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Bewertung

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2024

Eine prägende Zeit. Leider nicht im positiven Sinne...

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei expertum GmbH in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Konkurrenzkampf zwischen den Niederlassungen, Konkurrenzkampf zwischen den Regionen und Konkurrenzkampf zwischen den Führungskräften. Wahnsinnig anstrengendes Arbeitsumfeld!

Kommunikation

Es wird intern unwahrscheinlich viel gelästert: Wer, mit wem, warum und wann. Oder gerne auch darüber wer, welche Position inne hat und wie er/sie dazu gekommen ist: Das sind die Themen, die stark und ausführlich kommuniziert werden.
Die Kommunikation zwischen Führung und Niederlassung findet in "regelmäßigen" Meetings und Calls statt, welche dann sehr häufig abgesagt werden, da andere Themen wichtiger erscheinen.

Entscheidungen zwischen oberster und mittlerer Führungsebene scheinen oftmals gar nicht abgestimmt. Da sagt der/die eine gerne mal "Da lang geht's" und der/die nächste "Nein, hier lang geht's". Als Niederlassungsmitarbeiter*in versteht man oftmals gar nicht mehr, was gerade gefordert ist.
Auch vertrauliche Gesprächsinhalte werden gerne weiter kommuniziert.

Vertrauen aufzubauen ist da absolut unmöglich.

Kollegenzusammenhalt

Einen Kollegenzusammenhalt habe ich nur innerhalb der Niederlassung, also im "engsten Kreis" verspürt. Darüber hinaus war genau das Gegenteil der Fall. Jeder gegen jeden!

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten auf dem Papier, am Ende muss man während der Niederlassungsöffnungszeiten (8-17 Uhr) anwesend sein. Wie flexibel kann man da also "Life" in Balance mit "Work" bringen??

Vorgesetztenverhalten

Grabenkämpfe zwischen Führungskräften, die teilweise offen ausgetragen werden.
Feedback gibt's in aller Regel nur, wenn es irgendwo klemmt oder Druck erhöht werden soll.

Interessante Aufgaben

Mix aus AÜ-Geschäft und Vermittlung gelingt hier besser als bei anderen Dienstleistern.

Gleichberechtigung

Teilweise werden weibliche Entscheidungsträgerinnen aktiv übergangen, nur damit man mit männlichen Kollegen kommunizieren kann. Ich hatte mich als Frau noch nie in meinem Leben benachteiligt gefühlt - bis ich bei Expertum war...
Wir leben im Jahr 2023 - das geht ÜBERHAUPT NICHT!

Umgang mit älteren Kollegen

In diesem Punkt habe ich keine Benachteiligungen wahrnehmen können.

Arbeitsbedingungen

positiv:
- Laptop und Diensthandy sind auf dem neusten Stand
negativ:
- Software / Systeme sind teilweise stark überlastet und dadurch sehr langsam. Insbesondere die IT & das zvoove Support Team sind zwar sehr bemüht in solchen Situationen zu helfen, aber total unterbesetzt.
- keine höhenverstellbare Tische, insgesamt ist Arbeitsplatzergonomie scheinbar ein Fremdwort
- keine wirklich flexibel Arbeitszeiten aufgrund der Öffnungszeiten
- remote work auf dem Papier zwar möglich, in der Umsetzung scheitert es am fehlenden Vertrauen der Vorgesetzten. Es wird pauschal angenommen, dass man im Home Office nicht so produktiv sein kann, als in Präsenz in der Niederlassung.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im Branchenvergleich ok.
Die Dienstwagenregelung ebenfalls.

Sozialleiszungen wie bspw. betriebliche Altersvorsorge, gibt es meines Wissens nach nicht.
Auch sonst gibt es kaum Benefits (kein Obst, keine Mitarbeiter-Events, keinerlei Sport- oder Gesundheits-Angebote, kein JobRad, keine Rabattkarten oder ähnliches)

Image

Das Image der Branche (Personalvermittlung / Zeitarbeit) ist generell sehr schlecht, das färbt zwangsläufig auf jeden Anbieter in diesem Bereich ab. Expertum tut sich da einigermaßen positiv hervor, da der Umgang mit den Kandidaten in aller Regel wertschätzend ist und nicht um jeden Preis mit jedem Kunden zusammengearbeitet wird...

Karriere/Weiterbildung

Ich habe keine einzige externe Schulung besucht. Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen, Wissen intern weiter zu geben und interne Schulungen abzuhalten, aber manchmal tut es auch gut, sich "frischen" Input von außen zu holen (Perspektivwechsel, Inspiration)
Zudem empfinde ich regelmäßige Weiterbildungen auch als eine Form der Wertschätzung - die hier nicht gelebt wurde...

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