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2024

Je nach Abteilung ein toller Arbeitgeber um zu lernen aber nicht zu bleiben

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Advanced UniByte GmbH in Metzingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Innerhalb des Teams ein großes Verständnis für persönliche Auszeiten, trotz der dadurch anfallenden Mehrarbeit. Die Jungs aus der Inte sind extrem cool drauf.
Mehr positives kann ich trauriger Weise nicht mehr finden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kritik scheint nicht so ernst genommen zu werden.
Situationen ändern sich erst, wenn es eigentlich zu spät ist.

Verbesserungsvorschläge

Falsche Wege müssen nicht zu Ende gegangen werden und etwas neues wird nicht gut, weil es kompliziert ist. Ich bin bis heute vom Gehaltsmodell irritiert und kann nie mit Sicherheit sagen wie viel Geld ich bekommen werde. Ich selbst habe da auch überhaupt keinen Einfluss drauf.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Abteilung und Team variieren die Menge an Arbeit und die damit verbundene Anspannung stark. Das führt zu einer Grundstimmung, die sich auf die ganze Abteilung auswirkt. Selbst normale Absprachen werden mit einer Grundspannung geführt, welche schnell für Missverständnisse sorgt.

Durch den Abgang von Kollegen ist die Arbeitsbelastung stark nach oben geschnellt. Momentan spürt man die Unzufriedenheit, weil keiner so richtig weiß wie es weiter gehen soll.

Kommunikation

Mit Glück hat man etwas Zeit sich beim Kaffee auszutauschen, sofern man nicht in den nächsten Termin muss. Meetings müssen immer wieder abgesagt oder verschoben werden. Leider trifft das immer wieder das wichtigste Meeting, nämlich unsere wöchentliche Teambesprechung und die Mitarbeitergespräche.

Kollegenzusammenhalt

Es kommt immer wieder auf die Situation drauf an. Wenn es brennt, werden keine Fragen gestellt, sondern alles getan, damit dem Kunden geholfen wird. Jeder zieht mit und wenn nur dafür gesorgt wird, dass die Arbeit der unterstützenden Kollegen verteilt wird.
Die Normalbelastung sorgt aber für die bereits erwähnte Anspannung, da es nie Arbeit für 8 Stunden gibt. Es ist immer mehr.

Work-Life-Balance

Mir fällt es schwer einen adäquaten Ausgleich zur Arbeit zu finden, da sie nie aufzuhören scheint. Wenn man in einer gewissen Position ist, mag das unerlässlich sein. Jedoch kommt es auch durch Unzuverlässigkeiten dazu, dass man die Arbeit von jemand anderem mit erledigt. Zu Hause wartet dann maximal noch das Sofa für einen Powernap, damit man dann endlich genug Kraft hat doch ins Bett zu gehen.

Vorgesetztenverhalten

Mein Bild hat sich mittlerweile gebessert, zumindest von meinem direkten Vorgesetzten. Der hat sich in den letzten Jahren 4.5/5 Sternen verdient.
Insgesamt scheint mir aber in der Führung etwas Planlosigkeit zu herrschen. Manche Entscheidungen erscheinen wahllos und Erklärungen kommen zögerlich und selten voll umfänglich.

Interessante Aufgaben

Es gibt im Grunde immer die Möglichkeit etwas interessantes zu finden. Ich selbst hatte die Möglichkeit mein Aufgabenfeld innerhalb der Firma komplett zu verändern.
Dennoch darf man sich nicht darauf verlassen, dass einem die Themen zu fliegen. Es ist Eigeninitiative gefragt, aber auf eine Art, die mir positiv aufgefallen ist.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung unter den Geschlechtern scheint mir sehr gut.
Ich denke, dass nicht jeder Mitarbeiter gleichberechtigt wird, je nach Position und Funktion.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir scheint es einen gewissen Respekt vor den älteren und besonders erfahrenen Kollegen zu geben. Das finde ich auch richtig so. Die sind meine letzte Rückendeckung, wenn mir sonst keiner weiterhelfen kann. Mit denen sollte man sich gut stellen.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung finde ich persönlich gut. Wenn man mal im Helpdesk ist, kann es ziemlich laut werden, da dann bis zu 15 Leute miteinander reden oder telefonieren. Die neuen Headsets haben es besser gemacht, oft ist das eigene Büro dann aber angenehmer, auch für den Kunden.
Mir fehlt vor allem die Möglichkeit abzuschalten, da es im Deinstleistungssektor eben dazu kommen kann, dass es rund um die Uhr Arbeit zu erledigen gibt. Durch Bereitschaften fehlt mir auch die Routine im Alltag, wenn die Schichten wechseln.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich finde die Idee gut, da sollte man allerdings die Auswahl der Firmenwagen es mehr einschränken und trotz des engen Kundenkontaktes manche Meetings doch besser online abhalten, statt hin zu fahren.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltserhöhungen und Umstellungen im Gehaltsmodell, sind in der Regel extrem kompliziert, schwer verständlich und nicht ausreichend erklärt.
Zudem finde ich das Gehalt für meinen Einsatz und den einiger Kollegen als nicht ausreichend.
Positiv ist natürlich die Unterstützung für Familien, allerdings ist das Gehaltsmodell nichts für jemanden, der keine Familie möchte. Also für mich.

Image

Das Image wird durch das Marketing in einer Art ins positive geschoben, dass ich verstehe, wenn die eine massive Gehaltserhöhung bekommen. Auch bei unseren Kunden wird der Einsatz von jedem immer wieder geschätzt, auch wenn es einzelne gibt, die grundsätzlich unzufrieden sind. Man kann nicht jedem helfen, oder zumindest nicht in der geforderten Zeit.
Als Arbeitgeber scheint das Bild etwas anders zu sein. Durch geringes Gehalt, Workload und Stimmung ist es innerhalb der Firma immer wieder etwas unruhig.

Karriere/Weiterbildung

Karriere erachte ich in meinem Umfeld als schwierig, da die Zeit für Weiterbildung hart erkämpft werden muss und immer wieder entfällt, da man für jemanden übernehmen soll. Ziele sind, sofern vorhanden, schwammig definiert, also lieber selbst sehr konkret sein.

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