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EFB-Elektronik 
GmbH
Bewertung

Kochen auch nur mit Wasser - der konstante Personalmangel ist ein Hausgemachtes Problem

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei EFB-Elektronik GmbH in Bielefeld gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Bei dem Bewerbungsgespräch schon auf die realen Bedingungen und Arbeitsanforderungen hinweisen. Es wurde kein Wort von Mehrarbeit gesagt. Man würde Maximal bis 17uhr arbeiten, Pakete die man tragen muss würden meistens 10 Kg wiegen. Leider trifft das alles nicht zu.
Pakete von 15-20 Kg sind der Durchschnitt.
Mehr Kommunikation.

Wurde in den Standort Herford eingesetzt.

Kommunikation

1 mal die Woche trifft man sich kurz in der Halle um aktuelles zu besprechen. Jeder darf alles ansprechen.

Habe bei einem Gespräch aus Privaten Gründen drum gebeten meine Stelle auf Teilzeit zu reduzieren. Zumal auf der Internetseite von EFB-Elektronik mit „Unterstützung in allen Lebenslagen: ob Elternzeit, Pflegezeit oder Arbeitszeitenreduzierung, auch in schwierigeren Phasen finden wir gemeinsam einen Weg“ gelockt wird. Wenige Tage später wurde ich gekündigt. Auf Anfrage meinerseits ob dass, das Ergebnis des Gespräches sei, wurde es bejaht. Zu diesem Zeitpunkt waren Arbeitsstellen mit ähnlichen Aufgabegebiet in Teilzeit offen.
Es soll wohl einen Betriebsrat geben, dieser wurde mir nie vorgestellt und war bei Aussprache der Kündigung nicht anwesend.

Kollegenzusammenhalt

Manche Kollegen helfen gerne, vor allem mit Geduld und erklären die Abläufe. Andere wiederum verhalten sich egoistisch und verhindern den Arbeitsfluss. Auf Anfrage bekommt man die Antwort: „ ist nicht mein Problem“.

Work-Life-Balance

Versetztes 2-Schichtsystem wobei der unterschied der beiden schichten bei 30 min liegt. Nahezu täglich muss man länger arbeiten, egal in welcher Schicht man in der Woche eingeteilt worden ist. Es wird nicht gefragt ob man länger arbeiten kann, sondern scheint es so, als wäre das eine Selbstverständlichkeit. Durch die Überstunden und der regulären Arbeitszeiten bis 16.30 bzw 17 Uhr ist der Ausgleich katastrophal. In der Stellenausschreibung stand: Keine Schichtarbeit, geregelte Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Abteilungsleiter M. sehr hilfsbereit und Ruhig bei der Einarbeitung.

Arbeitsanweisungen ändern sich teilweise im 15 min Takt. Umgangston von Abteilungsleiter S. sehr grob. " tue die Palette doch dahin, hier ist doch kein Platz mehr! " - Steht selber mit verschränkten Armen und ruft zu dem Leiharbeiter, er soll den LKW schneller beladen.

Als ich einen Fehler beim Verpacken gemacht habe und dem Kunden zu wenig Ware versendet habe, weil der Kommissionierer die falsche Artikelmenge aufgeschrieben hatte, wurde von Abteilungsleiter S. die ganze Abteilung zusammengerufen. Es wurde auf den Fehler hingewiesen und ich wurde an den Pranger gestellt. Man hätte auf den Fehler auch ohne namentliche Nennung vor gesammelter Abteilung hinweisen können.

Arbeitsbedingungen

Nicht das Neuste und nicht das Beste. Gut genug um den Arbeitstag zu meistern. Arbeitsplätze sehr staubig. Software veraltet und nicht mehr auf dem Stand der heutigen Technik. Oft ausfälle von Druckern. Warenausgang zu klein, man steht sich oft im Weg.
Umkleideraum zu klein , dafür Büros von Leitungskräften sehr geräumig. Persönliche Schränke der Angestellten so klein, dass man nur einen Tasche und Schuhe einschließen kann. Ein Motorradhelm passt nicht rein. Keine Möglichkeiten im Umkleideraum Jacken aufzuhängen und sich hinzusetzten (lediglich 1 Stuhl vorhanden)
Pausenraum mit Küche ausreichend, wenig Geschirr vorhanden. 30 Minuten Pause, rechtlich in Ordnung allerdings für den stressigen Arbeitsalltag zu wenig. Zumal es verboten ist während der Arbeit zu essen, sei es auch nur eine Kleinigkeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für Hilfskraft angemessen. Urlaubs- und Weinachtsgeld wird auch bezahlt.
30 Tage Urlaub.

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