unterschied zwischen jungen und alten Kollegen gemacht wird.

Arbeitsbedingungen

Der Arbeitsplatz ist im Büro teils mit neuen Monitoren & Headsets ausgestattet und nun werden wieder sämtliche Mitarbeiter auf eine Terminalserverumgebung umgezogen die mehr schlecht als recht läuft. Arbeiten auf einem lokalen Endgerät hat normalerweise performanter funktioniert. Unzufriedenstellend ist es auch wenn man in Terminen mit Kunden oder Hersteller als einziger mit Block & Stift reingeht. Es ist fraglich ob man als modernes Unternehmen derart antiquiert rüberkommen möchte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt keine Mülltrennung, und wenn ich mich recht entsinne wird einmal im Jahr an eine Tafel gespendet. Ich finde das ist sozial gesehen nicht so der Bringer, wenn man das Risiko eingeht, zum Anfang Juni die Belegschaft wieder ins Büro zu rufen obwohl die HomeOffice-Arbeit sehr gut geklappt hat. Es hätte von Sozialbewusstsein und Vertrauen gezeugt, die Mitarbeiter in diesem Punkt anzuhören und die Optionen den Mitarbeitern freizustellen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird pünktlich bezahlt, Es wird eine Unterstützung bei der beruflichen Altersvorsorge angeboten. Ich fühl mich durch mein Gehalt nicht um meinen Wert betrogen, aber richtig wertgeschätzt, fühle ich mich auch nicht. Es ist einiges an Potenzial nach oben da.

Image

Nach außen ist das Image denke ich recht gut, wobei es mit Sicherheit dank einiger Bewertungen bröckeln müsste. Das Image intern ist eher etwas altbacken, die Firma mag kurzfristig zeigen, dass man modern alle Mitarbeiter innerhalb von 24 Stunden mit einem HomeOffice Arbeitsplatz ausstatten konnte, aber genauso peinlich ist es wenn die Firma den Vertrieb mit ThinClients statt zeitgemäßen Notebooks ausstattet. Man wird nicht selten sehr irritiert angeschaut, wenn man dazu gezwungen ist mit einem Block oder Privatgerät in Termine geht.

Karriere/Weiterbildung

Sehr schwieriges Thema, die Firma ist ein Learning-Center mit Akademie und trotzdem werden wenig Angebote gemacht, damit sich Mitarbeiter intern weiterbilden können. Fast alles passiert auf Eigenverantwortung und am besten in der Freizeit. Es wird auch nicht angeregt, oder in Zielvereinbarungen mit reingenommen. Dafür bietet das Unternehmen viele Optionen wenn man motiviert ist und die Verantwortung selbst übernimmt. Sprich man kann schon in eine Rolle mit mehr Verantwortung reinkommen, es funktioniert halt so, dass man erst Verantwortung übernimmt und dann klärt, dass man diese Rolle wahrnimmt.

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