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Bewertung

Ausgenutzt bis zum geht nicht mehr – Nach diesem Job willst du kein Journalist mehr sein

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei BurdaForward GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ehrlich gesagt fällt mir nichts ein. Es gab nicht mal eine Kantine, in der man essen konnte, stattdessen überteuerte Essenswagen, die vermutlich hip wirken sollten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es traurig, dass BurdaForward junge Menschen ausnutzt, ohne Rücksicht auf Verluste. Alles Menschliche, jeder Spaß an diesem eigentlich so tollen Job ist hier verloren gegangen. Ohne Übertreibung mussten viele meiner Kollegen nach dem Job in Therapie. Man sollte das gesamte Konzept dieses Unternehmens überdenken. So kann es nicht weitergehen! Ihr treibt euch selbst in den Ruin und eure Mitarbeiter sowieso.

Verbesserungsvorschläge

Bitte macht euch Gedanken darüber, was ihr jungen Menschen abverlangt. Menschen sind keine Klickmaschinen. Was ihr hier veranstaltet, mit dieser Bezahlung, ist unmenschlich. Passt wenigstens die Bezahlung an, wenn ihr so viel fordert!

Arbeitsatmosphäre

Druck, Stress, Hektik und noch mal Druck

Kollegenzusammenhalt

Das einzig Gute – gelästert wird aber trotzdem

Work-Life-Balance

Könnte ich null Sterne vergeben, würde ich null geben. Viele Kollegen waren nahe am Burn-out (oder bereits in Therapie)

Vorgesetztenverhalten

Ein paar Ausnahmen waren nett, haben aber leider den Druck von oben weiter gegeben. Sowas habe ich noch nie erlebt.

Interessante Aufgaben

Kuratieren, sprich abschreiben aus dem Internet, lautet hier der „konstruktive Journalismus“. Das ist wirklich einfach nur peinlich, was das Unternehmen als Journalismus verkauft – und dann auch noch als konstruktiven. Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll.

Gleichberechtigung

Die Aufstiegschancen sind für Frauen und Männer gleich schlecht – insofern gibt es Gleichberechtigung, ja.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Kollegen. Diese würden dem wahnsinnigen Druck nicht standhalten! Junge Journalisten werden ausgenutzt bis sie nicht mehr können und sich was anderes suchen müssen.

Arbeitsbedingungen

Ich kann mich nur wiederholen: Druck, Druck, Druck.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Also der Müll wurde nicht vernünftig getrennt. Ansonsten habe ich nichts davon mitbekommen, dass sich das Unternehmen für die Umwelt einsetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unfassbar schlecht. Kein Verlag bezahlt so schlecht wie BurdaForward. Lasst euch nicht ausnutzen! Bei Aldi an der Kasse verdient ihr eventuell mehr.

Image

Der schlechte Ruf und das Ausnutzen junger, engagierter Journalisten, die oft an Burn-out erkrankt sind, hat sich unter den jungen Leuten längst rumgesprochen. Hier möchte niemand mehr arbeiten, der was Besseres finden kann.

Karriere/Weiterbildung

Es gab Seminare, Zeit dafür blieb aber keine und wurde von Vorgesetzten auch nicht gerne gesehen geschweige denn gefördert.


Kommunikation

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